Eigentlich dachte ich zunächst, dieser Beitrag wäre nur etwas für die Mädels und Frauen unter uns. Hier könnten die wenigen Herren der Schöpfung ruhig wegklicken. Doch mittlerweile finde ich, dass auch die Männer hier, zumindest diejenigen, die in einer Partnerschaft mit einer Frau sind oder sein möchten und verhüten, ebenfalls aufmerksam mitlesen sollten. Immerhin geht es euch genauso viel an, wenngleich der eine oder andere sich diesbezüglich gerne einmal aus der Verantwortung zieht. Worum es geht? Um das Absetzen der Pille.
Pille absetzen – meine ersten Gedanken.
Quatsch. Wieso sollte ich die Pille absetzen? Ich komme super damit klar und das bisschen Nebenwirkungen… Was soll’s. So oder so ähnlich sah es vor einiger Zeit noch in meinem Kopf aus. Ich sah keinen Grund dafür, die Pille nicht mehr zu nehmen und auf andere Verhütungsmittel zurückzugreifen. Warum auch, ich kam super klar mit meiner ausgewählten Marke – reine Haut, zuverlässiger Schutz die letzten 14 Jahre, einfach Einnahme und und und. Alles lief prima. Vor allem in meiner Jugend half sie mir dabei die Unterleibsschmerzen zu ertragen. Vor der Einnahme wandt ich mich teilweise wie ein Embryo zusammengerollt vor Schmerzen auf dem Bett und konnte mich kaum bewegen. Durch die Pille wurde es um so viel erträglicher! Deshalb soll das hier auch kein Hass-Post gegen die Antibaby-Pille werden, denn sie kann helfen und kann auch ohne Nebenwirkungen genommen werden. Doch sollte jeder Frau, die sie einnimmt, zumindest bewusst sein, was passieren KÖNNTE.
Pille absetzen – Informiert Euch.
Mit dem Alter kommt – manchmal – auch die Erkenntnis und nachdem ich von zig Personen im Freundeskreis, aber auch via Internet damit bombadiert wurde, wie gut es ist, die Antibaby-Pille nicht mehr zu benutzen, machte auch ich mir mehr Gedanken. Tausend Fliegen konnten ja schließlich nicht irren, oder wie hieß das noch gleich?! Ich tat daraufhin etwas, was ich zugegebenerweise viel öfter tun sollte: Ich suchte nach ausreichenden Informationen, Erfahrunsgberichten und Alternativen.
Pille absetzen – Welche Nebenwirkungen und Risiken kann sie haben?
Ich selbst habe keinen universitären Abschluss in Medizin oder sonst irgendwelche Ausbildungen in diesem Fachbereich, weshalb ich mich auf das verlassen muss, was ich bei meiner Recherche fand. Solltet ihr bei dem einen oder anderen Punkt anderes Wissen oder Erfahrungen haben, meldet euch sehr gerne! Hier muss aber auch gesagt werden, dass nicht jede Pille das gleiche Risiko beinhaltet und man sich so oder so mit seinem Gynäkologen einfach mal zusammensetzen sollte…
- (venöse) Thrombose + Thromben
- Schlaganfall – Herzinfarkt – Absterben von Gewebe
- Übelkeit und Kopfschmerzen (bis hin zu starker Migräne)
- Pilzerkrankungen
- Depressionen // Anhaltende Müdigkeit
- Verminderte Libido
- Zwischenblutungen // Ausfluss
- Gewichtszunahme (durch Wassereinlagerungen)
