MomLife&Gewinnspiel: Weihnachten mit Kindern. 5 kleine Wunder in der Adventszeit. [Werbung]

Dass Weihnachten mit Kindern etwas Besonderes ist, habe ich sowohl auf dem Blog als auch auf Instagram schon vermehrt verlauten lassen. Aber, was soll ich sagen, es ist einfach so. Ob man das Fest nun religiös ausrichtet, seinen eigenen Glauben bzw. seine eigenen Traditionen einfließen lässt oder gar eigene Rituale gemeinsam entwickelt, spielt dabei fast keine Rolle, solange ganz viel Liebe, Geborgenheit und Zauber mit im Spiel ist. Gemeinsam mit aden&anais verlose ich nicht nur eine tolle Kuscheldecke und das passende Bandana aus der Hear me Roar Kollektion, ich erzähle euch unsere fünf kleinen Wunder, die wir durch die Adventszeit fast täglich erleben und die den Babyboy so unglaublich glücklich machen.

Der kleine Wichtel, der die Adventssocke füllt.

Wir haben uns dieses Jahr gegen einen klassischen Adventskalender entschieden. Vermutlich hätte der Mäusemann jeden Tag jedes Türchen öffnen wollen und am Ende wären wir alle gestresst oder genervt gewesen oder der Kalender wäre eben schon an Tag eins leer. Um das zu umgehen, dem kleinen Mann aber dennoch täglich eine Freude zu bereiten, haben wir ans Türgitter zur Treppe einen kleinen Adventsstrumpf, den seine Uroma vor Jahren mal gestrickt hatte, gehängt. Er versteht natürlich nicht, welchen Wert der Strumpf für Herrn T. hat, weil seine Oma schon vor langer Zeit verstarb, aber er versteht, dass wohl über Nacht etwas Besonderes passiert, denn an jedem Morgen ist dort eine kleine Überraschung zu finden. Am ersten Morgen war er noch total zögerlich. Hat sich nicht einmal getraut, die Hand in den Strumpf zu stecken, als wäre dort etwas, was ihn beißen könne. Mittlerweile freut er sich aber schon ehe wir hochgehen und rennt immer sofort zur Socke und schaut nach. Und dann dieses Schnäbelchen. Ich müsste es euch eigentlich einmal zeigen, es ist so herzallerliebst! Jedesmal, wenn er sich freut, macht er es und bekommt ganz große leuchtende Augen. Im kommenden Jahr möchte ich auch unbedingt eine Wichteltür haben und werde dann vermutlich dort die kleinen Gaben vorlegen. Man kann mit so vielen kleinen Dingen, so viel Zauber versprühen und hat kaum Aufwand. Und selbst wenn, für diese strahlenden Augen nimmt man doch jeden Aufwand gerne in Kauf.

‘Mama, Kuscheln! Buch!’

Lesen tun wir natürlich das ganze Jahr über. Mittlerweile und passenderweise jetzt zur vorweihnachtlichen Atmosphäre, fordert der Babyboy das aber ganz besonders stark ein. Er sucht sich eines seiner Bücher aus und ruft mir dabei schon zu: Mama, Kuscheln! Damit ich auch ja weiß, was jetzt gleich angesagt ist, sobald er sich entscheiden konnte. Dann muss noch die Kuscheldecke herbeigeholt werden und wir lesen eine halbe Ewigkeit. Derzeit liebt er sein Weihnachtswimmelbuch unglaublich und kennt schon jede Seite auswendig. In Kerzenschein und dem Licht warmer Lichterketten gehüllt, macht das natürlich einfach noch mehr Spaß. Man kuschelt sich eng aneinander, kann den Tag gemütlich ausklingen lassen, kann sich Geschichten über Weihnachten erzählen, sodass er auch allmählich versteht, was hier eigentlich los ist, knabbert noch an seiner Gurke und wird ganz entspannt bis es ins Bettchen geht. Also, kauft Bücher für eure Kinder, als hänge euer Leben davon ab. Ich finde es sooo wichtig! Nehmt euch die Zeit mit den Kleinen, denn sie lernen so viel dabei und merken, dass sich Mama und Papa um einen bemühen.

