MomLife: Die ‘richtige’ Pflege meines Babys. [Werbung]

Um es gleich vorweg zu nehmen – im Titel spreche ich von der ‘richtigen’ Pflege meines Babys. Damit meine ich nicht, DIE Pflege überhaupt beanspruchen zu wollen und nun jedem vorzuschreiben, wie er sein Baby zu pflegen hat. Ich spreche hier von meinen Erfahrungen und von dem, was ich beim Babyboy herausfand, was die richtige Pflege für ihn und mich ist. Man muss natürlich für sich selbst herausfinden, was das Baby am besten verträgt und annimmt und wie man selbst auch mit der einen oder anderen Situation klar kommt. Das ist völlig individuell und nur, weil ich etwas für mich als richtig beanspruche, muss es eine andere Mama oder ein anderer Papa natürlich nicht tun. Vielleicht ist aber der eine oder andere Tipp dabei, der euch in Zukunft auf eine Idee bringt oder euren Alltag erleichtert.

Wunder Po – Oh no.

Gerade bei der Hitze ist es eine kleine Qual den Babyboy zu wickeln. Ich wechsel schon recht häufig die Windeln, damit er nicht zu lang in seinem Urin sitzen muss und schön mit der Hitze und seinem Schweiß zusätzlich eine brennende Mischung dort unten produziert. Obwohl ich stark darauf achte und ihn täglich nackig strampeln lasse – was es schon für Springbrunneneinlagen gab ist unvorstellbar ^^ – ging ein wunder Popo leider auch nicht an uns vorbei. Unterwegs verwende ich super gerne die WaterWipes, da sie zu 99,99% aus Wasser bestehen und die Haut vor allem bei den Temperaturen nicht zusätzlich reizen. Daheim wasche ich den Po allerdings mit BabyÖl von freiÖl* ab. Das neue Babyöl, das zusammen mit Müttern und Apothekern entwickelt und aus vier natürlichen Ölen zusammengesetzt wurde, ist nicht nur so fein, dass man es sogar essen könnte – wobei mir danach nicht lüstet ^^ -, sondern auch ideal zur Pflege des Pos geeignet ist. Einfach auf ein rechteckiges Reinigungswattepad geben und den Po damit vorsichtig säubern. Übrigens: Zur Babymassage eignet es sich ebenfalls sehr gut und riecht auch noch unheimlich angenehm dabei. Apropos Babymassage – wenn ihr eure kleinen Mäuse mit dem Öl massiert, spart nicht die Finger und Füße aus, denn mal von der Entspannung für die Kleinen abgesehen, lassen sich so auch wunderbar die tausend Fusseln entfernen. Manchmal habe ich ja wirklich das Gefühl die Kleinen leben auf Melmac und sparen schon einmal für schlechte Zeiten ^^. Und wenn gar nichts mehr hilft: Schwarzen Tee aufkochen, abkühlen lassen und mit einem Wattepad auftupfen.

Reinigung der Halsfalte. Ein Graus!

Was für ein Mist. Ich sag es euch. Diese Halsfalte macht mich wahnsinnig. Gerade jetzt, wenn der kleine Mann so schwitzi ist, leidet auch die Falte unterm Hals enorm. Das war vor kurzem sogar so schlimm, dass es leicht offene Stellen gab, die es zu behandeln wirklich drauf hatten. Denn, jede Mutter wird das unterschreiben, ist diese Stelle ein kleines Biest. Es sammelt sich nicht nur Schweiß, kleine Flüsschen und teilweise auch Muttermilch dort,was eine fiese Mischung gibt, nein, sie zu reinigen, ist teilweise unmöglich oder sagen wir mal, mehr als schwer. Und das Problem ist ja zudem noch, dass je mehr man möchte, dass der Kopf sich nach hinten neigt, die Kleinen sich vehement dagegen wehren- ein Teufelskreislauf. Anfangs war ich recht grob und versuchte das Kinn des Männiman nach oben bzw. hinten zu drücken. Das gefiel weder ihm noch mir und endete nicht mit einer sauberen Falte, sondern nur mit böse Blicken und lautem Gezeter. Irgendwann kam ich dann auf die Idee, den Kleinen auf den Bauch zu legen und sobald er den Kopf hoch, ein Wattepad mit Öl (auch hier eignet sich das Babyöl von freiÖl) zu schnappen und fluchs den Dreck und Schweiß zu entfernen. Um die Stelle trocken zu legen, gebe ich dann immer mal wieder Babypuder drauf – denkt dran, es regelmäßig rauszuwaschen – und verwendete bei der entzündeten Stelle denn die Calendula Creme von Weleda – die hilft auch perfekt bei einem wunden Po. Einen Tag später war von der leicht offenen und entzündeten Stelle in der Falte nichts mehr zu sehen und das schlechte Gewissen, ich würde mein Baby nicht ausreichend pflegen, verflog auch ganz schnell! Das Puder könnt ihr aber übrigens auch für alle anderen Falten verwenden, gerade bei dieser Hitze und so ein Minimensch hat erstaunlich viele Falten, das hätte ich niemals gedacht ^^.

