Happy Birthday mein großer Kleiner – 5 Jahre Mamasein.

Die Zeit vergeht so schnell! Mein kleiner Junge wird fünf Jahre alt und ich kann kaum glauben, wie viel wir gemeinsam erlebt haben. Als Mama habe ich das Privileg, seine Entwicklung von Anfang an zu begleiten und zu beobachten, wie er zu einem neugierigen, einfallsreichen und liebevollen kleinen Menschen heranwächst. Lag er nicht erst gestern noch frisch in meinen Armen? Schaute mich mit seinen großen Augen an und stahlt mir augenblicklich mein Herz? Und nun schauen wir uns Schulen an und treffen wichtige Entscheidungen für sein ganzes Leben.

Eine Reise voller Herausforderungen:

Das Mama-Dasein ist zweifellos eine der herausforderndsten, aber auch lohnendsten Aufgaben, die ich je hatte. Vom ersten Augenblick an, als ich ihn in meinen Armen hielt, wusste ich, dass mein Leben für immer verändert war. Das nächtliche Stillen, die endlosen Windelwechsel und die unermüdliche Suche nach dem richtigen Rhythmus waren nur der Anfang. Mit jedem neuen Entwicklungsschritt meines Mäusemanns musste ich mich anpassen und lernen, wie ich ihn am besten unterstützen konnte. Das bedeutete manchmal auch, meine eigenen Bedürfnisse hintanzustellen und mich voll und ganz auf seine Bedürfnisse zu konzentrieren.

Die Freuden des Mama-Daseins:

Trotz der Herausforderungen gibt es nichts Vergleichbares zu den Freuden, die das Mama-Dasein mit sich bringt. Die ersten Schritte meines Babyboys, sein erstes “Mama” und seine Umarmungen sind Erinnerungen, die ich für immer in meinem Herzen tragen werde. Die Welt durch die Augen meines Kindes zu sehen, eröffnet mir eine neue Perspektive und lässt mich die kleinen Wunder des Lebens wiederentdecken. Seine unendliche Neugierde und sein Wissensdurst inspirieren mich täglich, selbst neugierig zu bleiben und die Welt um mich herum zu erkunden.

Lernen und Wachsen gemeinsam:

Als Mama ist es nicht nur meine Aufgabe, meinem großen Kleinen Werte und Lebenskompetenzen zu vermitteln, sondern auch von ihm zu lernen. Kinder haben eine erstaunliche Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu leben und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie wissen, wie man über kleine Dinge lacht und wie man im Moment präsent ist. Von ihm habe ich gelernt, im Moment zu leben und die Schönheit der Einfachheit zu schätzen. Er zeigt mir zudem jeden Tag, wer ich bin und was mich geprägt hat. Er hilft mir, mich und die Umwelt besser zu reflektieren und hat mein ganzes Tun zutiefst beeinflusst.
Wenn ich zurückblicke und sehe, wie weit wir gekommen sind, bin ich voller Vorfreude auf die Zukunft mit meinem Mäuserich. Jeder Geburtstag ist ein Meilenstein, der uns daran erinnert, wie viel er bereits gelernt und erreicht hat und wie kostbar und vergänglich die Zeit miteinander ist. Ich freue mich darauf, ihn auf seinem Weg zu begleiten, seine Träume zu unterstützen und ihm zu helfen, zu einem selbstbewussten und liebevollen Menschen heranzuwachsen. Zu sehen, welcher Mensch er werden wird, welche Wege er gehen und welche Entscheidungen er treffen wird.

Der Große wird fünf Jahre alt und ich bin so stolz darauf, seine Mutter zu sein. Die Liebe, die ich für ihn empfinde, ist unermesslich und die Erfahrungen, die wir gemeinsam gemacht haben, sind unbezahlbar. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt und freue mich darauf, weiterhin mit ihm zu wachsen, zu lernen und jeden Moment zu genießen, den wir zusammen haben.

Happy Birthday meine erste große wahre Liebe!

4 Comments

  • Liebe Sylvi,

    herzlichen Glückwunsch zum 5-jährigen Mamasein! Es ist so berührend zu lesen, wie du diese Reise erlebt hast. Mich würde interessieren, welchen Rat du anderen Müttern geben würdest, die gerade am Anfang ihrer eigenen Mamareise stehen? Gibt es etwas, das du rückblickend anders machen würdest?

    Alles Liebe,

    Stephan

    • Lieber Stephan,
      hab erst einmal vielen lieben Dank für Deine so schöne Rückmeldung.
      Das freut mich sehr.

      Puh, Ratschläge in dem Bereich finde ich immer so schwer, da Mutterschaft/Elternschaft so individuell ist und jeder seine
      eigene Vergangenheit/sein Päckchen mit hineinbringt.

      Was ich aber anders machen würde rückblickend, wäre zum einen mehr zu meinem Wort zu stehen. Ich habe mich gerade beim Ersten oft durch Aussagen anderer
      verunsichern lassen, obwohl ich ganz genau wusste, dass die Entscheidung, die ich traf die (für uns) richtige war.
      Außerdem würde ich mir den Druck selbst rausnehmen, alles perfekt zu machen. Ich gehe selbst sehr oft sehr hart ins Gericht und ich finde, es ist auch
      unverzichtbar, sich und seine Aktionen zu reflektieren, damit man blödes Verhalten eben ablegen kann. Wir alle machen Fehler, das ist einfach so, wir sind aber alle in der Lage diese zu ändern. Dennoch sollte man sanfter mit sich umgehen und nicht ständig in Schuldgefühlen versinken.

      Ich würde nach der Geburt des 2ten die Hormone nicht mehr so überhand nehmen lassen. Ich war leider im ersten Jahr nach der Geburt des 2ten enorm überfordert – nicht, wegen der zusätzlichen Arbeit, die empfand ich gar nicht, sondern aus Angst, einem der beiden emotional nicht gerecht zu werden. Das hat mich so gestresst, dass ich zu einer der Mamas wurde, von denen ich immer gesagt habe, die sollte niemals Mutter werden. Also kurzum: Hormone und Gefühle nicht so krass die Taten bestimmen lassen, entspannter (nicht gleichgültiger) in absolut allen Bereichen sein und mehr die Zeit genießen.

      Ich wünsche Dir einen fabelhaften Tag
      Sylvi

    • Ohja, das verstehe ich voll und ganz!!
      Und ich finde, gerade am Anfang kann das echt überfordernd sein. Immerhin muss man auf ein ganzes Leben aufpassen und jede Entscheidung, die
      man trifft, wirkt sich (im besten Falle positiv) auf die Zukunft aus.
      Und dennoch, ich würde immer wieder meine Jungs bekommen wollen 🙂

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