MomLife&Rezept: Meine 4 perfekten Rezepte für die Schwangerschaft. [Werbung]

Ist es zu fassen, dass meine Babyparty schon anderthalb Jahre her ist? Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Die Schwangerschaft. Das Gefeiert werden und das selber Befeiern des kleinen Wunders im Bauch. Ich habe es so genossen schwanger zu sein und würde am liebsten sofort wieder. Jetzt sind aber erst einmal einige meiner Freundinnen dran. Jawohl, ganze drei meiner lieben Mädels tragen einen runden Bauch vor sich und sind in freudiger Erwartung wunderbarer neuer Erdenbewohner. Das einzige Manko während der Schwangerschaft? Man darf nicht alles und sollte generell im besten Falle sehr auf seine Ernährung achten, um dem Bauchbewohner den bestmöglichen Start zu bieten. Und genau deshalb habe ich, gemeinsam mit Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe vier leckere Rezepte gestaltet, die alles enthalten, was man in der Schwangerschaft benötigt und die dazu auch noch perfekt mit saisonalen Herbstgemüse und -Obst daherkommen und prima zusammenpassen. Und wisst ihr was? Das Beste kommt ja noch – diese Rezepte werden im neuen Jahr in einem Buch erscheinen. Ich bin schon tierisch gespannt und werde euch natürlich auf dem Laufenden halten. Ich freue mich schon unglaublich. Und bis dahin könnt ihr fleißig so die Rezepte nachkochen oder sie euren lieben Schwangeren schenken. Sie werden sich freuen!

Die Initiative 1000 gute Gründe – Ab sofort auch für Obst & Gemüse.

1000 gute Gründe begleitet mich nun schon ein paar Jahre und ist ursprünglich eine Initiative für Blumen und Pflanzen, um die Freude an diesen wieder zu wecken, in Vergessenheit geratene Sorten wieder in alle Munde zu bringen und schlichtweg das Schöne an unseren Pflanzen zu zeigen. Im letzten Jahr war ich beispielsweise für die Azaleen unterwegs. Gerne könnt ihr euch den Beitrag noch einmal anschauen – Von verschlafenen Azaleen und deren Schönheit als Weihnachtsdeko. Seit 2019 gibt es nun auch die Initiative für Obst & Gemüse. Es wird nicht nur über die Vielfalt und Schönheit gesprochen, sondern viele Tipps& Tricks, leckere Rezepte und Foodtrends gezeigt, denn Pflanzen und Blumen und Obst und Gemüse bereichern unser Leben, so die Initiative 1000 gute Gründe und ich kann dem nur voll und ganz zustimmen! Die Initiative „Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe“ setzt sich dafür ein, mehr Lust auf regionales Obst und Gemüse zu machen, mit neuen Ideen zu inspirieren und das Image von Obst und Gemüse wieder aufzufrischen. Denn Obst und Gemüse bereichern das Leben und sind wichtig, lecker und auch noch gesund.

Geschenke und Büffet zur Babyparty.

Als ich meine Babyparty plante, musste ich ua. überlegen, was ich zu Essen bereitstellte, da – mal von mir abgesehen – auch Schwangere vor Ort waren, ich natürlich niemand hungrig den Tag überstehen lassen und dennoch so gut es einem möglich ist, den Geschmack vieler treffen wollte. Ein Unterfangen, das nicht immer ganz leicht war, aber das gut gemeistert wurde, denke ich doch. Wer noch einmal nach meinem Buffet auf meiner Babyparty schauen mag, darf dies gerne tun – Verpflegung auf einer Babyparty. Eine andere Überlegung war zudem, was ich meinen Gästen mit nach Hause gebe. Natürlich muss man keine Geschenke verteilen und falls man es doch möchte, bleibt es selbstredend jedem selbst überlassen, wie diese ausfallen, dennoch fand ich die Idee, meinen Liebsten eine kleine Freude zu machen schon schön. Immerhin waren sie da, schenkten mir ihre Zeit, brachten dem Bauchbewohner tolle Gaben und unterstützten mich durch ihr Dasein, wo es nur ging und das wollte ich honorieren. Wäre ich damals schon auf die Idee eines kleines Rezeptheftchens gekommen, hätte ich mich sicher nicht lumpen lassen, ein solches zu gestalten. Wie gesagt, einige Schwangere waren da und auch für Nichtschwangere sind die Rezepte natürlich einfach nur genial. Hätte ich ein solches Büchlein geschenkt bekommen zu meiner Babyparty, hätte ich mich ebenfalls unglaublich gefreut, da Rezeptideen bei mir immer gerne gesehen sind und wenn ich mir dann auch noch keine Gedanken machen muss, ob ich dieses oder jenes essen darf, ist es nochmal viel besser. Ihr seht also, egal aus welchem Blickwinkel ihr es betrachtet, die Rezepte sind für alle etwas und eine gute Sache, um sie zu verschenken.

Eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft. 4 leckere Rezepte für Schwangere.

Natürlich muss man nicht sein ganzes Leben direkt von 0 auf 100 auf links drehen und nur Verzichten. Ganz und gar nicht. Auch als Schwangere darf man sich etwas gönnen und genießen. Nichtsdestotrotz möchte man ja so oder so, dem kleinen Menschlein den besten Start ins Leben bieten, weshalb es daher nicht schadet, einfach noch ein paar Extradinge zu beachten. Zum einen gibt es natürlich Dinge, die man tunlichst vermeiden sollte, wie Alkohol, rohe Fleisch- und Fischwaren, Eierspeisen und ähnliche Dinge. Zum anderen tut ihr euch aber auch mit vielen Lebensmitteln einen Gefallen, wie eben Nüssen, die reichlich gute Fette liefern, Milchprodukte bieten Kalzium und rote Früchte viel Eisen. Und genau daran habe ich versucht, mich zu halten, um euch werdenden Mamis nicht nur köstliche Rezepte zu bieten, sondern euch auch ganz unauffällig etwas Gutes zu tun, ganz ohne Stress. Wer sich jetzt ganz rasch eines der leckeren Köstlichkeiten nachkochen oder nachbacken möchte, darf dies gerne tun. Macht euch auf vier wunderbare Gerichte gefasst, die den ganzen Tag begleiten können. Wie zum Beispiel eine beerige Granola zum Frühstück, knusprige Kürbispommes mit leckerem Hummus zum Mittag, saftige Birnen-Cupcakes als Dessert oder einen leichten Quinoasalat mit Joghurtdip und gebratenem Lachs.

Beeriges Granola

 

Gerade in der Schwangerschaft sollte man sich gesund ernähren. Wie schön, dass gesund auch immer lecker bedeuten kann. Mit diesem beerigen Granola startet man nicht nur köstlich in den Tag, sondern kann durch die roten Früchte und die Vielzahl an Nüssen auch noch ganz genüsslich seinen Eisen- und Omega-3-Haushalt aufstocken.

  • 200 gr. Walnüsse
  • 50 gr. Agavendicksaft
  • 50 gr. Erdnussmus
  • 10 gr. Hanfsamen
  • 60 gr. gehackte Mandeln
  • 40 gr. gehackte Haselnüsse
  • 30 gr. getrocknete Sultaninen
  • 30 gr. getrocknete Cranberries

Alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen bis alle Nüsse und getrockneten Früchte vom Agavendicksaft und Erdnussmus bedeckt sind. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und darauf die Nuss-Frucht-Masse gut verteilen, sodass der gesamte Boden bedeckt ist. Bei 170°C etwa 20 – 30min backen. Die Granola muss im Ofen mehrmals gerührt werden, damit alle Nüsse eine schöne goldgelbe Farbe bekommen. Herausnehmen, abkühlen lassen, in ein Schraubglas geben und zum Frühstück oder Zwischendurch genießen. Die Nüsse können natürlich nach Belieben und Geschmack getauscht werden.

Quinoasalat mit gebratenem Lachs und Joghurtdip

Der Heißhunger schreit förmlich nach Schlemmerei, doch eigentlich liegt alles zu schwer im Magen? Dann ist der Quinoasalat mit gebratenem Lachs und einem frischen Joghurtdip die perfekte Alternative. Der Salat versorgt den Körper mit vielen Vitaminen, der Lachs liefert Omega-3 Fette und der Joghurtdip versorgt euch mit Kalzium. Und das allerbeste? Es ist nicht nur ratzfatz vorbereitet, lässt sich auch gut für zwei Tage vorkochen und man kann es sowohl warm als auch kalt genießen. Er schmeckt auch noch frisch und jegliches Völlegefühl bleibt aus. Übrigens hilft der Dip auch noch bei Sodbrennen.

