Rezept: Whoop, whoop, Whoopietime!

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 Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie müde ich heute doch bin.
Dabei war ich eigentlich recht früh im Bettchen?! Sicherlich mag es am Wetter liegen, denn war gestern noch bombastischer Sonnenschein, ist heute trübe Nebelsuppe mit Regenwolken angesagt. Und das so nah vorm Wochenende! Pfui.

Um euch jedoch den Tag zu versüßen, habe ich vor wenigen Tagen ein paar (sehr viele) Whoopies gezaubert, übrigens meine ersten, die ich euch nun gerne vorstellen mag.

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Vorab muss ich sagen, dass ich ein klein wenig schummelte, da die Creme nicht (komplett) selber angerührt war, sondern eine Käse-Sahne-Mischung von Dr. Oetker. Nichtsdestotrotz hat es geschmeckt und das sogar sehr gut, weshalb ich hoffe, dass ihr nun nicht mit Mistgabeln auf dem Weg zu mir seid ^^.
Kommen wir aber erst einmal zum Rezept:
  • 480gr. Mehl
  • 220ml Milch
  • 4 Eier
  • 4TL Vanillezucker
  • 6EL Kakao (ungesüßt)
  • 2TL Backpulver
  • Prise Salz
  • 260gr. Rohrzucker
  • 300gr. Butter
  • Käse-Sahne-Creme von Dr.Oetker
Schlagt zunächst die Butter samt dem Rohrzucker und dem Vanillezucker schaumig. Als nächstes rührt ihr die Eier gut unter.
Um eine gute Mischung zu haben, vermengt ihr nun das Mehl mit dem Kakao, dem Backpulver, und dem Salz in einer weiteren Schüssel gut miteinander und gebt dieses Gemisch im Wechsel mit der Milch zu der Eimasse. Es sollte jetzt ein schön cremiger Teig entstanden sein.
Heizt den Ofen auf 180°C vor und gebt kleine Häufchen des Teigs auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech. Ich probierte es das erste Mal mit einem Eisportionierer und es hat super geklappt! Die Kleckse wurden alle relativ gleich groß und es ist auch viel unkomplizierter als mit zwei Löffeln herumzumatschen.
Lasst genug Platz zwischen den Teigbällchen, da der Teig noch etwas auseinander läuft.
Um eine feinere Struktur der Masse zu bekommen, könnt ihr die Bällchen mit einem angefeuchteten Finger glatt und in Form klopfen.
Für etwa 8-12 min. kommen sie nun in den Ofen. Macht zur Kontrolle am besten die Stäbchenprobe, um zu prüfen, ob sie durch sind.
Herausnehmen, kurz abkühlen lassen, auf ein Kuchengitter legen und vollständig erkalten lassen. Erst dann die Creme eurer Wahl auftragen.
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Nachdem ich diese kleinen Küchlein etwa kühl stehen hatte, wurde die Creme so herrlich fest, dass es nachher aussah als hätte ich runde Milchschnitten in der Hand, nur eben viel leckerer ^^.Doch, ich muss sagen, sie schmecken mir RICHTIG GUT! Und so viel mehr Arbeit ist es im Grunde auch nicht.
Klar, man muss viele kleine Küchlein backen, aber das geht ratzfatz, ehrlich!
Ich hoffe, sie kommen auf den Fotos so lecker rüber, wie sie wirklich waren. Irgendwie ließ mich das Licht und/oder die Kamera im Stich, oder hab ich einfach einen Knick in der Optik?
Seht ihr übrigens die zwei hübschen Kuchenplatten von Qualy? Ich finde sie absolut klasse.
Okay, für richtig große Kuchen ist zumindest die eine Platte etwas zu klein, aber für eine schöne Präsentation ist sie perfekt, findet ihr nicht auch? Vor allem mit dem Sternchen oben auf der Haube, hach, so kleine Kleinigkeiten verzücken mein Gemüt immer wiederIch futter übrigens immer noch an den Whoopies. Das kommt davon, wenn man denkt, man müsse für die Fotos extra viele machen und man am Ende dann doch nur eine Handvoll zeigt. Und wer isst das dann immer?! Richtig, ich. Ich sage euch, es kommt der Tag, an dem ihr mich vor den PC rollen müsst ;). Aber die kleinen Dingelchen sind auch sooo verdammt köstlich!
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Ach, übrigens: Dieses Ballerina Glas könnt ihr ebenfalls bei Lifesmyle ergattern. Der Plan war eigentlich die Whoopies dort drin zu stapeln, da es Luft verschlossen ist und sie so sicherlich schön frisch geblieben wären, allerdings war ich dummes Nüsschen zu ungeduldig und musste natürlich fotografieren, als die Creme noch zu weich war und das hätte schlicht und ergreifend eine riesige Matsche gegeben.
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Habt ihr schon einmal Whoopies selber gemacht? Wie findet ihr sie?
Und was geht am Wochenende bei euch?
Ich fahre gleich erst einmal zu meinem Schwesterherz, denn sie hat heute Geburtstag und abends geht es dann mit meinen Nichten in den Irish Pub. Macht es also gut, meine Liebsten!
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