Travel: Kommt mit mir nach Chicago II.

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Wie der erste Eindruck von Chicago war und was Diandra und mich zunächst einmal aus den Latschen hat kippen lassen, konnte ich euch ja bereits im ersten Teil meines Chicago-Berichts übermitteln. Heute möchte ich euch nun unsere ganz persönlichen Highlights in Sachen Sightseeing zeigen – was lohnte und was uns ganz besonders beeindruckte.

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Wundert euch nicht.

Einigen wird im Laufe dieses Postings auffallen, dass viele Fotos von Diandra geschossen wurden. Nein, ich war nicht zu faul, sondern viel schlimmer, ich kann meine Fotos nicht mehr finden! Jawohl, sie sind weg und das deprimiert mich ungemein. Nicht nur, dass Situationen, die ich aus meiner Perspektive heraus festhielt, futsch sind, nein, auch ganz viele Fotos, auf denen Diandra zu sehen ist, was mir so leid tut. Falls jemand weiß, wie ich diese auf einfachste Art auf der SD-Karte evtl. wiederherstellen kann, darf mir dies sehr gerne verraten. Bin todtraurig deshalb -.-. Irgendwie ist der Wurm drin, was Chicago angeht, denn meine Notizen zu der Reise sind ebenfalls abhanden gekommen, komische Sache das!

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Credit by Diandra

Willis Tower, Skydeck.

Hoch über den wolken mag die Freiheit Höhenangst wohl grenzenlos sein. Ohja, die erste Station unserer Tour hat mich einige Nerven gekostet und war dennoch atemberaubend toll! An der Haltestelle Quincy/Wells ausgestiegen, waren es nur ein paar Meter bis zum Tower und die Aufregung stieg. Kleiner Tipp eingeschoben: Sucht den Tower früh auf, da sich im Laufe des Vormittags doch enorme Menschenmengen ansammeln und sowohl der Blick über Chicago als auch die Fotos durch diese verperrt werden können. Sagenhafte 412m über den Straßen Chicagos befindet man sich nun und kann die ganze Stadt und den Lake Michigan überblicken. Die Aussicht ist der pure Wahnsinn! Als Highlight und Schrecken zugleich gelten die Glasbalkone. Ich bin so langsam und maximal verkrampft auf die Plexiglasfläche gekrochen, dass die asiatische Reisegruppe hinter uns einen Heidenspaß hatte. Tja, wie war das noch gleich: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ^^. Die Fotos, die euch erwarten sind jedoch große Klasse! Die 22$ für das Ticket haben sich absolut gelohnt!

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Credit by Diandra

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Millenium Park – Cloud Gate oder auch The Bean.

Öfter in Filmen gesehen und nun endlich dort vor gesessen. Das Wahrzeichen Chicagos, das aus poliertem Stahl geformt wurde, ist ein Touristenmagnet sondergleichen. Die spiegelnde Oberfläche schreit förmlich danach, dass man Fotos von/in/auf ihr macht! Aber der Platz selbst lädt ebenfalls dazu ein, sich eine Bank zu suchen und einfach zu entspannen, die Menschen dabei zu beobachten, wie sie die skurrilsten Bilder machen wollen oder schlichtweg die Füße auszuruhen, nach einem Marsch von mehreren Stunden.

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Credit by Diandra

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Millenium Park – Crown Fountain.

Nicht weit von The Bean entfernt befindet sich der Crown Fountain. Er ist jedoch nicht einfach nur ein Brunnen, sondern zugleich auch ein Wasserspiel und Kunstwerk mit Videoelementen. In regelmäßigen Abständen erscheint eines von vielen verschiedenen Gesichtern auf diesen 15m hohen Türmen, bei denen es aussieht als spukten sie Wasser. Besonders an heißen Tagen ideal, um sich eine kleine Abkühlung zu verschaffen!

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Credit by Diandra

Lake Michigan.

