Als der Babyboy noch voll gestillt wurde, war alles ganz easy. Also, nein, nicht alles natürlich. Vieles war sehr stressig und kompliziert. Das Essen, sein Essen, hingegen war jedoch gesichert. Ich musste mir über nichts Gedanken machen. War er hungrig und durstig, meldete er sich, wurde angelegt, trank und war zufrieden. Er entschied, wann und wie viel und wurde ein gesundes Baby. Perfekt. Keine Sorgen. Kein Stress. Keine Fragen. Als es dann mit der Beikost langsam anfing, kamen sie hoch. Fragen. Tausende Fragen. Ernähre ich ihn gesund und ausgewogen genug? Bekommt er das Richtige? Bekommt er genug? Oder vielleicht zu viel? Nur Brei oder schon stückige Sachen? In meinem Kopf drehte sich alles und ich probierte verschiedene Dinge aus. Doch die Zweifel und Fragen blieben. Eigentlich bis heute. Wer unseren Ernährungsweg bisher noch einmal nachlesen möchte, kann dies gerne tun. Die meiste Zeit versuche ich für den kleinen Mann frisch zu kochen. Doch kann so ein Tag auch mal chaotisch und voller Termine sein. Wenn ich einmal nichts esse, dann ist das völlig ok. Isst der Babyboy nicht, wäre das katastrophal und ich könnte sowas niemals mit ruhigem Gewissen durchziehen. Soll es also schnell gehen, habe ich auf Reserve einige Gläschen verschiedener Hersteller in der Küche, die dann auch einmal herhalten müssen. Ich suche mir immer die heraus, deren Zutaten und Gerichte mir und dem Mäusemann gefallen. Kein Zucker (auch keine Stärke im besten Falle), wenig Salz und so weiter. Und dennoch frage ich mich immer noch, ob das alles so ausreichend ist. Die Zweifel kommen wieder hoch und ich fühle mich wie eine Rabenmutter, da ich nicht jeden Tag das perfekte und durchdachte Essen zubereite und dem Babyboy nur das Beste vom Besten biete. Besonders beliebt sind bei uns auf Reisen mit dem Auto und auf Ausflügen allerdings auch Fruchtriegel und Quetschies, weil sie dem kleinen Mann nicht nur Spaß machen und lecker sind, sondern auch für den Moment Energie und ein volles Bäuchlein bieten. Aber, was genau braucht ein Baby und Kleinkind an Nähstoffen, Vitaminen und Co.? Dem wollen wir heute mal auf die Spur gehen und zudem die neue Kampagne von Bebivita ‘Bausteine fürs Leben’ und die dazugehörige Sammelaktion unter die Lupe nehmen.
Welche Nährstoffe brauchen Babys und Kleinkinder?
In den ersten sechs Monaten wäre es das Beste, wenn die Babys voll gestillt werden bzw. Säuglingsmilch bekämen. Da müst ihr euch also noch gar keine Gedanken machen, denn in der Muttermilch / Ersatzmilch sind alle Nährstoffe und dergleichen, die eure Mäuse benötigen. Doch, so ab dem sechsten oder siebten Lebensmonat könnt ihr langsam beginnen, Beikost einzuführen. Dabei ist es wichtig, dass ihr eine annehmbare Konsistenz anbietet, damit sich nicht verschluckt wird und überfordert das Bäuchlein, also den Magen und den Darm, nicht direkt mit zu vielen Dingen. Jeder Lebensabschnitt zeigt sich auch in wachsenden Nahrungsbedürfnissen. Eines darf aber nicht vergessen werden – die Menge macht’s! Es gibt nicht DEN einzig richtigen Weg und DIE Zutaten, die alles perfekt oder schlecht machen. Wenn ihr allerdings eine ausgewogene Basis schafft, schafft ihr auch zugleich den Grundstein einer guten und gesunden Entwicklung. Aber, welche Nährstoffe müssen wir unseren Kindern eigentlich bieten, wenn sie ausgewogen ernährt werden sollen?
- Vitamine – Obst und Gemüse enthalten viele Vitamine, weshalb sie einen Großteil der Ernährung, auch bei euren Mäusen, ausmachen sollten. Mit was ihr beginnt, spielt im Grunde keine Rolle. Für die ganz Kleinen sind geschmackssanftere Sorten natürlich erst einmal angenehmer, wie Möhren, die zudem leicht süßlich sind oder Pastinaken. Bananen und geriebener Apfel ist ebenfalls in der Anfangsphase der Renner. Später könnt ihr dann selbstredend jede Sorte, die euer Kind akzeptiert, anbieten. Übrigens, wenn das eine Gemüse zunächst abgelehnt wird, probiert es ein paar Wochen später nochmal. Der Geschmackssinn ändert sich nämlich noch und was zunächst einfach nur ein Naserümpfen hervorbrachte, kann dann köstlich sein. Babyboys Favoriten sind übrigens Blumenkohl, Möhren, Kohlrabi, Heidelbeeren, Banane, Melone und Erdbeeren – dafür geht er über Tisch und Bank ^^. Das Fruchtgläschen Mango in Apfel von Bebivita oder der Quetschie Pflaume-Cassis in Birne-Banane liefern beispielsweise Vitamin C, wie ihr es an dem Bausteine fürs Leben-Etikett erkennen könnt. Wusstet ihr zudem, dass Vitamin C wichtig für die Eisenaufnahme und das Immunsystem ist? Und dass Vitamin C vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann und man es deshalb über Lebensmittel, wie Obst und Gemüse zu sich nehmen muss? Enthalten ist es beispielsweise in Zitronen und Paprika.
