Ich muss eindeutig aufhören meine Kuchen selber zu essen.
Da will ich Donnerstag in den Bus einsteigen und bleibe doch tatsächlich stecken.
Ist das denn zu fassen?! Die Leute haben mich angeguckt als sei ich ein Monster.
Gut, okay. Es lag eigentlich weniger an mir bzw. meiner Körperfülle, sondern eher an den gefühlten hundert Kindern mit ihren fetten Tornistern, aber hineinzwängen musste ich mich tatsächlich und die Blicke der Anderen waren auch vielsagend.
Jedes Mal, wenn ich mit dem Bus fahre und die ganzen Schulkinder Feierabend haben, bereue ich es so sehr, nicht im Besitz eines Autos zu sein. Mein lieber Herr Gesangsverein, ich mag ja Kinder, aber so viele ungehobelte kleine Menschen, die Worte sagen, die ich selbst niemals in den Mund nehmen würde und derart Krawall machen – also, ich glaube, ich bin dafür zu alt ^^.
Ehe ich mich also gleich wieder in die Fluten von Menschenmassen in den öffentlichen Verkehrsmitteln stürze – hach ne, es ist ja Wochenende, puh – und das Wochenende mit dem Männe genieße, kommt jetzt noch flotti eine Rezension und Rezept.
Übrigens, morgen startet dann auch mein erstes Adventsgewinnspiel, aber das seht ihr ja dann morgen ^^.
Das Buch, über das ich nun berichten mag, fasste ich eigentlich zunächst ins Auge, da ich unbedingt Bastelideen erhaschen wollte, damit ich mal wieder kreativ werde.
Im Endeffekt stellte sich jedoch heraus, wie ihr am jetzigen Post sehen könnt, dass ich doch schlichtweg eine Bäckerin und keine Bastlerin bin ^^.
Ich war entweder zu ungeschickt oder einfach nur unfähig die Basteleien umzusetzen, weshalb ich mich dann an das Thema Geschenke aus der Küche hielt.
Das Buch heißt übrigens DaWanda DIY – Wunderbare Ideen für Selbermacher* und kommt aus dem Topp-Verlag, wie schon das Werk am Donnerstag.
Was DaWanda ist, muss ich sicherlich keinem mehr erklären. In diesem Buch sind einige der erfolgreichsten Designer aus diesem Marktplatz vertreten und präsentieren ihre Ideen und Kunstwerke.
Mit Anleitungen, tollen Fotos und sogar Anhängern, die ihr aus dem hinteren Teil des Buches entnehmen könnt, kommt das farbenfrohe und viele Themen abdeckende Buch daher.
Wie gesagt, ich musste feststellen, dass ich eben doch eher in die Küche, denn vor einen Basteltisch gehöre.
Geschnappt habe ich mir aus dem Buch für euch ein Rezept für einen Schoko-Apfel-Glaskuchen, der bei mir aber nicht nur den Weg in ein Glas, sondern auch in kleine Gugl-Formen fand.
Kommen wir aber erst zu den Zutaten und Co.:
90gr. Margarine (ich nahm Butter)
3 Eier
70ml Sahne (ich nahm 100ml)
90gr. Mehl
80gr. Zucker (ich würde im Nachhinein mind. 90gr. nehmen)
130gr. dunkle Schokolade (ich nahm 150gr.)
10gr. Kakao
1 TL Backpulver
1/2 Apfel, gewürfelt (ich nahm einen ganzen)
Gläser und/oder Kuchenförmchen
Butter zum Einfetten
Schlagt zunächst die Eier, den Zucker, die Sahne und die Margarine schaumig. Dann gebt ihr Löffelweise das mit dem Backpulver vermengte Mehl hinzu. Zum Schluss noch den Kakao, den Apfel und die klein gehackte Schokolade unterrühren, in eingefettete Gläser füllen und für etwa 40min. in den Ofen bei 180°C stellen. Denkt dran, nehmt ihr kleine Formen, wie die Guglform, verkürzt sich die Backzeit drastisch!
Ich würde, wie ja schon oben geschrieben, etwas mehr Zucker hinzugeben, gerade, wenn man einen ganzen Apfel verwendet, da ich es doch süßer mag. Sonst ist das Rezept aber wirklich toll und lässt sich auch super verschenken, wenn man nicht gerade wie ich, die Gläser immer zu voll machen würde. Es reicht absolut aus, wenn ihr den Teig nur bis zur Hälfte einfüllt.
Der Kuchen geht noch um einiges auf ^^.
Kennt ihr das Buch schon? Wenn ja, wie findet ihr es? Seid ihr eher die Bastler oder die Bäcker?
Das Buch steht schon sehr sehr lange auf meiner Wunschliste – Vielleicht sollte ich endlich mal zuschlagen? Ich bin ja eher beides – Bastler und Bäcker 😀
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Das Buch steht schon sehr sehr lange auf meiner Wunschliste – Vielleicht sollte ich endlich mal zuschlagen? Ich bin ja eher beides – Bastler und Bäcker 😀
Liebe Grüße,
Jenny
http://imaginary-lights.net