- Gelbsucht
- Krebs
- Diabetes
- Unfruchtbarkeit
14 Jahre Pille – Das muss erst einmal aus dem Kopf raus.
Ich trug ein wenig die Sorge nach dem, was danach kommt. Ich weiß, das klingt jetzt viel dramatischer als es letzten Endes ist, dennoch muss man 14 Jahre der Einnahme einer kleinen pinken Pille auch erst einmal aus dem Kopf bekommen – wortwörtlich. Immerhin gehe ich noch immer jeden Abend ins Bett mit den Gedanken Schon die Pille genommen? Ich machte mir Sorgen darum, wie die Verhütung danach aussehen sollte, denn ich hörte ja nicht mit der Pille auf, um dann auf einem anderen Wege Hormone zu mir zu nehmen. Auch Kondome fielen nach über elf Jahren Beziehung aus dem Raster. Oder sollte ich es direkt ganz sein lassen? Immerhin werde ich 30 und die Familienplanung spukt bereits seit meines 21. Lebensjahres in meinem Kopf herum. Fragen über Fragen über Sorgen über Fragen. Interessanterweise war Herr T. sofort dafür, dass ich meinen Körper nicht mehr mit dem Müll vollstopfe. Hatte dann wiederum aber Panik, plötzlich und aus dem Nichts Vater zu werden – Es is’ nich’ mehr sicher (Zitat Ende)… Kerle…
Erfahrungen Anderer.
Was mich letzten Endes eher dazu brachte, die Pille abzusetzen, mal vom Kinderwunsch abgesehen, waren die positiven Resonanzen anderer. Ich hörte so viel Gutes, wie beispielsweise eine verbesserte Laune, weniger Stimmungssschwankungen, fitter und motiverter waren einige und und und. All diese positiven Vorteile gaben mir den Anstoß zur Änderung. Schon lustig, dass es nicht die offensichtlichen Nebenwirkungen und Risiken waren, die einem ja eigentlich direkt die Freude an der Pille hätte nehmen müssen…
Pille absetzen – Meine Erfahrungen.
Die Pille habe ich gerade einmal vor zwei Monaten abgesetzt. Mir ist wohl bewusst, dass sich deshalb noch einiges bei mir einpendeln muss und mein Hormonhaushalt nach der jahrelangen Einnahme auch noch nicht so richtig auf dem Damm ist. Nichtsdestotrotz habe ich auch jetzt schon einige Erfahrungen sammeln können.
- Gleichmäßiger Zyklus: Ich habe wirklich Schwein, das muss ich mal so sagen. Einige meiner Freundinnen haben ihre Pille bereits vor über einem Jahr abgesetzt (samt Kinderwunsch) und haben bis heute keinen regelmäßigen Zyklus. Ich hatte hingegen (abgesehen von der Nachblutung nach Ende des letzten Pillenzyklus’) schon zwei regelmäßige Zyklen – wie ein Schweizer Uhrenwerk hat sich mein Körper ganz hervorragend direkt richtig eingestellt.
- Schöne Haut adé: Ich fühle mich, wie in meiner zweiten Pubertät. Meine geliebte pickelfreie Haut hat sich seitdem verabschiedet. Vor allem die Stirn und das Kinn, aber auch das Dekolette sehen teilweise aus als hätte mir die Pubertät über Nacht einen fetten Schlag ins Genick bzw. ins Gesicht verpasst. Mittlerweile geht es gaaanz allmählich wieder zurück und ich meine Besserung zu erblicken, aber schön ist anders.
- Fettiges Haar, ahoi: Was bei meiner Haut passiert, passiert auch gerade auf meinem Kopf. Habe ich es so allmählich geschafft, meine Haare nicht mehr jeden Tag waschen zu müssen, sondern nur noch alle zwei Tage, kann ich das heute vergessen. Meine Kopfhaut fettet derzeit so dermaßen flott nach, dass ich eigentlich am Abend schon wieder richtig Bock auf eine Haarwäsche hätte. Hinzu kommen auch noch die anderen Probleme, die ich seit meiner Geburt mit meinem Kopf habe: Schuppenflechte. Denn auch diese ist rasant eskaliert…
- Wassereinlagerungen adé: Drei Kilos. Jawohl, ganze drei Kilos habe ich seit dem Absetzen der Pille verloren und auch, wenn ich wünschte, es sei der Speck an den Hüften, die schmolzen, ist mir wohlweißlich bewusst, dass es die Wassereinlagerungen gewesen sind. Auch gut. Hauptsache die Zahl auf der Waage wird kleiner ^^.
