Mode: Willkommen in unseren Köpfen.

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Darf ich vorstellen: Das sind Selbstzweifel, Unwohlsein, Hass einiger Körperstellen und innerliches und neurotisches Zuppeln und Zucken, um vermeintlich unschöne Partien auszugleichen.
Ein Großteil, wenn nicht gar der größte Teil von uns Mädels kennen sie alle, nicht wahr?!
Diese fiesen Stellen am eigenen Körper, die einfach nicht so sind, wie die Medien darstellen, dass sie sein sollten.
Die Beine zu dick, die Nase zu lang, die Ohren zu groß, das Haar zu dünn und ich könnte noch gefühlt hundert weitere Stellen aufzählen. Sicherlich stimmen die meisten Hirngespinste von uns, doch sollte es uns denn interessieren?! Es ist und bleibt Tatsache: Niemand ist perfekt und Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Was dem einen nicht gefällt, kann beim anderen große Freude hervorrufen.
Vorab: Ich weiß, da draußen gibt es sie – diejenigen, die gerade eine Augenbraue hochziehen, die Kopf nach hinten ziehen und sich denken Wat quatscht die Alde denn da?! Mir doch egal, was die Medien meinen sagen zu müssen, ich bin geil, so oder so.
Dennoch muss der Großteil eben schon verschämt und still und heimlich eingestehen, dass das hoch getragene Kinn und die geschwollene Brust meist auch nur das Gefühl der eigenen Unsicherheit verbergen (sollen).
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Was das ganze Vorgeplänkel soll? Ich versuche gerade an mein eigenes Selbstbewusstsein und meine Selbstwahrnehmung zu appellieren und ziehe euch eiskalt mit hinein! Für alle, denen das zu dumm ist –  sorry, aber jetzt habt ihr schon so weit gelesen, jetzt könnt ihr euch auch den restlichen Unsinn meiner Gedanken reinziehen ^^.

Ich war am letzten Wochenende, wie ja schon in einem früheren Post erwähnt, bei einem Shooting. Also, stellt euch jetzt bitte nichts weltbewegendes vor.
Ein Hobbyfotograf und zwei Mädels, die gerne schöne Fotos haben möchten und deshalb etwas herumprobieren.
Noch beim Shooting voller Elan und Selbstbewusstsein gestrotzt, viel Spaß gehabt und den Tag richtig genossen, meldete sich beim Durchsehen der Fotos schlagartig die verfälschte Selbstwahrnehmung zurück: Puh, dein Hintern schaut schon überdimensional aus und auch deine Wangen sehen nicht mehr ganz so frisch drein und überhaupt… Hast du da etwa einen Buckel?!
An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Medien und meinem leicht zu manipulierendem Gehirn ^^.
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Mittlerweile habe ich es wieder in seine Schranken verwiesen und finde einige Fotos sogar richtig schön. Zwei habe ich euch da mitgebracht…

Der eigentliche Grund für dieses Shooting, mal von eben schönen Fotos abgesehen, war nämlich die Präsentation eines Kleides, das seinen großen Auftritt auf jeden Fall an Weihnachten bekommen wird, da ich es beim Tragen am Shootingtag richtig ins Herz schloss. Mehr noch, ich finde es pornösgenial!
Ich liebe ja die ‘Vergangenheit’ und (fast) alles, was dazu gehört, was Kleidung selbstredend miteinschließt. Dass mir dieses Kleid jedoch sooo gut gefallen wird und ich am liebsten nur noch solche Kleidchen tragen wollen würde, habe selbst ich nicht geglaubt.
Das Abendkleid im Stile der 50er Jahre, was aus dem Hause Hell Bunny stammt und ihr HIER findet, ergatterte ich in dem Shop buy-unlike*. Dort gibt es so einiges im Look vergangener Jahrzehnte und das mag ich! Aber Hallo! Ganz besonders mag ich die Länge des Kleides. Immer, wenn ich auf die Suche nach ähnlichen Exemplare ging und dann in anderen Shops Replika finde, sind diese meist so kurz geschnitten, dass man mir auch ohne, dass ich mich bücke beinahe bis zu den Mandeln schauen kann. Dieses Kleid hat eeeeeeendlich eine herrliche Länge, die nicht irgendwelche Obszönitäten vermuten lässt. Aber auch der Stoff ist absolut gut verarbeitet und fühlt sich herrlich dick an. Kein Material, das sich schon nach der ersten Wäsche in seine Bestandteile auflöst. Ich muss gestehen, ich war es absolut nicht gewohnt, derart viel Stoff an mir zu haben (achherrje, das hört sich ja an als würde ich ausschließlich nackig herumlaufen). Was ich eigentlich meine, ist der untere Teil des Kleides. Damit es so schön ausgestellt ist, muss natürlich auch genügend Material vorhanden sein und sich (mehr oder weniger) wie eine Dame damit hinzusetzen ohne darin zu ertrinken, war schon ungewohnt ^^. Aber ich liebe es ^^. Eines steht in jedem Falle fest: Es wird Nachschub besorgt. Schade, dass man/ich nicht täglich solche Teilchen tragen kann. Ich werde aber meine Wege finden und sicherlich noch das eine oder andere Kleid aus dem Shop und vor allem von der Marke erhaschen!
Jetzt habe ich euch aber genug zugequatscht… Ich wünsch euch was!
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4 Comments

  • Ach das sind ja tolle Fotos! Und das Kleid sieht super an dir aus!
    Aber "meine Wnagen sehen nicht mehr ganz so frisch aus" – hallo? du mit deinen rosa Bäckchen siehst doch mal sowas von frisch aus…! Aber ich kenn das ja auch mit den Selbstzweifeln…doof, aber man muss denen einfach mal in den Arsch terten und sie bei Seite schieben! Schließlich ist keiner so perfekt, wie wir immer denken;)
    Übrigens warte ich immernoch, dass wir mal unser Date fest tackern!:)

  • Das Kleid sieht wirklich mega klasse aus und steht dir super!!! Also nicht verstecken, sondern raus damit. Und zum Thema Selbstzweifel – ich kenne das nur zu gut, denn ich habe auch nicht die perfekte Figur…Aber sein wir mal ehrlich – muss man denn perfekt sein? Sind es nicht die kleinen Dinge im Leben, die einen ausmachen? Nicht die Figur oder das makellose Erscheinungsbild sollten Menschen ausmachen – sondern das hinter der Fassade. Was bringt es einem super toll auszusehen, wenn man dann nicht weiß ob Freunde wirklich echte Freunde sind und einen nicht nur als hüpsches Accessoire haben…oder? Klar kann man sich so einiges schön reden und klar würde auch ich gern einige Kilos weniger haben, aber das hängt immer an jedem selbst…wenn man sich wohl fühlt in der eigenen Haut ist das OK – egal was andere sagen 🙂 Ach und – ich kann nichts schlimmes an deinem Hinterteil erkennen….also be happy so wie du bist – denn du bist klasse 🙂 Achja und ich will unbedingt dieses Kleid 😛

    • Hey meine Liebe,

      danke für den super tollen Kommentar! Darüber freue ich mich tierisch!!!
      Da gebe ich dir vollkommen recht, dass es andere Dinge gibt, die uns ausmachen sollten, aber dennoch kenne wir das ja alle, dass es diese einen Tage gibt… 😉

      liebst
      sylvi

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