Veränderungen – Life could’nt be better.

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Es ist gerade einmal Mitte Mai – oder sollte ich vielleicht doch besser sagen, dass es schon Mitte Mai ist? Das Jahr rast schon wieder nur an einem vorbei und mir scheint, als wäre es jedes Jahr schneller im Vorbeiziehen. Wie man es aber auch betrachten mag, das Jahr hat seinen Zenit beinahe erreicht und schon jetzt blicke ich auf unendlich viele neue Erfahrungen und aufregende Erlebnisse zurück und schaue auf weitere, baldig eintreffende Wünsche und Vorsätze, die sich erfüllen werden. Man nehme nur einmal meine bereits drei getätigten Reisen in verschiedene Länder: Irland, Mailand und den USA – noch vor einem Jahr unmöglich für mich!

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Ein neues Motto, schafft neuen Mut.

Mein Motto dieses Jahr lautet nämlich: Ein wenig Egoismus ist gesund oder wie es eventuell die eine oder andere Riege heutiger Jugend ausdrücken würde: YOLO.

Denn sind wir doch einmal ehrlich zueinander – viele schieben ihre Wünsche, Träume und Co. hintenan, um sich der Realität stellen zu können. Es ist nämlich nicht jeder in der privilegierten Position, sagen zu dürfen: Ich mache, was ich will, wann ich will. Gründe dafür gibt es zahlreiche. Angefangen bei der finanziellen Ausgangslage, womit der berufliche Weg und dessen Verpflichtungen daran, selbstredend einhergehen. Seien es Kinder oder andere Familienmitglieder, die auf einen angewiesen sind, die eigene Gesundheit oder oder oder. Die Liste könnte schier unendlich werden. Und steckt man für andere auch noch so gerne seine Ziele zurück, läuft man doch immer Gefahr, es eines Tages zu bereuen, in so mancherlei Hinsicht. Genau davor will ich mich präventiv schützen. Schützen vor der Angst, mit Mitte vierzig plötzlich dazustehen und sich nur zu denken: Oh shit. Davor schützen, plötzlich den Drang zu verspüren, seine sieben Sachen zu packen und in eine ungewisse Zukunft zu rennen, nur weil man der Meinung ist, eventuell etwas verpasst zu haben und am Ende doch mehr kaputt zu machen als zu retten – für sich und die Liebenden. Und die Panik davor, im Alter verbittert zu werden und alles und jeden zu verfluchen und dafür verantwortlich zu machen, dass man dieses und jenes nicht tat, nicht sah, nicht fühlte.

So nicht.

Ne, ne, ne. So nicht. Das darf, soll und wird – hoffentlich – nicht passieren, denn ich sorge dafür, dass es das nicht tut. Gut, ich gebe zu, ich bin jetzt in einer, jedenfalls teilweise, sehr vorteilhaften Position – das Ende meines Studiums verschafft mir Freiheiten, die ich im Berufsleben nicht hätte. Ein Vorteil ist zudem auch meine göttliche Gabe, die noch zu schreibenden Arbeiten fürs Studium, elegant in eine tiefe Schublade im hinteren Teil meines Kopfes zu stecken, abzuschließen und den Schlüssel im Wust meiner Gedanken zu verlieren – da solle noch einmal wer sagen, dass Verdrängen keine Gabe sei ^^.

Was bisher geschah…

Bereits in den letzten fünf Monaten habe ich mehr von der Welt gesehen als in den letzten 28 Jahren. Ich bin das erste Mal geflogen – und noch immer kein Freund davon -, habe mir einen meiner größten Träume erfüllt und bin doch tatsächlich einfach mal mir nichts, dir nichts in die USA geflogen (Bericht kommt im Übrigen demnächst) und werde in den kommenden Monaten doch tatsächlich mindestens sechs weitere Länder erkunden. Mir kommt das alles wie ein Träumchen vor und sooft ich mich auch kneife, es wird irgendwie nicht wirklicher ^^. Doch nicht nur das Reisen verändert mich, meinen Alltag und meine Einstellungen, sondern auch die Entwicklung meines Blogs. Die Meisten werden es nicht übersehen haben, aber ich bin, dank der zuckersüßen Minnja, nicht nur auf wordpress umgezogen, sondern habe ebenfalls ein neues Design zum Bestauen erhalten und im Hintergrund bereist viele tolle weitere Beziehungen, sowohl mit anderen Bloggern als auch mit Agenturen und Co. knüpfen können. Läuft wohl bei mir…

