Rezept: Ein rotes Fruchtgelee für die liebe Frau Mama zum Muttertag.

Dieses Jahr ist der Muttertag schon etwas ganz Besonderes für mich. Ich bin zwar noch nicht so richtig Mama, da der kleine Babyboy ja noch in meinem Bauch ruht. Aber dennoch bin ich mehr Mama als all die Jahre davor und da der kleine Mann auch nur knapp eine Woche später zur Welt kommen soll, ist das ja quasi wie am gleichen Tag. Wir sind da ja nicht so streng mit den Daten ^^. Jedenfalls schenke ich meiner Frau Mama an Muttertag immer eine Kleinigkeit, wenn man mal von der gemeinsam verbrachten Zeit absieht. In diesem Jahr wird es ein Fruchtgelee aus Saft sein, da sie meine Gelees unwiderstehlich findet und sich immer wieder welches wünscht. Perfektes kann es also nicht laufen, denn ich habe nicht viel Arbeit, sie bekommt allerdings etwas Selbstgemachtes und etwas, dass sie sich gewünscht hat.

Somit hatte ich also im Nu eine Idee und im Handumdrehen ein Geschenk in der Umsetzung, denn eines ist das Saftgelee nicht, nämlich schwierig. Falls ihr also auch noch nach einer tollen Geschenkidee für eure liebsten Mamas sucht – oder natürlich auch für jeden anderen oder gar euch selbst – solltet ihr Stift und Papier bereit halten, ein paar Minuten für die Zubereitung einplanen und dann ganz viel Freude beim Beschenkten auslösen. Ihr benötigt nämlich nur Folgendes.

Rotes Fruchtgelee aus Saft – Zutaten:

  • 1 L 100% Fruchtsaft – welche Sorte ihr nehmt, bleibt euch überlassen. Ich entschied mich für  Apfel-Orange Schwarze Johannisbeere
  • 500 gr. Gelierzucker 2:1
  • Gläser zum Abfüllen
  • Evtl. Schleife, Bändchen und Co. zum Dekorieren der Gläser

Rotes Fruchtgelee aus Saft – Zubereitung:

Spült die Gläser (etwa 3 – 4) erst einmal gründlich mit heißem Wasser aus und stellt sie kopfüber auf ein sauberes Küchenhandtuch. Am besten sind Schraubgläser, wie alte Marmeladengläser oder Weckgläser.

Für das Gelee müsst ihr einfach nur den Saft mit dem Zucker in einen größeren Topf geben und beides unter Rühren erhitzen und aufkochen lassen. Es muss richtig sprudeln. Dies sollte etwa drei Minuten andauern – und denkt ans Rühren! Das noch flüssige Gelee gebt ihr dann in ein Glas nach dem anderen und verschließt augenblicklich die Deckel. Auf den Kopf stellen und abkühlen lassen. Denkt dran, die Gläser sind ordentlich heiß, verbrennt euch also bitte nicht. Beim Abkühlen wird das Gelee nun immer fester, sodass es dann am Ende stichfest sein sollte. Im Kühlschrank oder einer dunklen und kühlen Kammer ist es einige Wochen haltbar.

So, nun her mit den Löffeln und dem Brot! Übrigens: Das Gelee lässt sich auch super für Desserts, Eis und dem puren Löffeln genießen!

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