Ihr habt es schon gemerkt, nicht wahr?! Ich bin vollkommen im Buchfieber. Ich haue hier eine Rezension nach der anderen raus und es werden auch noch so einige vor und nach Weihnachten kommen. Ich hoffe jedoch, ihr habt genauso viel Freude an solchen Büchern wie ich und seht deshalb darüber hinweg. Wobei, hey, ihr bekommt ja auch Rezepte und Co. dadurch geliefert. Also, hinsetzen, ruhig sein und (hoffentlich) freuen ^^.
Das heutige Buch ist, wie bereits die letzten zwei, aus dem Topp-Verlag und heißt Feine Plätzchen zu Weihnachten* von Karina Schmidt und Gesine Harth.
Lustigerweise suchte ich mir genau das Rezept heraus, was eigentlich nichts mit Plätzchen zu tun hat. Jedenfalls, wenn man Plätzchen anhand der Konsistenz – also knackig und bröselig – definiert.
Ich habe euch heute nämlich kleine Schneebälle mitgebracht.
Wer jetzt bereits zum Schrank läuft, seine Handschuhe und den Schal rausholt, um sich vor einem Angriff von Schneebällen zu schützen, den muss ich leider enttäuschen.
Diese kleinen (mehr oder minder) runden Dingelchen greifen höchsten eure Kleidergröße an, aber sind für eine Schlacht gewiss nicht geeignet ^^.
Leider sind sie nicht ganz so rund geworden, wie ich es erhoffte, wenngleich ich nicht sagen kann, woran es liegt. Also, die Masse wurde wohl nicht ganz so fest, wie sie sollte, aber…
Ach, machen wir uns doch erst einmal ans Rezept ehe ich schon wieder herumjammer, dass dieses und jenes nicht klappte.
Ihr braucht für viele kleine Bällchen folgendes:
- 75ml Sahne
- 200gr. weiße Schokolade
- 30gr. Butter
- 80gr. Kokosraspeln (wobei ich das nicht abwiege, sondern einfach eine gewisse Menge auf einen Teller gebe)
- 1-2 EL Rum oder Rumaroma (ich mag den Rumgeschmack so gar nicht, weshalb ich Vanillearoma nahm – ihr könnt aber an Geschmack eigentlich alles nehmen, was gefällt)
Ihr müsst zunächst die Sahne mit dem Rum bzw. dem Aroma und der Butter in einem Topf erhitzen. Gebt dann die klein gehackte Schokolade (oder Schokoladenchips) hinzu bis sie sich aufgelöst haben und eine geschmeidige Masse bilden.
Vom Herd stellen, gut abkühlen und dann im Kühlschrank vollständig erkalten lassen.
Das kann man auch ruhig über Nacht stehen lassen und dann am nächsten Morgen weiterarbeiten.
Dazu müsst ihr dann die fest gewordene und zähe Masse zu kleinen Kugeln formen.
Ich ziehe dazu immer Handschuhe an, da ich diese Matscherei gar nicht leiden mag ^^.
Rollt diese kleinen Kügelchen durch die Kokosraspeln und serviert sie.
Genascht werden kann bis zu 2-3 Wochen, wenn ihr sie in einem Plastikbehälter im Kühlschrank aufbewahrt.
Beim nächsten Mal werde ich noch etwas mehr Aroma benutzen, weil mir der Schokoladengeschmack doch zu mächtig war. Aber man lernt eben mit dem Probieren ^^.
Neben diesem Rezept gibt es noch viele andere tolle Rezepte und Ideen, wie man diese schön verpackt verschenken kann. Eine reine Inspirationsquelle also, die gerade jetzt in dieser Jahreszeit voll ins Schwarze trifft
Neben diesem Rezept gibt es noch viele andere tolle Rezepte und Ideen, wie man diese schön verpackt verschenken kann. Eine reine Inspirationsquelle also, die gerade jetzt in dieser Jahreszeit voll ins Schwarze trifft
Was sagt ihr zu diesem Buch bzw. zu dem, was ihr jetzt auf den ersten Blick erhaschen konntet? Seid ihr momentan auch so gierig auf neue Bücher? Und was macht ihr eigentlich mit älteren Exemplaren? Verkauft/verschenkt ihr sie irgendwann oder werden die ganz brav gesammelt
Hach, mit weißer Schoki in Kombination mit Kokos kriegt man mich ja immer rum. Die Schneebälle klingen ganz fabelhaft und freue mich sehr , dass Du bei dem Event mitmachst :o)
Hach sieht das TOLL aus !
Deine Bilder sind immer der Oberhammer, möchte auch so toll fotografieren können :O
Das Rezept klingt auch sehr verlockend, erinnert mich etwas an Raffaello ♥
Grüße
Eileen
Schau doch mal bei mir vorbei *klick*
Ooooh, wie lieb. Danke!!! Ist nicht schwer, denn können, kann ich es ja eigentlich auch nciht hehehe.
Stimmt, schmeckt auch ein klitzebisschen so wie Raffaelo!
Liebst
Sylvi
Sehr schön, sieht total süß verpackt aus 🙂
Danke dir :-*
Oh das sieht verdammt lecker aus <3
Und immer postest du so leckere Sachen wenn ich grade an der Arbeit bin und nicht sofort mit nachbacken loslegen kann 🙁 Aber mache ich vielleicht am Wochenende! 🙂
Hehehe daaanke 😀
Ja sorry, vielleicht sollte ich dir mit nem Eilverfahren die kleinen Dingelchen per Post schicken 😀
Liebst
Sylvi
Eigentlich guck ich mir momentan solche Rezepte gar nicht an weil mein Backofen kaputt ist und das ne echte Qual ist. Ich koche zwar nicht gerne aber backen ist toll.
Bei den Fotos hab ich mir dann aber schon gedacht, dass ich das olle Schrotteil nicht brauche.
Bin versucht jetzt SOFORT den Teig herzustellen, hab nämlich alles dafür da.
Das Buch sieht übrigens toll aus. Meistens will ich auchimmer direkt ALLE Bücher haben. Später verschenke oder verkaufe ich die meisten wieder.
Es sei denn mein Herz hängt total dran.
Kumma ey, drei Kommentare in den letzten Tagen.
Ich bin so ober-genial!
Wie gut, dass man diese Kugeln nicht im Backofen machen muss, also ran an den Schneebesen und los^^.
Ich habe mich so über deine Kommentare übrigens gefreut :D. Kannst ruhig jeden Tag was schreiben ^^.
Ich kann mich ja sooo schlecht von Büchern und Co. trennen. Auch bei Romanen ist das nicht anders, wobei ich gerade sowas nur einmal lese… hach…
So, ich warte jetzt gespannt auf deinen nächsten Kommentar du geile Schnegge du ^^
Klingt super interessant! 🙂 Aber für Plätzchen halten da dann doch immer noch die Rezepte von meiner Omi her, die sind am leckersten 😀
Liebste Grüße ♥ Joana
TheBlondeLion
Ja Omas und Mamas Rezepte rocken alles :D.
Aber so das eine oder andere neue Rezept schad' ja auch nix wa 😀
Liebst
Sylvi