Rezension: Das Hörbuch Anklage.

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Und ihr werdet schon wieder mit einer Rezension vollgestopft. Ich hoffe, euch hängt das noch nicht ganz zu den Ohren heraus ^^. Ich muss euch aber warnen, es werden noch eine ganze Menge davon folgen, wenngleich ich auch versuche ein gesundes Mischverhältnis zu schaffen ^^.
Das heutige Buch habe ich mir nicht in der Print-Ausgabe vorgenommen, sondern als Hörbuch begutachtet und ist ein Werk von John Grisham Anklage*.
Die Bücher und Verfilmungen von Grisham fand ich bisher immer sehr spannend und lesenswert, weshalb ich mich mal an ein Hörbuch wagte, da ich es sehr gerne habe, im Hintergrund ein wenig Entertainment zu erhalten, ohne selbst wirklich agieren zu müssen – wenn man mal das Zuhören als Nicht-Handeln erachtet.
Wie immer, kommt zuerst einmal der Klappentext:
Als New Yorker Anwältin hat es Samantha Kofer binnen weniger Jahre zu Erfolg gebracht. Mit der Finanzkrise ändert sich alles. Samantha wird gefeuert. Doch für ein Jahr Pro-Bono-Engagement bekommt sie ihren Job zurück. Samantha geht nach Brady, Virginia, einem 2000-Seelen-Ort, der sie vor große Herausforderungen stellt. Denn anders als ihre New Yorker Klienten, denen es um Macht und Geld ging, kämpfen die Einwohner Bradys um ihr Leben. Ein Kampf, den Samantha bald zu ihrem eigenen macht und der sie das Leben kosten könnte.
 
Gelesen wurde das ganze von Charles Brauer und umfasst insgesamt drei mp3-CDs.
Die Story an sich klang für mich schon einmal interessant und ich war vor allem auf die Umsetzung des Sprechers gespannt. Wohlgemerkt, ich kannte bisher noch keine Hörbuch-Ausgabe von Grisham.
Leider störte mich bereits die Stimme und die Art der Umsetzung des Lesers ungemein. Es wirkte auf mich sehr fad und emotionslos vorgetragen, weshalb ich mich überhaupt nicht in die Situation denken und in die Hauptperson hineinfühlen konnte. Schade!
Allein aus diesem Grund war es für mich schon unheimlich schwierig mit der ganzen Geschichte warm zu werden und mein Interesse an der Story zu steigern.
Leider war mir das dann so unangenehm, dass ich bereits nach der ersten CD aufhörte und gar keine Lust mehr hatte weiterzuhören. Sowas ist mir auch noch nie passiert und im Grunde tut mir das ja auch schrecklich leid, aber ich mochte diese Stimme einfach nicht mehr hören.
Für alle Fans des Sprechers Brauer und der Grisham Romane sicherlich eine gute Sache, für mich leider ein Reinfall – falls man das so überhaupt nennen sollte.
Da ich insgesamt also recht wenig von der eigentlichen Story nun mitbekam und mich generell sehr von der Vortragsweise ablenken ließ, fällt mir ein Urteil zur eigentlichen Geschichte nicht leicht. Dennoch muss oder kann ich sagen, dass mir bereits der Anfang sehr langatmig vorkam und ich vergebens auf einen Spannungsaufbau bzw. -Höhepunkt wartete.
Meiner Meinung nach, sind vorherige Bücher/Stories von Grisham weitaus empfehlenswerter.*Werbung

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