Was war das denn bitte?

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Das war ja mal ein merkwürdiger Start in den Tag.

Schon gestern wusste ich, dass die Züge streiken würden und beschloss, nicht nur meine Dozentin vorab zu informieren, dass ich eventuell später kommen könnte, sondern auch frühest möglich in Kenntnis darüber zu kommen, wie es mit meinem Zug stehen würde.
Also beschloss ich, so pflichtbewusst wie ich bin, den Wecker schon eine Viertelstunde vorher zu stellen, sprich 03:45, um zu schauen, ob mein Zug planmäßig fährt. Nach einem kurzen innerlichen Rangen darum, ob ich nicht einfach liegen bleiben sollte und dem schlechten Gewissen, das siegte, erfuhr ich (laut Website), dass mein Zug von dem ganzen Heckmeck nicht betroffen sei und watschelt schlaftrunken und halb erfrierend ins Bad. Um etwa 04:30 schaute ich erneut nach, wie es denn um meinen Zug stehen würde und siehe da, nachdem ich vollends geduscht, geschminkt und gefüttert war, stand natürlich plötzlich, dass es zu Verzögerungen etc. auf meiner Strecken kommen wird. Danke. Da ja nun fertig verkleistert und in dicke Sachen gepackt, wollte ich einfach mal mein Glück probieren und watschelte zur Haltestelle. Nachdem ich und einige weitere frühe Vögel vergeblich auf den Bus warteten, wurde meine Gleichgültigkeit immer größer, ich immer wach und die Musik auf meinen Ohren immer lauter. Ich stand also eine geschlagene halbe Stunde, immer mal wieder leicht tanzend (warum auch nicht, ist ja beinahe kein Schwein da gewesen ^^) an der Haltestelle und wusste: den Zuch kriegscht eh nit.
Auf dem einen tanzenden Absatz wurde also Kehrt gemacht und innerlich sowohl mein Pflichtbewusstsein gefeiert als auch verflucht: Wäre ich mal doch liegen geblieben – jetzt kann ich zumindest behaupten ich hätte es probiert.
Tja, so ist das. Da gibt man alles und so ein oller Bus, der nicht kommt, macht einem eiskalt einen Strich durch die Rechnung!
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Daisy hat sich immerhin gefreut, denn voller Tatendrang und Elan im Poppes konnte ich mich ja nicht einfach wieder ins Bett legen. Was tut man also morgens um sechs Uhr? Richtig, man schnappt sich das Hundi und macht einen aaaausgedehnten Spaziergang in die Stadt um lecker Brötchen zu kaufen…

Mittlerweile sind seitdem einige Stunden vergangen und nach einem ausgiebigen Frühstück und einem fleißigen Lesen einiger Uniunterlagen, lass ich für heute einfach mal Fünfe gerade sein, naja zumindest bis heute Abend, wenn ich in den Duisburger Innenhafen fahre, um lecker essen zu gehen, nomnomnom.
Ich mache es mir jetzt mit meinem derzeitigen Lieblingsbuch auf der Couch gemütlich und trinke mich durch die neuen Sorten von Cupper Tea, die ich letztens freudigerweise zugeschickt bekommen habe, hach.
Kennt ihr Cuppertea? Ich bis vor kurzem nur vom Sehen. Ich fand schon immer die Verpackungen so tierisch ansprechend, aber irgendwie landete noch nie eine Packung in meine vier Wände. Bis jetzt natürlich und wohl auch in Zukunft immer wieder.
Denn einmal vom coolen Design und den fairen Bedingungen abgesehen, zu denen der Tee angebaut, geerntet etc. wird, schmeckt er auch einfach unheimlich gut.
Sehr intensiv, aber nicht zu intensiv. Also, mmmh, wie soll ich das erklären. Ich bin manchmal vom Tee so sehr enttäuscht, da der Duft so vieles verspricht, der Geschmack es oft jedoch nicht halten kann. Oder der Geschmack ist sooo stark, dass mir reichlich übel wird. Ja, der Sylvi macht man es nicht leicht recht…
Hier ist der Geschmack jedoch intensiv genug, um ihn genießen zu können, aber nicht zu stark, dass es der Sylvi übel wird ^^.
Üüübrigens, das Buch Kind des Bösen von Steve Mosby ist sooo spannend. Viel mehr kann ich leider noch nicht dazu sagen, allerdings hat es mich bereits auf den ersten Seiten schon unheimlich gefesselt, was nicht viele Bücher von sich behaupten können.
Ich werde mich jetzt auch direkt wieder damit auf meine Couch verziehen.
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Was sind momentan eure Lieblingsbücher und kennt ihr schon den Cuppertea?
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