Ein bisschen Wein, ein wenig runterkommen und dann durchstarten.

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Momentan komme ich mir teilweise wirklich ein wenig schizophren vor. Ich schwanke teilweise zwischen absoluter Euphorie, dass ich ja schon soweit bin mit meiner Bachelorarbeit und alles lockigflockig packe und zwischen der absoluten Panik, dass überhaupt nicht mehr viel Zeit vorhanden ist und ich ja eigentlich noch saumäßig viel tun muss. Es sind noch knapp sieben Wochen Zeit, das ist doch eigentlich machbar, oder? ODER?!

Ich bin es aber auch selber schuld. Anstatt mich hurtig und konsequent davor zu setzen und mich einfach mal fünf Stunden am Tag damit zu befassen, denke ich zum großen Teil nur darüber nach, dass ich ja endlich loslegen müsste und doch so viel schaffen würde, wenn ich mich jetzt dransetzen würde.
Hättehätte Fahrradkette. Damit ist jetzt Schluss. Dieser geistige Stress vom Nichtstun macht einen doch völlig kirre. Wenn man da nicht Banane wird, tja, dann weiß ich auch nicht mehr. Damit ich dann abends ein wenig runterkomme, gönne ich mir in letzter Zeit hin und wieder ein Gläschen Wein. Denkt jetzt bitte nicht, ich würde mich zum Alki entwickeln. OH NEIN!
Ich spreche hier nicht von täglichen zwei Flaschen Wein.
Lediglich alle paar Tage wird mal eins, zwei Gläser Weißwein schnabuliert.
Das sollte doch in Ordnung sein.
Da ich ja jetzt nicht gerade das bin, was man einen Weinexperten nennt, fiel es mir erst schwer den richtigen für meinen Gaumen herauszusuchen.
Doch mittlerweile habe ich festgestellt, dass mir Rieslinge sehr gut schmecken. Ich finde Weißweine einfach angenehmer als Rotweine, warum auch immer.
Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschiedene und teilweise auch ganz schön strange.
Wie dem auch sei, ein Wein, der mir dabei besonders gut gemundet hat (wie das klingt ^^), ist der Riesling aus dem Hause Hahnmühle, den ich durch Zufall entdeckte und mir vor kurzem dann im Shop von Vidamo bestellte.
Sollte ich hier die falschen Ausdrücke im Zusammenhang mit Wein wählen, so sei mir das bitte verziehen. Wie gesagt, ich bin alles andere als ein Experte und trinke einfach nach Lust und Laune und wähle mir die Flasche teilweise nach der Optik auch, auch wenn mich jetzt sicherlich einige hauen wollen ^^.
Der Hahnenmühler Weißwein ist recht weich und fruchtig und schon der Duft gefiel mir sehr gut. Wenn ich bedenke, dass ich noch vor knapp einem halben Jahr so gut wie keinen Wein trank, ist es doch erstaunlich, wie schnell sich so etwas ändern kann, wenn man erst einmal den richtigen für sich entdeckt.
Und ich muss ja zugeben, ich finde es sieht immer so erwachsen aus ^^.
Verrückt, nicht wahr…
 

Trinkt ihr gerne Wein? Und wenn ja, welchen?

In diesem Sinne entlasse ich euch mit einem erhobenem Glas in den Dienstag und hoffe mir für euch, dass es nicht so ein windig fieses Wetter ist!

 

2 Comments

  • Ich trinke nicht gerne Wein. Ich mag den Geschmack einfach nicht. Generell trinke ich kaum Alkohol, weil mir nur sehr wenig schmeckt 😀
    Das mit deinem Stress kann ich so nachvollziehen. So ging es mir auch bei referaten und Prüfungen. Immer auf dem letzten Drücker, aber doch noch geschafft. Und du wirst das auch schaffen 🙂 Einmal tief durchatmen und los gehts 🙂

    Liebe Grüße
    luisa

    • ich normalerweise auch nicht, was der ist wirklich lecker… wenn noch sprudel dabei wöre, würde er ein bisschen wie limo schmecken 😀
      ooookay, ich atme tiiiiiiiiiiiiiiiiiiefdurch 😀
      ich mache zehn kreuze wenn es vorbei ist!

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