- Stimmungsschwankungen: Jubeln einige, dass es ihnen sehr viel besser geht und sich ihre Gemütslage um einiges verbesserte, musste ich in den letzten Wochen genau das Gegenteil feststellen. So viel Geheule, Gezicke, Müdigkeit und Co. hatte ich schon ewig nicht mehr. Dagegen ist jede PMS ein wahrer Segen.
- Weniger Schmerzen und mehr Gespür für den eigenen Körper: Lustigerweise habe ich seit dem Absetzen der Pille weniger Schmerzen, wenn die Natur einmal im Monat zuschlägt. Nahm ich mit 16 ua. das erste Mal die Pille, um die unerträglichen Schmerzen zu lindern, spüre ich mittlerweile fast gar nichts mehr. Klar, angenehm ist anders, aber bis auf ein Unwohlsein und ein dumpfes Gefühl in der Unterleibgegend war es das auch schon. Außerdem höre ich viel mehr auf das, was mein Körper sagt und habe letztens das erste Mal meinen Eisprung ganz bewusst wahrgenommen – glaube ich jedenfalls ^^.
Pille absetzen – Welche Alternativen gibt es.
Alternativen zur Verhütung gibt es sicherlich reichlich. Wie oben bereits angedeutet, entschied ich mich sowohl gegen eine neue Hormonzufuhr und gegen die Verwendung von Kondomen. Letzten Endes wurden es dann Ovulationsstäbchen – ohne Computer. Nach einer kurzen Diskussion mit Herrn T. darüber, dass ich die letzten Jahre für die Pille zuständig war – sowohl in finazieller als auch in verantwortlicher Weise – und er sich jetzt auch kümmern darf, sofern er nicht überraschend nächstes Jahr ebenfalls am Vatertag mit dem Bollerwagen ganz offiziell loslaufen will, war er nun am Zug. Sprich, er ist ab sofort für den Nachschub an Ovulationsstäbchen zuständig, die man wohlbemerkt auf Amazon im 100er Pack bereits für knapp 20,00€ erwerben kann. Und hier ist auch mein Appell an die Herren der Schöpfung: Überlasst euren Frauen weder die finanzielle Belastung noch die Verantwortung der Verhütung vollkommen allein. Ihr habt (momentan) keine Lust auf ein neues Familienmitglied? Dann kümmert euch!
Alternativen zur Antibabypille.
Bei der folgenden Auflistung kann ich fast nicht aus meinen Erfahrungen schöpfen, da ich bisher nur mit Kondomen, der Antibabypille und neuerdings mit den Ovustäbchen verhüte. Wer mit den anderen Methoden Erfahrungen gemacht hat, darf diese gerne mitteilen!
- Kondome – Schützt nicht nur vor einer Schwangerschaft, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten.
- Pille – Schützt vor Schwangerschaft, aber nicht (!) vor Geschlechtskrankheiten und birgt einige Risiken.
- Dreimonatsspritze – Vor allem für diejenigen geeignet, die zu ‘vergesslich’ für die Pille sind.
- Hormonimplantat – Hält drei Jahre vor.
- Vaginalring – Wird einmal im Monat selbst gewechselt und verhütet durch Hormonabgabe.
- Hormonpflaster – Muss wöchentlich gewechselt werden.
- Kupferspirale – Wird in die Gebärmutter eingesetzt und hält 3 – 5 Jahre vor. Das Einsetzen soll sehr schmerzhaft sein.
- Hormonspirale – Schützt 3 bis 5 Jahre.
- (Basal-)Temperaturmethode – Ermittlung des Eisprungs und erfordert ein diszipliniertes und genaues Messen.
