Rezension: The Girl on the train.

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Heute präsentiere ich euch mal keine Rezension zu einem Rezeptbuch, sondern mal wieder zu einem Thriller, der jedoch (für mich) in englischer Sprache daher kam.
Die Rede ist vom Buch The Girl on the Train von Paula Hawkins aus dem Penguin Randomhous Verlag, welches ich durch BloggDeinBuch* erwarb.
Wie bereits erwähnt, habe ich mir dieses Werk auf Englisch vorgenommen, weshalb es auf den ersten Seiten doch etwas schwieriger für mich war. Da ich seltener englische Bücher lese, brauche ich immer eine Zeit, um mich daran zu gewöhnen.
Aber schon nach wenigen Seiten hatte ich mich dem Stil des Buches angepasst und es ging mir wirklich leicht von den Augen (hört sich gerade etwas komisch an, nicht wahr?!). Deshalb kann ich dieses Werk auch für etwas ungeübtere Menschen empfehlen, weil es eben recht einfach und verständlich geschrieben ist.
Wie immer folgt aber zunächst der Klappentext, den ich euch allerdings in Deutsch vorführe:

 

Rachel fährt jeden Tag mit den Zug von Ashbury nach London. Fast täglich hält der Zug am altbekannten Warnsignal. Von dort aus kann man auf eine Reihe von Hintergärten in Witney schauen. “Jess und Jason” nennt Rachel das Paar, das sie jeden Tag in ihrem Haus und Garten vom Zug aus beobachten kann. Ihr Leben scheint perfekt zu sein.

 

Eines Tages beobachtet Rachel etwas, das sie später nicht vergessen kann. Alles hat sich geändert. Und nun bekommt Rachel die Chance, selbst ein Teil dieses perfekten Lebens zu werden. Sie ist mehr als nur das Mädchen im Zug.
 
Die Geschichte selber ist in drei Hauptpersonen unterteilt, aus deren Sicht man jeweils die Ereignisse erfährt: Rachel, die Hauptprotagonistin; Megan, die Frau, die Rachel tagtäglich bei ihrer Zugfahrt beobachtet und Anna, die neue Frau von Rachels Ex-Mann. Drei unterschiedliche Menschen mit den unterschiedlichsten Leben, die aber alle miteinander verbunden sind.
Zudem teilen sich die Geschichten in bestimmte Tage und dann nochmal in morgens und abends auf.
Die Protagonistin Rachel hat ordentliche Probleme in ihrem Leben. Einst in einer scheinbar perfekten Beziehung mit gutem Job steckend, findet sie heraus, dass ihr Mann sie betrügt und nun in ihrem Haus, mit seiner neuen Familie lebt. Den Job hat sie auch verloren und fährt nur noch täglich mit dem Zug, um den Schein vor ihrer Mitbewohnerin zu wahren.
Eine, wie ich finde, doch sehr anstrengende Hauptperson, da sie sich ständig in ihrer Alkoholsucht verliert, die Geschehnisse vergisst und dann das große Jammern beginnt.
Spannend wird es endlich, wenn Megan, die für Rachel unbekannte, aber scheinbar perfekte Frau tatsächlich als vermisst gemeldet wird.
Ein Buch mit Höhen und Tiefen, sowohl bezüglich des Plots als auch der Protagonisten.
Ich las sogar, dass es Parallelen zu Gone Girl gibt, was ich persönlich jetzt nicht unbedingt unterschreiben würde, wenngleich beide Werke doch relativ verworren sind und man irgendwann nicht mehr so recht weiß, wem man glauben kann und soll.
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