Das Grundrezept habe ich aus dem Buch Gefüllte Mini-Gugelhupfe* von Luise Lilienthal, wenngleich ich mich nicht an das vollständige Rezept hielt und statt einer Frischkäsehaube, flüssiges Toffee wählte. Dazu aber später mehr, denn ehe ich zum eigentlichen Rezept komme, wollte ich noch rasch in eins, zwei Sätzen meine Meinung über dieses Buch kundtun.
Rein optisch gesehen, ist das Buch sehr goldig – schön in bunten Bonbonfarben gehalten, ist es wohl das ideale Buch für alle waschechten Mädels, die auf Gugelhupfe stehen. Rezeptetechnisch wird einem zudem aber auch einiges geboten, sodass Fruchtliebhaber, Schokoholiker und exotische Leckermäulchen sicherlich zur Genüge auf ihre Kosten kommen. Ich persönlich hätte es noch toll gefunden, wenn eventuell ein oder zwei herzhafte Rezepte dabei gewesen wären, was jetzt dem ganzen jedoch nicht wirklich einen Abbruch tut.
Die Minigugel-Formen und die Geschenkbox habe ich im Übrigen von Birkmann*, genauso wie den verboten köstlichen Toffee – nur so am Rande, falls ihr mir gleichtun wollt ^^.
Was benötigt ihr?
- 60gr. Mehl
- 1 TL Backpulver
- 20gr. Stärke
- 20gr. Kakaopulver
- 20gr. Kokosraspel
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 50gr. Zucker
- 50ml Distelöl
- 3 EL Naturjoghurt (kann mir aber auch Kokosjoghurt gut vorstellen)
- etwas Milch und Toffeebröckchen
Die Förmchen streicht ihr mit Öl ein, füllt den Teig zu 3/4 hinein und gebt das ganze in den vorgeheizten Backofen bei 175°C (Ober- und Unterhitze) für 14min.
Diesen gebt ihr mit einem Schuss Milch in ein Glas, welches wiederum in ein Wasserbad kommt. Flüssig? Dann zackig über die Gugel, denn es wird rasch wieder fest.
Das Gute an diesen kleinen Leckereien ist, wer hätte es gedacht, dass man sie wunderbar auch zu Weihnachten verschenken kann. In eine schöne Box oder ein Tütchen gefüllt, machen sie einiges her. Und, was absolut nicht vergessen werden darf: alles, was mit einem Happs im Mund ist, zählt nicht als Kalorie ^^.
In diesem Sinne wünsche ich euch heute einen wunderbaren zweiten Advent und ein frohes Backen und Schenken! Ich habe meine kleinen Gugel der Lieblingsfreundin geschenkt und erst einmal ein freudiges Lob erhalten…
Oh Gott, ich sitze hier und habe schon richtig Hunger und nun klicke ich tatsächlich diesen Beitrag an. Ich würde so gerne alle aufessen 😀 Die sehen traumhaft aus, eine tolle Idee um mal etwas von den Muffins/Cupcakes wegzukommen, aber trotzdem etwas kleines zum in der Hand halten
Liebe Grüße
http://hydrogenperoxid.net/blog/
Liebe Anni,
danke Dir und sorry fürs Appetitmachen ;).
Ja, ich finde sie halt eben so goldig und man kann sie flottikarotti in den Mund schieben ohne zu Matschen ^^.
Allerliebste Grüße
Sylvi
Sieht echt richtig lecker aus 🙂 Habe noch nie Mini-Gugel probiert, ist bestimmt viel Kleinarbeit 😉
Liebe Grüße,
Kerstin
http://altmuehltaltipps.wordpress.com
Danke Dir!
Ach eigentlich gar nicht. Musst es eben in die kleinen Förmchen geben, aber das war es dann auch schon.
Das Tolle ist einfach, dass die so schön Mundgerecht sind ;D
Liebst
Sylvi
Oh super Bilder & sieht super lecker aus !!
Oh, die sehen ja wirklich unglaublich lecker uns süß aus! Ich habe auch schon einmal Mini-Gurgel gemacht mit Heidelbeeren. Aber deine sehen weit aus besser aus haha.
Liebe Grüße,
Julia
http://www.goldwuensche.blogspot.de