- Fette – Und damit sind jetzt keine Pommes und Burger gemeint. Mit Rapsöl könnt ihr sowohl Brei zubereiten als auch braten. Auch ein Stich Butter im Püree schadet nix und Avocados hin und wieder zum Frühstück beispielsweise liefern ebenfalls gute Fette.
- Milchprodukte und Eier – Im ersten Jahr würde ich persönlich, bis auf Stillen und Säuglingsnahrung, auf Eier und Kuhmilchprodukte, aufgrund von Allergenen und möglichen Nierenschäden, verzichten. Doch ab dem zweiten Lebensjahr hat der Babyboy hier und da mal ein Frühstücksei, Naturjoghurt mit Früchten oder auch Käse bekommen und er liebt es. Vor allem den Käse. Den könnte er kiloweise futtern – verrückt der kleine Mann ^^.
- Fleisch und Fisch – Ernährt ihr eure kleinen nicht vegetarisch, liefern Fleisch und Fisch wichtige Vitamine und dergleichen, wie Eisen, Omega 3-Fettsäuren und Jod. Zwei bis dreimal kommt es bei uns in der Woche auf den Tisch und der Mäusemann lebt das Motto: Fleisch (& Fisch) ist mein Gemüse. Er liebt jegliche Art davon und inhaliert es komplett weg. Omega-3 ist übrigens notwendig für die Entwicklung von Gehirn- und Nervenzellen und Eisen für die Blutbildung und geistige Entwicklung.
- Kohlenhydrate – Getreide, wie Hafer, Gries und Dinkel sind ein toller Einstieg für die Kleinen in Sachen Kohlehydrate. Später kommen dann noch Kartoffeln, Nudeln, Reis und Brot dazu, die mein Kleiner über alles liebt. Ich glaube, ich habe eine kleine Fressmaschine ohne Boden daheim, denn er isst teilweise mehr als ich – ungelogen! Von Bebivita gibt es beispielsweise einen Frucht-Getriederiegel Apfel-Banane, der besonders Eisen liefert.
Bausteine fürs Leben – Was steckt dahinter?
Bebivita versucht durch die Kampagne Bausteine fürs Leben, das Leben der Eltern etwas zu vereinfachen. In den Gläschen, Riegeln, Quetschies und Co. sind wichtige Nährstoffe enthalten, doch, um zu wissen, was, wie viel und überhaupt enthalten ist, muss man sich teilweise sehr intensiv damit auseinandersetzen, was manchmal ganz schön viel Zeit frisst, die wir gerade als Eltern ja eh nur begrenzt zur Verfügung haben. Um alles übersichtlicher auf einen Blick zu haben, schuf Bebivita die Ernährungsbausteine, die anzeigen, welche Nährstoffe, welches Produkt besonders liefert – Eisen in Menüs mit Fleisch oder Calcium in Joghurtprodukten. Das Design der Gläschen und Co. ist nun auch so angepasst worden, sodass ihr auf den ersten Blick erkennen könnt, welche Nährstoffe, Vitamine und dergleichen welches Produkt liefert. Durch farbliche Absetzung habt ihr sofort auf einen Blick, quasi alles im Blick.
Mit den Bausteinen fürs Leben Prämien sammeln.
Und für Sammel- und Sparfüchse gibt es bis zum 30.09.2019 auch noch etwas. Nämlich eine Sammelaktion. Teilnehmen kann sich lohnen. Wie es funktioniert?
- Sammelträger ausdrucken.
- Bebivita Gläschen für die gewünschte Prämie sammeln
- Bausteine fürs Leben von den Gläschen-Etiketten und Co. ausschneiden
- Auf die dafür vorgesehenen Felder im Sammelträger kleben
- Im ausreichend frankierten Kuvert einsenden
Diese tollen Prämien können gewonnen werden:
- Ab 25 Bausteinen: Gutschein für ein Fotobuch von Bontia
- Ab 50 Bausteinen: Bausteine-Set aus Holz (50-tlg.) von Eichhorn
- Ab 75 Bausteinen: Steckspiel aus Holz von Eichhorn
- Ab 100 Bausteinen: Bebivita-gelbes Bobby-Car von BIG
- Unter allen Teilnehmern wird ein Traumurlaub verlost!
Macht ihr gerne bei solchen Sammelaktionen mit?