Einer der wohl größten und dabei türkisesten Seen, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe. So klar ist das Wasser und das mitten in der Stadt! Größer als die Schweiz ist er schlichtweg gigantisch und lädt sowohl am Ufer als auch an den bunt blühenden Bäumen oder dem Strandabschnitt dazu ein, sich eine ganze Weile hinzusetzen und das Leben zu genießen. Man fühlt sich wie am Meer und wenn dann noch das Wetter mitspielt, könnte der Tag nicht perfekter sein!

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Field Museum.

Ein riesiges Museum, das ich in der Form aus Deutschland nicht kannte. Diandra und ich verbrachten den halben Tag dort und haben dennoch nicht alles geschafft, weil es einfach viel zu viel war. Sofern ihr nicht in die Sonderausstellungen wollt, reicht das Basisticket vollkommen aus. Mit 22$ bietet euch dieser Zutritt zum Museum eine Fülle an spannenden Ausstellungen und sehr amüsanten Mitarbeitern ^^. Aber Obacht, Schulklassen lieben diesen Ort ebenso sehr…

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Credit by Diandra
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Credit by Diandra

Chicago Cultural Center.

Von außen eher recht unscheinbar und wie ein normales Amtsgebäude aussehend, erblickt man im Innern eine wundervolle Architektur mit traumhaftschönen Details. Das Gebäude kostet keinen Eintritt und beherbergt sogar noch verschiedene Ausstellungen. Also, einfach einmal rein und schauen, was sich entdecken lässt.

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Credit by Diandra

Lincoln Park und Lincoln Zoo.

An einem Sonntagmorgen dort aufschlagend, durchliefen wir nicht nur wunderschöne Alleen, sondern trafen auch auf einen Markt, der einem das Herz aufgehen lässt. Neben Live-Musik, konnte man sich durch die verschiedenen Köstlichkeiten probieren und den Sonntag perfekt beginnen. Unsere Blueberry-Muffins waren ein Traum und die ganze Atmosphäre ließ einen lockerleicht über die Wiesen schweben. Einige Schritte weiter kommt man zum Lincoln Zoo. Und wisst ihr was? Der ist das ganze Jahr über kostenlos! Jawohl, absolut und für jedermann ohne einen Cent zu betreten. Eine Fülle von Tieren, schönen Gehegen und Parkanlagen durchschreitet ihr und könnt bei schönem Wetter die blühenden Bäume und Sträucher bewundern. Absolut TOP!

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Credit by Diandra

Navy Pier

Von so vielen im Internet gelobt und auch der Mann meiner besten Freundin fand ihn damals großartig, doch waren Diandra und ich mehr als enttäuscht. Vielleicht waren wir außerhalb der Saison dort (immerhin war das Highlight des Piers, das Riesenrad, noch geschlossen) oder wir haben einfach unterschiedliche Vorstellungen in Sachen Spaß. Wir sgen ganz klar: Ausschließlich der Blick auf die Skyline lohnt von dort, sonst ist es der Weg nicht wert!

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Credit by Diandra

Bootstour auf dem Lake Michigan.

Für knapp 30$ kann man Teil verschiedener Bootstouren werden, die einen über eine Stunde über den Lake schiffen und dabei interessante und amsüsante Dinge berichten. Ich hatte unheimlichen Spaß dabei und kann jedem nur empfehlen eine solche Tour bei schönem Wetter zu buchen. Doch nehmt euch eine Cap oder ähnliches mit, da es doch knalle heiß mittem auf dem Lake werden kann.

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Credit by Diandra

Ich hoffe, meine Sightseeing-Highlights haben euch gefallen! Was würde euch am meisten interessieren oder dazu bewegen, Chicago zu besuchen?

Im dritten Teil, der demnächst online geht, erfahrt ihr dann mein abschließendes Urteil und ein paar köstliche Abstecher erhaltet ihr auch noch!

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