Quinoasalat:

  • 240 gr. dreierlei Quinoa
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zucchini
  • ½ Gurke
  • 2 Spitzpaprika
  • 8 Cherrytomaten
  • ½ Bund Petersilie
  • ½ Bund Schnittlauch
  • Salz & Pfeffer
  • 1 Aubergine
  • ½ Hokaido Kürbis
  • ½ Zitrone
  • 250 gr. Mais
  • 1 EL Öl
  • 2 Lachfilets

 Joghurtdip:

  • 250 gr. Naturjoghurt (1,5% Fett)
  • ½ Bund Schnittlauch
  • ½ Bund Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ Zitrone
  • Salz & Pfeffer
  • ½ Gurke

Für den Quinoasalat den Quinoa in 500ml Gemüsebrühe aufkochen und etwa 20 min. ziehen lassen. Währenddessen das Gemüse waschen und würfeln. Den Kürbis, die Aubergine, die Zucchini und die Paprika mit einem EL Öl in einer Pfanne braten. Schnittlauch und Petersilie waschen und hacken. Nun die Quinoa, das gebratene Gemüse, Petersilie, Schnittlauch, Mais und Tomaten vermengen und mit dem Saft einer halben Zitrone sowie Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Lachs mit einem TL Öl anbraten bis er eine leicht goldene Farbe bekommt. Derweil wird der Joghurtdip zubereitet. Dazu einfach die Petersilie und den Schnittlauch waschen und hacken. Die Gurke wird geschält und in kleine Würfel geschnitten. Der Knoblauch wird ebenfalls geschält und gehackt (oder wer mag, kann ihn auch hineinpressen). Alles mit dem Joghurt vermengen und mit dem Saft einer halben Zitrone sowie Salz und Pfeffer abschmecken.

Birnen Cupcakes

Süßes geht immer und wenn nicht in der Schwangerschaft, wann bitte dann?! Diese kleinen köstlichen Küchlein sind in kürzester Zeit zubereitet und schmecken einfach himmlisch. Durch den Kokosblütenzucker bekommen die Cupcakes eine karamellige Note. Und wer jetzt ein schlechtes Gewissen beim Naschen bekommt, dem sei gesagt: Denkt dran, zum einen ist Obst enthalten und davon soll man ja ausreichend essen  und zum anderen sind sowohl die Hafermilch als auch das Leinöl und der Frischkäse richtig gesund in der Schwangerschaft. Also ein super Lieferant von Jod und Kalzium.

  • 240 gr. süße Birnen
  • 1 Pk Vanillezucker
  • Weizenmehl
  • 1 ½ TL Backpulver
  • 90 gr. Kokosblütenzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 6 EL Leinöl
  • 120 ml Hafermilch

Topping:

  • 300 gr. Frischkäse Doppelrahmstufe
  • 70 gr. Puderzucker

Die Birnen werden geschält, in Würfel geschnitten und mit dem Vanillezucker in eine kleine Schüssel gegeben. Die restlichen Zutaten mit einem Handrührgerät vermengen bis eine homogene Masse entsteht. Nun werden die Birnen untergehoben. Der Teig wird in kleine Förmchen gegeben und bei 180°C für etwa 25min. gebacken. Für das Topping wird der Puderzucker in den Frischkäse gesiebt und alles zusammen vermengt und glatt gerührt. Sind die Küchlein fertig, müssen sie auskühlen ehe das Topping oben drauf kommt. Die Frischkäsemasse kommt in einen Spritzbeutel mit großer Tülle und kann nach Belieben aufgespritzt werden.

Kürbispommes mit Hummus

Kürbis – das wohl schönste Gemüse im Herbst und dazu noch so köstlich. Normale Pommes sind Euch zu fettig? Dann probiert unbedingt diese Kürbispommes. Sie sind kinderleicht zuzubereiten, schmecken nach Herbst und Liebe und gemeinsam mit dem Hummus kann man schlemmen, was das Zeug hält und tut sich dazu noch etwas Gutes. Denn diese Mahlzeit, egal ob abends, mittags oder als Snack zwischendurch versorgt euch mit guten Fetten und vielen Vitaminen.

Kürbispommes:

  • 500 gr. Hokaido Kürbis
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz & Pfeffer

Hummus:

  • 200 gr. Kichererbsen
  • 5 EL Olivenöl
  • 5 EL Wasser
  • 1 ½ Zitrone
  • 2 TL Tahin Paste
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 Knoblauchzehe

Für die Pommes wird der Kürbis geschält (wer mag, kann die Schale auch dran lassen), entkernt und in Streifen geschnitten. In einer großen Schüssel wird der Kürbis dann mit dem Öl, dem Knoblauch und den Gewürzen vermengt. Die Kürbisstreifen kommen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder in eine größere Auflaufform. Bei 180°C kommen sie dann für etwa 20 – 30min. in den Ofen.

Für den Hummus kann man Kichererbsen aus der Dose nehmen oder trockene. Die getrockneten Erbsen müssen allerdings vorher eingeweicht werden. Nun müssen nur die Kichererbsen mit den restlichen Zutaten püriert werden und schon ist der Hummus fertig. Gemeinsam mit den Kürbispommes ein toller Snack.

Verschenkt ihr solche Rezepte gerne?

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