- Diaphragma / Portiokappe – Dient als Barriereschutz.
- Sterilisation von Mann / Frau – Durchtrennung der Samenleiter (kann rückgängig gemacht werden) / Abtrennung der Eileiter (kann nicht rückgängig gemacht werden).
- Verhütungscomputer / Ovulationsstäbchen – Bestimmung der fruchtabren Tage.
Pille absetzen – Schwanger werden.
Ich gebe es zu, die Pille habe ich nicht nur ausschließlich abgesetzt, um den Körper von künstlichen Hormonen frei zu bekommen. Ich kleiner Fuchs habe ja auch meine Hintergedanken und möchte meinen Körper ebenfalls reinigen, um bald meinen Uterus unterzuvermieten. Nach Gesprächen mit meiner Frauenärztin und nach einiger Recherche, benötigt der Körper etwa ein halbes bis ein Jahr, so sagt man, um die Stoffe der Pille vollständig abzubauen und für eine Schwangerschaft bereit zu machen. OBACHT: Das ist jedoch bei jedem Körper unterschiedlich und so kann auch schon der erste Schuss ein Volltreffer sein! Macht euch das bitte bewusst und sprecht vorher auch mit eurem Arzt.
Links anderer Blogger.
Ich habe mit diesem Beitrag natürlich nicht das Rad neu erfunden und es gab auch schon etliche andere Beiträge dazu. Wer ebenfalls Erfahrungen meiner Blogger-Kollegen lesen mag, darf dies selbstredend gerne tun. Ich habe euch mal einige dazu aufgelistet:
- https://www.diecheckerin.de/mein-leben-nach-der-pille/
- http://www.absolute-brightside.de/2017/02/personal-wieso-ich-die-pille-abgesetzt-habe-alternative.html
- https://fafine.de/blog/2017/03/10/pille-abgestetzt-und-nun/
- http://www.fashion-kitchen.com/2017/03/hormonfrei-leben-warum-ich-die-pille-abgesetzt-habe.html
- http://wearetheladies.de/blog/
- https://www.eattrainlove.de/life/meine-geschichte-mit-der-pille/
Weitere Links:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/nebenwirkung-antibabypille-ia.html
https://www.dred.com/de/risiko-pille.html
http://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/pille-und-minipille/pille/
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Pille gemacht? Habt ihr sie auch abgesetzt? Und wenn ja, welche Vorteile konntet ihr bisher feststellen.
Hello Sylvi,
ein klasse Beitrag hast Du geschrieben, sehr ausführlich und gut strukturiert.
Mich überkam vor ein paar Jahren auch das Gefühl, dass ich nach all den Informationen die ich gesammelt hatte, lieber die Pille absetzen sollte.
Nach anfänglichen unschönen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Rücken- und Kopfschmerz die
ca. ein 3/4 Jahr anhielten und mich fast dazu getrieben hätten aufzugeben und doch wieder die
Pille zu nehmen, bin ich nach Rücksprache mit meiner Gynäkologin ihrer Empfehlung gefolgt.
Sie hatte mir Biofem vorgeschlagen, welches den Körper auf pflanzlicher Basis dabei unterstützt den natürlichen Hormonhausalt wieder herzustellen. Günstig war das Präparat nicht, aber mir
war das zu dem Zeitpunkt schnuppe und am Ende hat es sich gelohnt. Bis auf ein wenig Rücken-
ziehen hat es seine Wirkung getan und darüber bin ich wirklich erleichtert.
Für die auftretenden Rückenschmerzen vor oder während der Periode habe ich übrigens auch
einen Weg gefunden, dass diese nicht mehr auftreten. Es gibt ein paar gute Übungen dazu auf
dem Youtube Kanal von “Moin Yamina”.