Und sonst so?

Jetzt ist hier aber besser genug von meiner Lobduselei an mich selbst und an mein Leben. Wie gut, dass man zumeist nur über das Positive im Leben schreibt und die unschönen Dinge weglässt – so kann man direkt ein perfektes Bild vermitteln ^^. Ich hoffe mal annehmen zu können, dass euch klar ist, dass auch der gewöhnliche Blogger mal in Scheisse tritt (Pardon für diese versinnbildlichende Ausdrucksweise) und nicht alles immer so rosig daherkommt, wie es auf den ersten Blick erscheint.

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gesehen by westwingnow*

Um mich aber nach all dem Herumtingeln auch Daheim wohl zu fühlen – denn man sagt ja nicht ohne Grund: Daheim ist es doch am schönsten – wird derzeit besonders viel Wert auf den Garten gelegt. Mein Ziel: So autark wie möglich zu leben, jedenfalls in Sachen Obst, Gemüse und Kräuter. Ich stehe einfach total drauf, Dinge selbst anzubauen und dann zusehen, wie allmählich die eigene Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trägt, wächst und gedeiht. Neben einer Ansammlung an gepflanzten Tomaten, Paprika, Zucchini, Erdbeeren, Johannisbeeren, Kräutern jeglicher Art und und und, soll die Chillex-Zone (was ein grausames Wort ^^) allerdings nicht zu kurz kommen. Ideen habe ich viele und sammel ich auch ständig in Form von Inspirationen durch andere Blogger, Portale wie Pinterest und Shops. Man lernt halt nie aus und manchmal sieht man Dinge, auf die man im Leben nicht gekommen wäre – DIY’s, Kombinationen oder schlichte Stellmöglichkeiten für begrenzten Platz. Bei westwingnow* habe ich mich in zwei ganz wunderbare Looks verliebt, die mich den Sommer sehnlichst herbeiwünschen lassen. Ein paar schöne Tage hatten wir ja bereits, aber Beständigkeit sieht wahrlich anders aus. Für eine kleine, ruhige Ecke im Garten, etwas fernab (wobei sich das weitaus weitläufiger anhört als meine Möglichkeiten in Wirklichkeit sind) fände ich eine solche kleine Nische samt Tischchen und vier Stühlen in sommerlichen Farben ganz wunderbar. Ein Schattenplätzchen, an dem man es auch an heißen Tagen mit Eistee und Leckereien gut aushalten kann – Life could’nt be better. Wer die Möglichkeit einer Überdachung hat, sollte sich den Flechttrend nicht entgehen lassen. Ich stehe total auf solche Naturfarben und -materialien, würde sie aber nicht unbedingt vollständig der Witterung aussetzen, denn wir wissen alle, dass der deutsche Sommer nicht nur eitlen Sonnenschein mit im Koffer hat. In jedem Falle darf es bei mir dieses Jahr schön hell und gemütlich werden!

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gesehen by westwingnow*

 

Habt ihr eigentlich Interesse daran, dass ich noch etwas mehr über meinen Anpflanzwahn und die Gartengestaltung berichte?

Und wie sieht euer Trend für den Garten/Balkon in diesem Jahr aus? Holt ihr euch ebenfalls Inspirationen auf den unterschiedlichsten Wegen? Und gefallen euch die zwei hier gezeigten Looks ebenso sehr wie mir?

 

 

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