Rezension: Die andere Seite des Himmels.

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Nachdem ich euch wieder das eine oder andere Rezeptbuch rezensiert habe, dachte ich, ich wage mich daran, euch dazwischen mal ein Werk aus der Belletrisitk vorzuführen.

Das heutige Buch wählte ich auf grund der Autorin Jeanette Walls aus. Ich las vor etlichen Jahr schon ihr Buch Schloss aus Glas und war wirklich fasziniert, weshalb ich beim Entdecken des Buches Die andere Seite des Himmelseinfach zuschlagen musste.
Ehe ich euch aber meine Empfindungen dazu schildere, gibt es erst einmal den Klappentext:
Die zwölfjährige Bean und ihre Schwester Liz können gut auf sich allein aufpassen – und das müssen sie auch. Denn im Leben ihrer Mutter ist nur Platz für Träume, nicht für ihre Töchter. Bean und Liz wundern sich nicht, als sie nach einem Streit wieder einmal die Flucht ergreift. Dass sie jedoch wochenlang verschwindet, ist neu. Mutig schlagen sich die beiden Mädchen quer durch Amerika von Kalifornien bis nach Virginia durch, wo sie ihr liebenswerter Onkel unbeholfen aufnimmt. Endlich lernen Bean und Liz ihre Familie kennen. Doch gerade als sie sich zuhause fühlen, taucht ihre Mutter wieder auf …


Walls hat eine Art zu schreiben, die irgendwie beruhigt und doch für Spannung sorgt. Keine Spannung, wie man sie in einem Thriller oder Krimi erhält, aber diese Art von Spannung, die einen das Buch einfach nicht aus den Händen legen lässt.
Man wird in eine Zeit vor einigen Jahrzehnten versetzt und das ohne Anstrengungen, da man sich sofort quasi wie Zuhause fühlt. Es ist für mich doch schwer zu beschreiben, was den Schreibstil so besonders für mich macht, aber immerhin hat mich Schloss aus Glas damals zum regelmäßigen Lesen gebracht, was schon so einiges zu heißen hat.
Walls Charaktere sind nachvollziehbar, gut ausgeschmückt und schlichtweg aus dem echten Leben gerissen.
Erzählt wird das Leben zweier Schwestern aus der Sicht der jüngeren, aber dennoch unheimlich selbstbewussten Bean (bzw. Jean). Beide haben es nicht leicht, da ihre Mutter anscheinend versucht, verlorene Jahre des Ruhms und der Selbstfindung aufzuholen. Es ist interessant zu sehen, wie sich die beiden Schwestern, die ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen sind, während ihrer Zeit ohne Mutter durchschlagen und wie zum Teil nüchtern sie mit doch an sich merkwürdigen Situationen umgehen.
Für mich hat dieses Buch absolutes Empfehlunsgpotenzial und sollte von euch unbedingt einmal in die Hand genommen werden.
Absolut Top!*Werbung

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