Diese Gefühlsschwankungen sind übrigens normal, es gibt da ebenfalls ein paar tolle Videos
auf Youtube zu, wie sich der Zyklus samt Hormonen und Weiterem auf unser Gefühlsleben
auswirkt.
Letzten Endes fühle ich mich ohne Pille und mit dem Wissen, dass mein Körper nicht von
künstlichen Hormonen gesteuert wird um einiges wohler.
Liebe Grüße und eine schöne Zeit mit Deinem Blog
Kathi
Toller und sehr informativer Beitrag. 🙂
Ich hatte letztes Jahre die Pille für ungefähr drei Monate abgesetzt und ich muss sagen, für mich war es der reinste Horror.
Ich habe richtig viele Pickel bekommen und wie Du schon sagst mit den fettigen Haaren, ich war dermaßen geschockt darüber, weil ich das so überhaupt nicht kannte. Ich nehme die Pille jetzt auch seit gut 12 Jahren, zwischendurch wegen Schwangerschaft und letztes Jahr abgesetzt, aber sonst…
Aber der Hauptpunkt welcher mich dazu bewogen hat, die Pille doch wieder zu nehmen war, dass ich so heftige Schmerzen hatte, die waren wirklich kaum zu ertragen.
Gut finde ich es wirklich nicht, da es wirklich viele Hormone und Dreck ist, welcher dem Körper zugeführt werden, aber die “Nebenwirkungen” nach dem Absetzen der Pille will ich mir auch nicht antun.
Zufrieden bin ich damit nicht, aber vorerst werde ich wohl bei der Pille bleiben.
Mal schauen, wie lange…
Ganz liebe Grüße an Dich! :-*
Liebe Julia,
Schön, dass Dir der Beitrag gefällt und Du ihm Infos entlocken konntest :).
Ich kann Dich im Grunde verstehen, wie gesagt, meine Haut und die Haare sind der absolute Wahnsinn – nur leider im negativen Sinne ;)… Aber ich muss dazu sagen, dass es auch wirklich sehr spannend ist, gerade den Körper neu zu entdecken. All das Ziehen, Drücken, Wursteln im Körper, was man ja durch die Pille nie mitbekam, ist faszinierend.
Gut, das mit den Schmerzen habe ich glücklicherweise nicht mehr, aber ich kann dann mehr als nur zu gut verstehen, dass man diese los werden will. Früher erging mir das ja genauso!
Allerliebst
Sylvi
Schöner Artikel 🙂 Ich bin auch 30 und wir haben nun ganz bewußt die Pille abgesetzt und auch über nichts weiter on der Richtung gesprochen. Ich habe riesige Angst vor der Geburt, aber irgendwann muss man ja….ich bin seit einem Monat pillenfrei und merke kaum eine Änderung,außer dass es gefühlt die ganze Zeit im Unterleib zieht.
Und nun sind wir gespannt…. 😉 LG Ina
Ach vor der Gebrut habe ich noch (!) keine Angst, da es ja noch Meilenweit entfernt ist bis dahin 😀
Dann drückeich Dir/Euch die Daumen <3
Allerliebst
Sylvi
Wirklich toller Beitrag und sehr informativ.
Ich bin ja auch immer mit mir am hadern, ob ich die Pille absetzen will oder nicht. Ich habe so zumindest keine akuten Nebenwirkungen oder sonstiges, aber eigentlich will ich mich auch nicht so mit Hormonen vollstopfen.
Die anderen Alternativen, wie zB die Kupferspirale, kann ich mir zum aktuellen Zeitpunkt leider auch nicht leisten 😀 Ich muss da denke ich demnächst auch mal mit meiner Ärztin sprechen, was genau sie an hormonfreien Methoden empfiehlt.
Liebe Grüße
Diandra
Ganz lieben Dank, Diandra.
Nebenwirkungen hatte ich ja ebenfalls (gefühlt jedenfalls) überhaupt keine.
Aber es lohnt sich schon scih einma genauer darüber zu informieren und dann nochmal neu zu entscheiden .
