Ooohja und wie! Denn wenn ihr diesen Artikel hier lest, stehe ich gerade in einem Studio und lasse ein paar Fotos von mir machen. Da ich weiß, dass ich manchmal mehr als unfotogen bin, habe ich großen Bammel. Vor allem, wenn ich an das Thema denke: 50er Jahre Sci-Fi.
Das Thema ist total genial und ich liebe ja die 40er/50er Jahre unglaublich! Aber ob ich mich da so gut machen werde?
Wir werden sehen, denn vorenthalten werde ich euch nichts.
Naja, gut, vielleicht die schlimmsten Fotos ^^.
Sehr unterstützend fungierte dabei in letzter Zeit ein grandioses Buch, das es mir vor allem durch die Illustrationen so sehr angetan hat. Die Rede ist von The Art of Pin-Up * von Dian Hanson aus dem Taschen Verlag.
Ein wahres Monster, wenn man sich mal die Größe und das Gewicht vornimmt.
Also, wenn das umkippt, möchte ich nicht drunter liegen ^^. Allerdings bedeutet dies auch eine unglaubliche Fülle an großartigen Porträts, ganz entzückenden Illustrationen und viel Wissenswertes, rund um das Thema Pin-Up.
Okay, Pin-Up Bilder als solches werde ich (wahrscheinlich) nicht von mir machen lassen, dennoch half es, sich zumindest an gewissen Posen, Gesichtsausdrücken und Stylings zu orientieren, was ja nicht ganz unwichtig bei so etwas ist ^^.
Aber kommen wir lieber mal zum Buch, ehe ich mich schon jetzt in vollkommene Nervosität schreibe und mich nachher gar nicht mehr traue dorthin zu fahren… Außerdem werde ich euch ja dann noch davon berichten, wenn es wieder vorbei ist ^^.
Wenn es nach mir ginge, hätte ich gerne (ja, alle Feministinnen werden jetzt mit Tomaten nach mir werfen) in den amerikanischen Fünfziger-Jahren in einer kleinen Vorstadt gelebt. Die (wahrlich auch etwas aufgehübschte) Vorstellung einer kleinen (mehr oder weniger) perfekten Familie, in der sich die hübsch zurecht gemachte Frau um die Kinder und den Haushalt kümmert, den liebenden und hart arbeitenden Mann abends mit einem Drei-Gänge-Menü beglückt, fühlt sich in meinem Gedankengang sehr befriedigend an.
Okay, klar, die Pin-Ups sind nicht gerade die braven Hausmütterchen, wenn sie (natürlich ganz ungewollt) stolpernd einen leichten Blick aufs Höschen oder das freiliegende Bein zeigen, ganz und gar nicht, aber ich wollte ja auch nur noch einmal deutlich machen, dass mich diese Zeit ganz besonders anspricht und das aus so vielen Gründen.
Im dicken Band von The Art of Pin-Up findet ihr eine unheimlich große Anzahl an sehr ästhetischen und schlichtweg schönen Pin-Up-Illustrationen, deren Vorbilder, sprich die Fotos, aus denen dann die Bilder entstanden, Künstlerportäts und insgesamt den Schaffensgang dieser kreativen Prozesse zeigen.
Ich denke, es ist das perfekte Werk für alle, die das Thema generell schon interessant finden und diejenigen, die sich die Entwicklung durch die Jahrzehnte anhand von interessanten Texten, aber vor allem schönen Bildern anschauen mögen.
Eine nicht ganz so kleine Hommage an die hübschen Mädchen, die mit viel Spielerei und Ästhetik das eine oder andere Männerherz haben höher schlagen und die Phantasie anregen lassen.
Was haltet ihr von Pin-Ups bzw. solchen Illustrationen? Gar nicht euer Geschmack und gar schon zu pornographisch oder gefällt euch sowas schon aus künstlerischer Perspektive?
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