Travel: GAMS – Das Kuschel- und Genießerhotel in Bezau. [Werbung]

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Letzten Monat war es wieder soweit – Herr T. und ich sind für ein Wochenende nach Österreich, um ein wenig Zeit zu zweit genießen zu können. Dieses Mal wurde es ganz besonders kuschelig und nein, ich möchte euch jetzt keinen Einblick in private Details gewähren. Allerdings stand das Thema Kuscheln und Zweisamkeit ganz oben auf dem Programm – auch auf dem des Kuschel – und Genießerhotels GAMS.

Stunden zu zweit wie im Märchen verbringen – das GAMS Kuschel- und Genießerhotel.

Das Kuschel- und Genießerhotel GAMS möchte nämlich eine ganz besondere Zeit für Pärchen schaffen. Seien es die Flitterwöchner, die frisch gebackenen Eltern, die wieder einmal gemeinsame Zeit verbringen wollen oder einfach das Paar, das sich vom Alltagsstress lösen und einen Moment der Ruhe genießen will – so wie Herr T . und ich. Im orientalischen und verspielten Stil gehalten, ist an jeder Ecke etwas für den Gast zu entdecken und zu rätseln. Auch das Zimmer lädt mit seidenen Vorhängen und fernöstlichen Elementen zum Träumen ein.

Kein Internet ist auch keine Lösung – oder doch?

Jawohl, ihr habt richtig gelesen! Ihr wollt auf dem Zimmer im Internet surfen, Instagram checken oder sonst irgendetwas dergleichen mobil tun? Tja, Pech gehabt – oder auch Glück, denn es gibt kein Internet im ganzen Hotel, mit Ausnahme der Lobby. Was zunächst als Schock begann, wurde schon am ersten Tag zu einer wahren Wohltat, aber dazu nachher mehr.

1001 – Nacht. Alles kann, nichts muss.

Alles kann, nichts muss – ein Satz, den ich ehrlicherweise eher anderen Etablissements zuschreiben würde und der Herrn T. und mich zunächst doch etwas verunsicherte. Für alle, die an einem Donnerstag anreisen, steht nämlich das volle Orientprogramm auf dem Plan, was unter anderem ein großes Büffet in der Eingangshalle, das erlaubte Tragen des Bademantels im gesamten Hotel, kostenlose Shishas und einen bis Mitternacht geöffneten Spa-Bereich beinhaltet. Was sich also zunächst als eventueller Unwohlfühl-Faktor zeigte, erwies sich im Nachhinein als purer Luxus. Wann habt ihr euch das letzte Mal so richtig kuschelig gemütlich in einem Hotel so den Magen voll geschlagen? Wahrscheinlich eher seltener, da man ja gerade in besseren Hotels weniger mit Jogger und eher mit guter, aber keineswegs voll und ganz bequemer Robe sitzt.

Die Ankunft.

Gemeinsam mit Vivien von Viejolas-Projekt und ihrem Mister Right machten wir uns also von Deutschland auf ins Nachbarland Österreich – genauer gesagt nach Bezau, einem kleinen verschlafenen Örtchen am Bregenzerwald, umrundet von den schönsten Bergen. Uns allen war etwas mulmig, weil wir eben nicht wussten, was uns erwarten würde. Von außen eher unscheinabr, kommt man jedoch in eine wirklich tolle Eingangshalle, in der mittendrin ein riesiger Weinturm aus Glas steht, in den man von oben hinein kann. Übrigens kann man den Pärchen-Urlaub auch ganz hervorragend als Pärchen-Urlaub unternehmen. Hae?! Na, ich meine, dass man auch mit einem befreundeten Pärchen das ganz super gemeinsam erleben kann. Tagsüber verbringt man eben die Zwit in den Armen des Liebsten und am Nachmittag / Abend trifft man sich an der Bar, spielt ein paar Gesellschaftsspiele und geht gemeinsam Essen. So hat man gleich einen romantischen Urlaub mit jeder Menge Spaß vereint.

Auf dem fliegenden Teppich ins Glück.