‘Oh Tannenbaum, Oh, Tannenbaum…’

Endlich ist er da und steht. Dieses Jahr waren wir echt spät dran mit dem Bäumchen und hatten auch gar nicht mehr so viel Auswahl. Lange habe ich mir überlegt, ob ich den Baum gemeinsam mit dem Mäusemann aufstelle und schmücke oder ihn doch am Morgen überrasche. Es gibt für beide Seiten natürlich Pros und Contras, am Ende wollte ich ihn dann aber doch überraschen, wenn er morgens ins Wohnzimmer kommt und den leuchtenden Baum stehen sieht. Heute früh war es dann endlich soweit und aus ihm kam nur ein ‘Boooooah, Hi, Baum’. Ich nehme mal an, er findet, Mama hat gute Arbeit geleistet ^^. Jetzt steht er den ganzen Tag schon davor, bewundert die Lichtchen und die Strohsterne, streichelt die Äste und bestaunt ihn einfach nur. Zu Weihnachten gehört für uns schlichtweg ein Baum dazu. Ohne ihn ist es nicht die richtige Stimmung. Die Wärme der Lichter würde fehlen und was auch absolut elementar für uns ist – der Duft der Tanne. Er ist ganz dezent, aber bringt doch dieses Gefühl von Geborgenheit mit sich. Kennt das noch jemand? Allerdings holen wir immer einen aus der Region und im Topf. Der wird dann später an Freunde oder Familie mit Garten weitergegeben und dort eingepflanzt.

Von Jingle Bells und dem herabschauenden Hund.

Was gehört zu Weihnachten ebenfalls dazu? Ganz richtig, Lieder. Noch und nöcher laufen die Weihnachtssongs nicht nur, nein, der kleine Mann verlangt selbst vollen Einsatz. Da stehen wir nun also, hören Weihnachtslieder, singen sie krumm und schief nach und ‘gehorchen’ dem kleinen Mann, der uns vorschreibt, welche Choreographie dazu getanzt wird. Ich hoffe, inständig, dass mich die Nachbarn nicht dabei sehen, wie ich den herabschauenden Hund mache, dabei das eine Bein nach oben strecken muss und fröhlich Jingle Bells träller. Sollte das jemals auf YouTube erscheinen, warnt mich besser nicht vor – den Anblick würde ich vermutlich nicht ertragen ^^.

Plätzchen backen bis wir platzen.

Ich liebe Weihnachtsplätzchen. Es gibt drei, vier Sorten, die ich jedes Jahr backe und mich so lange daran rund futtere bis ich sie nicht mehr sehen kann. Dieses Jahr kann der kleine Mann natürlich ganz aktiv daran teilhaben. Sprich, wir werden gemeinsam den Teig machen, die Plätzchen formen und ausstechen, sie in den Ofen packen und dann natürlich auch zusammen verputzen. Der Babyboy steht eh total aufs Kochen und den Ofen und will mir jedes Mal helfen. Nun darf er endlich mit Hand anlegen und am Ende sogar mitnaschen. Normalerweise bekommt er eigentlich überhaupt keine Nascherei – Zucker wollen wir eben weitestgehend vermeiden und beschränken das aufs winzig kleine Minimum. Ich werde die Plätzchen mit Kokosblütenzucker süßen und die Menge eben auch stark reduzieren. Dann darf er auch mal eins mehr. Hach, ich freue mich so sehr darauf, wenn er mir helfen darf, weil er sich darüber immer so freut. Das sind eben für mich die kleinen Wunder in der Weihnachtszeit. Schöne Momente schaffen und vor allem GEMEINSAM erleben. Man muss nicht viel tun oder Unmengen an Geld ausgeben. Zusammensein, gemeinsam den Zauber versprühen und das Ganze mit einer vollen Ladung Liebe und Geduld umsetzen und man hat im Nu etliche kleine Wunder in der Vorweihnachtszeit geschaffen.

Gewinnspiel – Gewinnt eine Kuscheldecke und ein Bandana von aden&anais:

• Erzählt uns, wie ist das bei euch? Wie schafft ihr besondere Momente und kleine Wunder?
• Seid mindestens 18 Jahre alt und habt Euren Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz
• Seid damit einverstanden, dass Eure Adresse ausschließlich für den Versand an die Agentur weitergegeben wird.
• Teilnahmeschluss ist der 22.12.2019 18.00Uhr