Rezept: Gemüsepfanne goes Dessertwein.

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So, der erste Unitag ist vorbei und ich kann jetzt schon sagen: Ich will wieder Feeerien!!!
Es war gestern doch recht ernüchternd, wobei ich nur zwei Veranstaltungen hatte und wahrscheinlich einfach zu müde war, um Freude daran zu finden. Sehr gut war auch, dass ich vergaß, dass eine Vorlesung in diesem Semester gar nicht stattfindet und ich mal gekonnt eine halbe Stunde alleine (!) im Raum saß, bis es mir wieder einfiel. Manchmal fragt man sich wirklich, wie man so lange überleben konnte ^^. Ich bin gespannt, wie die nächsten Tage werden; mein Stundenplan ist so voll, wie er in den letzten sechs Jahren nicht ein einziges Semester war. Ich habe mir also sehr viel vorgenommen und will das auch alles durchziehen, wenngleich ich jetzt schon die Panik auf der Stirn stehen habe ^^.
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Aber genug von der Uni, denn ich habe heute ausnahmsweise frei und muss weder nach Kölle, noch arbeiten, yay. Nachdem ich den ganzen Tag Mails an Dozenten un Co. schrieb, darf ich euch heute wieder mal ein Rezept präsentieren, auf das ich momentan saumäßig stehe und das es beinahe wöchentlich bei mir gibt.

Die Rede ist von einer unheimlich leckeren und super einfachen Gemüsepfanne!
Kommen wir erst einmal zu den Zutaten:
  • Öl für die Pfanne
  • 1x Knoblauchzehe, gehackt
  • 1x Zwiebel, gewürfelt
  • 3x Kartoffeln, in Scheiben geschnitten (roh)
  • 1x rote Paprika, gewürfelt
  • 1x Zucchini, gewürfelt
  • 1x handvoll Cherrytomaten, halbiert
  • 250gr. frischer Spinat, angedünstet
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 100gr. Creme fraiche
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Sezchuan-Pfeffer, Chilisauce
  • 200gr. Gouda, gerieben
Gebt zunächst das Öl/Fett in die Pfanne und dann die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu. Lasst die Zwiebeln glasig werden und haut die Kartoffeln in die Pfanne.
Die lasst ihr nur einen kurzen Moment ‘alleine’ in der Pfanne und gebt dann das restliche Gemüse (außer den Spinat!) hinzu. Alles etwa eine Minute anbraten und vergesst dabei das Rühren nicht. Als nächstes löscht ihr das Gemüse mit der Gemüsebrühe ab, lasst alles ein wenig aufköcheln und fügt dann die Creme fraiche hinzu. Ich würze immer schon ab diesem Moment, aber das könnt ihr auch erst ganz am Ende tun, denn abgeschmeckt muss es ja eh noch werden. In der Soße kann das Gemüse schön garen, wobei ich es doch recht bissfest mag und das ganze deshalb nicht allzu lange köcheln lasse. Ihr meint, das Gemüse ist soweit gar? Dann gebt den Käse und den Spinat hinzu. Fertig ist alles, wenn ihr abgeschmeckt habt, der Käse geschmolzen ist und das Gemüse euren beliebten Garpunkt erreicht hat.
Nun darf serviert und genossen werden!
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Bei mir gab es das letzte Mal einen unglaublich herrlich leckeren Weißwein.
Ich muss ganz klar sagen, dass ich von den Fachtermini bezüglich Wein absolut und sowas von gar keine Ahnung habe. Wenn er mir schmeckt, trink ich ihn, wann und zu dem Essen, das ich möchte, ob es offiziell passt oder nicht.
Eigentlich ist mein Nivole aus dem Hause Michele Chiarlo* ein Dessertwein und ideal für Kuchen und Co. geeignet, eben weil er so süßlich schmeckt. Ich wollte ihn aber unbedingt zu meiner Pfanne haben, also gab es ihn auch und ihr könnt sagen, was ihr wollt, es hat hervorragend geschmeckt ^^.
Das Problem war nur, dass ich partout den Korken nicht aus der Flasche bekam und ein kleiner Kampf zwischen Flasche und mir stattfand. Erst sah es so aus, als würde der Wein gewinnen, doch nachdem ich den Korken komplett zerstörte und den Wein durch ein Handtuch siebte (ja, ich weiß, nicht gerade sehr elegant ^^), kam ich endlich in den Genuss. Ich würde mal sagen 1:0 für mich…
Und trotz des Prozedere, gehört der Wein absolut zu meinen Favoriten, weil er so leckerschmecker süß ist.
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Trinkt ihr Wein immer zum richtigen Essen oder, genau wie ich, kreuz und quer, wie es eben schmeckt?
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