Allerliebst
Sylvi
Ich finde solche Beiträge immer total interessant. Vor allem finde ich spannend, auf was für Alternativen die Mädels umgestiegen sind. Ich selber habe die Pille bzw. den NuvaRing letztes Jahr abgesetzt. Ich hatte auch ziemlich Schwein, denn mein Körper hat wirklich gut darauf reagiert. Bis auf ein paar Pickelchen mehr hielt sich das Ganze wirklich im Rahmen.
Momentan habe ich Patentex Zäpfchen verwendet, nun wurden die aber scheinbar vom Markt genommen, evtl. weil sie sich nicht rentiert haben.
Ich muss mich mal mit dem Thema Ovulationsstäbchen auseinandersetzen. Ist das zuverlässig und sicher? Ich bin nämlich momentan noch in einer Phase, in der ich nicht über meinen Uterus verhandeln möchte, hihi.
Übrigens: Von der drei Monatsspritze würde ich wirklich abraten. Habe davon bisher nichts gutes gehört (auch nicht von meiner Frauenärztin) und eine Freundin hat nun zwei Kinder…
Liebste Grüße
Jane von Shades of Ivory
Liebe Jane,
ich stimme Dir voll und ganz zu, ich mag solche Postings auch total gerne, denn so kann man ganz viel lernen und eben aus den Erfahrungen anderer auch etwas schöpfen.
Von den Zäpfchen hatte ich persönlich vorher noch nie etwas gehört gehabt – vermutlich dann auch mit Hormonen?!
Naja, ich weiß nicht, ob ich Ovulationsstäbchen empfehlen würde, wenn Du noch nicht über Deinen Uterus bestimmen lassen möchtest ;). Durch die Stäbchen, auf die Du drauf pieselst, erkennst Du, ob Du gerade fruchtbar bist (also kurz vorm Eisprung) oder eben nicht. Eigentlich sind sie ja dazu da, um Dir zu zeigen, ob Du jetzt quasi ein Baby machen könntest ;). Aber man kann ja dann im Umkehrschluss auch sagen, ob man gerade ohne große Bedenken Geschlechtsverkehr haben kann… Ob es jetzt hundertpro zuverlässig ist sei mal dahingestellt, aber selbst, wenn nicht, würde es mich (!) nicht stören ;).
Allerliebste Grüße
Sylvi
Ach ja ein leidiges Thema. Wenn das Thema Kinder durch ist finde ich das Sterilisieren das Beste.
Alles andere, was auch annähernd nur mit Hormonen zu tun hat, ist ja immer ein Risiko und die Spirale mit Gold- tja- ist auch der definitive Verhütungsschutz, weil viele Frauen bluten wie ein abgeschlachtetes Schwein.
Liebe Grüße!
Liebe Jenny,
ja an und für sich hast Du ja recht ne, mit der Sterilisation, doch denke ich mir immer, dass das ja auch mit einem operativen Eingriff verbundne ist und das wiederum birgt immer Risiken. Und was ist, wenn Du dann einen neuen Partner hast und doch nochmal schwanger werden möchtest? Hach, also für mich persönlich (!) käme das nicht in Frage, aber klar, wer eh keine Kinder mehr ebkommen möchte, für den ist es eine endgültige Lösung, die im Nachgang wenig aufwand erfordert.
Allerliebste Grüße
Sylvi
Hey, na die Op sollte der Mann durchführen 😛
Ein kleiner Schnipp und das Ding ist für allemal durch :). Aber das auch mit einer evtl neuen Partnerin, das stimmt.
Für Frauen finde ich die Op auch etwas risikoreicher, zumal es mittlerweile Routine ist.
Bei uns ist das mit den Kindern sowieso ab einem gewissen Alter gegessen, also wäre hier wieder ein Pluspunkt.
Alles nicht so einfach sag ich dir :).
Liebe Grüße!