Ja, richtig. Wer dachte, so wie wir, dass der fliegende Teppich bei der Abendbeschreibung nur metaphorisch verwendet wurde, der irrt gewaltig, denn es gibt ihn, was Beweisfotos zeigen, die hier jedoch unter Verschluss bleiben ^^. Ein schönes Erinnerungsfoto auf dem Teppich mit dem Ventilator in der Schnute ist es auf jeden Fall und bringt mich immer wieder zum Schmunzeln.

Die Zimmerausstattung – Wie im Märchen mitten in den Bergen im Blütenschloss des GAMS Kuschel- und Genießerhotels.

Nach dem ersten Ankommen und Begutachten der schönen Räumlichkeiten, bewegten wir uns zunächst ins Blütenschloss, einem Teil des Hotels, in dem sich die Kuschelsuiten befinden. Das erste, das uns ins Auge stach, waren die Wände. Von oben bis unten waren sie voll geschrieben. Wer jetzt an Vandalismus glaubt, der irrt. Denn jeder Besucher wird dazu angehalten eine Liebeserklärung oder eben irgendeinen Nachweis seines Daseins auf dieser Wand zu verewigen. Quasi der größte Liebesbrief der Welt. Gut, wir mussten immer wieder schmunzeln, denn nicht alle Nachrichten sind so liebevoll und wohl nicht jede Beziehung hat auf ewig gehalten. Nehmt euch also ruhig die Zeit und entdeckt Skurriles, Liebevolles, Witziges und Unbeschreibliches auf diesen Wänden.

Die Kuschelsuite selbst ist, wie das gesamte Hotel, im marrokanischen Stil gehalten und überzeugt mit leichten Farben und Stoffen. Recht mittig im Zimmer steht das riesige und runde Bett, welches von seidenen Vorhängen umgeben ist, die man ganz nach Belieben umherziehen kann. Somit kann man selbst entscheiden, welche Einblicke man gewähren oder selbst erleben möchte. Mein persönliches Highlight war der eigene Whirlpool im Zimmer. Auch, wenn ich eigentlich nicht gerne in fremden Zimmern bade, konnte ich mir so etwas nicht entgehen lassen. Einmal am Tag wurde der Pool angeworfen und ich sag euch: Das will ich auch daheim. Mit Blick auf die Berge und einem Champagner in der Hand im sprudelnden Nass die Welt um einen herum zu vergessen, ist für mich purer Luxus. Wer es zudem noch stimmungsvoll mag, der kann sich dabei natürlich auch die kleine Feuerstelle im Zimmer anzünden und schlichtweg genießen. Man merkt durch und durch, dass gewollt ist, so viel Zeit zu zweit auf den Zimmern zu verbringen ^^.

Immer noch die Sache mit dem Internet.

Achja, da war ja was. Gerade, weil ich ja an sich beruflich, also für den Blog, unterwegs war, war der erste und direkt scheiternde Versuch online zu gehen, ein kleiner Schock. Wie sollte ich euch auf dem Laufenden halten oder gar mit meinen Mädels in Kontakt bleiben. Ja, ich weiß, so eine Zweisamkeitszeit sollte eigentlich auch ohne Smartphone funktionieren, doch Angewohnheiten lassen sich so schlecht ablegen. Es sei denn… Es sei denn man wird regelrecht dazu gezwungen. Und ja, schon im Laufe des ersten Tages tat es verdammt gut nicht alle zwei Minuten aufs Handy zu schauen und irgendwem antworten zu müssen. Einfach mal nicht erreichbar sein – noch ein Luxusaspekt. Irgendwann hatte ich das Smartphone auch gar nicht mehr bei mir und vergaß ganz, dass ich es überhaupt dabei hatte. Wie lange doch so ein Akku hält, wenn man ihn niht alle zwei  Minuten strapaziert ^^.

Ein bisschen Spa darf auch sein – Das Schokoladenspezial.

