Ich bin noch total kaputt von der gestrigen BeautyMesse in Düsseldorf.
Zehn Stunden Hin- und Herrennen ist doch anstrengender als man vielleicht vermuten mag.
Ein perfekter Anlass, um sich endlich mal an einen Green Smoothie zu trauen.
Frischer Spinat war eh noch etwas übrig und das tolle Buch 70 Green Smoothies aus dem Hölker-Verlag*, welches ich schon vor Monaten samt all der schönen Accessoires erhielt, war nun auch endlich fällig.
Erweitere deinen Horizont, dachte ich bei mir, als mir genau dieses Buch in die Augen fiel. Smoothie mag ich – also die fruchtigen – unheimlich gerne und da die grünen ja ganz besonders gesund sein sollen, wagte ich das Experiment.
Ich suchte mir, als absoluter Green Smoothie Neuling, natürlich auch das einfachste Rezept heraus.
Okay, ich schaute natürlich ebenfalls, was ich noch in der Küche hatte, denn bei dem Schmuddelwetter wollte ich heute ungern raus ^^.Ehe ich aber zum Rezept komme, das ich ein klein wenig ummodelierte, möchte ich noch ein paar Worte zu dem Buch los werden.
Das Cover gefiel mir schon von Anfang an sehr. Es fiel einem bzw. mir direkt ins Auge und bietet zudem noch irgendetwas vertrautes.
Im Innern findet man viel Persönlichkeit und neben zig verschiedenen Rezepten, die nicht nur mit Spinat, sondern auch Salat, Sellerie und Co. aufgeführt werden, einige Tipps, Wissenswertes und und und. Man bekommt also nicht nur einfach Mengenangaben vor den Latz geknallt, sondern erfährt Hintergrundinformationen zu Nährstoffen, Zubereitung, geeignete Zutaten und etliche weitere Dinge. Ein Allrounder also quasi.
Ich denke in nächster Zeit werde ich mich an ganz hellgrüne Smoothie herantrauen, weil sie so herrlich erfrischend aussehen. Aber eines nach dem anderen, denn ich will mich ja selbst nicht mit dem Horizonterweitern übernehmen ^^.
Umso besser, dass ich euch nun ein dunkleres Rezept zeigen kann:
- 150gr. Spinat
- 1 Tasse Waldbeeren (wurde aus Vorratsmangel bei mir durch Kirschen ersetzt)
- 1 Tasse Himbeeren
- 1 Tasse Erdbeeren
- Wasser
- Von mir noch hinzugefügt: Zitronensaft, ein wenig Honig
Wascht den Spinat gründlich, damit ihr keine Sandkörnchen im Smoothie habt – Dreck reinigt zwar bekanntlich den Magen, aber wirklich scharf sind wir dennoch nicht drauf, nicht wahr ^^.
Ich nahm TK-Obst, was ich jedoch nicht schlimm finde, sondern eher angenehm, da es dann eine gewisse Erfrischung beim Trinken gibt. Im Buch wird zwar gesagt, man solle es dann mit warmen Wasser auftauen oder einfach am Abend davor herausholen, ich tat dies aber nicht.
Das Ganze füllt ihr dann mit Wasser und in meinem Falle Honig und Zitronensaft, auf und mixt es bis alles schön zerhäckselt ist. und fertig!
Ob ich es mag? Puh, die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Es schmeckt schon fremd und ungewohnt. Schlecht schmeckt er aber nicht. Ich muss mich ganz klar aber noch daran gewöhnen.
Wie bereits gesagt, werde ich jetzt Stück für Stück weitere Rezepte daraus ausprobieren und auch mal mit anderem Grünzeug austesten, vielleicht sagt mir das ja dann noch mehr zu.
Ich habe heute jedenfalls etwas Gutes für meinen Körper getan und das ist doch auch nicht von schlechten Eltern, oder?!
Trinkt ihr Green Smoothie und wenn ja, tut ihr es aus Geschmacksfreude heraus oder schlichtweg, weil es gesund ist?
Ich liebe Green Smoothies!!!
Wirklich tolle Fotos, so liebevoll arangiert <3
Besonders gerne mag ich Blaubeeren in Smoothies!
Liebst, Colli
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