Rezension: Bird Box.

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Heute hat mein Männe Geburtstag, yay. Ich weiß, juckt euch wahrscheinlich eher weniger, mich dafür umso mehr. Und da ich deshalb eigentlich gar keine Zeit habe, kommt jetzt fluchs eine Rezension zu einem Thriller.
Jawohl, ich habe schon bei Facebook angedroht, dass es hier demnächst nur so von Rezensionen der verschiedensten Art sprießen wird.
Heute geht es, wie ja schon gesagt, mit einem Thriller weiter, der sich Bird Box nennt, von Josh Malerman kreiert wurde und im penhaligon Verlag erschien und den ich im Bloggerportal erhaschen konnte.
Schauen wir uns, wie gwohnt, den Klappentext an:
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen – in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet …

Ich muss direkt sagen, ich verehre dieses Buch, sofern man das bei einem Thriller sagen kann.
Normalerweise brauche ich immer etwas länger für Bücher, da ich sie entweder im Zug lese oder vorm Schlafen gehen, weil ich immer schnell müde werde.
Bei diesem hier war das von Anfang an anders. Innerhalb von zwei Tagen war ich damit durch und las einmal sogar bis zum Morgengrauen durch. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, bekam Herzrasen teilweise und sogar Beklemmungen.
Jetzt denkt ihr euch, wieso ich es so gut finde, wenn ich Beklemmungen bekam?
Ganz einfach, es ist so echt und hautnah geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, als wäre ich mittendrin. Ich konnte richtig nachfühlen, was die Protagonisten fühlten.
So viel kann ich ja verraten, weil es der Klappentext schon andeutet: Es ist quasi eine Welt in Dunkelheit, da man im Freien die Augen nicht öffnen darf und sich auch in den eigenen vier Wänden nicht absolut sicher fühlen kann.
Die Vorstellung, so zu leben war einfach mitreißend.
Ich muss gestehen, als ich das Buch fertig hatte, stellte ich mich bei uns auf die Terrasse und schloss die Augen. Einfach nur, um für einen kurzen Moment zu versuchen, mich in diese Situation zu bringen.
Ihr denkt jetzt sicherlich, ich bin bescheuert ^^.
Als ich die letzten Seiten las, schossen mir zudem tatsächlich die Tränen in die Augen.
Zum einen vor Erleichterung, weil das Ende ja doch etwas Gutes mit sich brachte, zum anderen wegen der Tatsache, dass manchmal Sekunden ein ganzes Leben bestimmen können.
Ich will nicht näher auf den Inhalt eingehen, wegen Spoileralarm, aber ich recke alle Daumen in die Höhe.
Am nächsten Tag war ich richtig traurig, dass ich mich nicht mehr vor dieses Buch klemmen konnte.Kennt ihr den Roman?

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