Wer es sich so richtig gut gehen lassen möchte und genug im ganzjährig beheizten Außenpool geschwommen ist, der kann sich im Da-Vinci-Spa verwöhnen lassen. Verschiedene Anwendungen bringen nicht nur eure Haut und Co. auf Vordermann, sondern eure Seele auch wieder ins Gleichgewicht. Herr T. und ich bekamen das Schokoladenspezial unter dem wir uns zunächst nichts vorstellen konnten. Die Anwendung enthielt jedoch eine Dampfsauna ganz für uns allein sowie eine Schokoladenmaske und ein Kokos-Vanille-Peeling. Eine ganz schön klebrige, aber auch tierisch spaßige Angelegenheit. Während man nach dieser Behandlung auf einem beheizten Wasserbett zur Ruhe kommt, wird im Zimmer bereits von einer Mitarbeiterin der Whirlpool mit Rosenblättern und schönem Badesalz bestückt. Also den schokoladigen Kakao mit viel Sahne geschnappt und sofort aufs eigene Zimmer gewatschelt, in dem wir die heiße Schokolade dann gemeinsam mit dem ebenfalls gebrachten Kuchen in völliger Ruhe genießen konnten. Habe ich schon erwähnt, welchen Luxus das für mich bedeutet ^^ ?!

Das leibliche Wohl.

Für das leibliche Wohl wird natürlich auch exzellent gesorgt. Morgens beim Frühstücksbuffet beginnend, hat man eine riesige Auswahl an allem, was das Foodieherz begehrt. Seien es nun zig verschiedene Brötchen und Brotsorten, süßes Gebäck, frische Säfte oder gar das Omelett, das direkt vor euren Augen und nach euren Wünschen zubereitet wird. Kaffee oder Tee? Kein Problem, denn auch hier ist die Auswahl riesig, genau wie beim Käse, der Wurst und eben allem anderen auch – göttlich!

Am Abend geht es dann in den Gourmetbereich, denn die Küche ist nicht zu Unrecht von Gault Millau ausgezeichnet. In verschiedenen Gängen, die ihr euch auch nochmal explizit aussuchen könnt, bekommt ihr dann nach und nach die köstlichsten Dinge auf den Teller. Wer da nicht satt und glücklich wieder ins Zimmer geht, hat entweder einen Riesenmagen oder weiß nicht, was gut ist ^^.

Noch rasch auf einen Absacker? Das könnt ihr in der Pur-Pur-Bar tun. Gemütlich mit einem Cocktail den Abend ausklingen lassen klingt doch nach einem guten Plan oder? Oder doch lieber eines der zahlreichen Bücher zur Hand nehmen, während ihr einen heißen Tee schlürft? Ihr habt die Wahl.

Und wer von Naschereien noch immer nicht genug hat, der darf sich frei an der im Foyer stehenden Candybar bedienen – ein Träumchen!

Freizeitspaß.

So schön kuscheln auch ist, die Gegend zu erkunden und etwas zu erleben darf auch bei solch einem Urlaub nicht fehlen. Fahrräder, Vespas und sogar ein Cabrio gibt es direkt beim Hotel zur Leihe und liefern euch somit die unterschiedlichsten Arten das Umland zu erkunden. Wie wäre es mit einer Radtour? Oder doch hoch zur Seilbahn mit dem Cabrio und dann ein Picknick mit atemberaubender Aussicht auf die Alpen und den Bodensee machen? Alles und noch viel mehr ist hierbei möglich. Aber auch zu Fuß lässt sich ein wenig was entdecken und gibt dem Kopf die Möglichkeit einfach einmal abzuschalten. Denn wer schlichtweg ohne Plan losläuft, findet oftmals die schönsten Orte.
*Lieben Dank an das GAMS Kuschel- und Genießerhotel für die Einladung.

2 Comments

  • Liebe Sylvie,
    das hört sich ja nach einem richtig tollem Wochenende an! Ein schöner Bericht von dir!
    Ich bin auch gerade für ein paar Tage in Österreich, in Bad Goisern. Und es ist wirklich erstaunlich, wie lange der Akku hält, wenn nicht ständig Internet zur Verfügung steht 😀

    Liebe Grüße,
    Bettina

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