PlitschPlatsch, ich mahach Dich nass.

Baden, eine Sache, auf die ich mich nicht nur ungemein freute, sondern vor der ich auch höllischen Respekt hatte. Was war ich aufgeregt und konnte die Abheilung des Bauchnabels kaum erwarten – mal davon abgesehen, dass Herr T. sich das Wickeln erst zutraute, nachdem die Nabelschnur abgefallen war ^^. Ich hatte aber auch große Sorge, dass mir der kleine Mann beim Baden einfach aus den Händen flutschen würde oder ich ihn von Beginn an schlichtweg nicht sicher halten könnte. Ich schaute mir zwar eine Sendung an, in der erklärt wurde, wie man das Baby sicher und stabil hält und somit an sich ganz leicht baden kann, so ganz geheuer war es mir dennoch nicht. Mein Segen war dann der zufällige Fund einer Badematratze. Noch nie zuvor gesehen, doch direkt verliebt. Gekauft habe ich meine von doomoo, aber sicherlich gibt es auch noch andere Marken, die sie herstellen. Wie dem auch sei, habe ich sie bestellt und freute mich direkt aufs Baden. Denn mit der Matratze muss man unsere Kleinen nämlich nicht mehr festhalten, sondern legt diese auf die mit kleinen Kügelchen gefüllten Matratze und hat beide Hände frei. Babyboy liebt sie! Der Kopf liegt sicher und kann nicht zur Seite wegrollen und auch so schwebt das Baby regelrecht im Wasser. Natürlich sollte man die Mäuse niemals (!) alleine darauf lassen und den Raum verlassen, doch gibt es mir unheimlich viel Sicherheit und die Gelegenheit den kleinen Mann nebenbei noch zu bespaßen. Einen feuchten Einwegwaschlappen auf die Brust gelegt zur Beruhigung und schon kann die ‘wilde’ Fahrt durch die Tiefen der Wanne beginnen. Wir schiffern ihn erst ein wenig hin und her, sodass er die Leichtigkeit fühlt und am ganzen Körper das Wasser spürt. Dann wasche ich seine Füßchen und Co. mit einem Waschlappen, während Herr T. mit einer kleinen Tasse Wasser über den Hinterkopf laufen lässt und diesen leicht massiert. Hach, was mein süßer kleiner Engel doch immer selig die Zeit im Wasser genießt. Einmal ist er sogar dabei eingeschlafen und hat ordentlich geschimpft als wir ihn rausnahmen ^^. Ich kann mich noch ans erste Bad erinnern und vor allem daran, dass nicht nur er sich unheimlich wohl gefühlt hatte und entspannt war, sondern auch ich so unglaublich zufrieden danach war, wie selten. Es ist schon eine tolle Erfahrung und kann vor allem abends vorm Schlafen gehen so viel Ruhe verschaffen.

Mundpflege, auch jetzt schon nicht unwichtig.

Als ich meiner Frau Mama berichtete, dass ich mich bereits um die Mundpflege kümmere, schaute sie mich ein wenig irritiert an. Jetzt schon? Der Kleine hat ja nicht einmal Zähne. Ja, das ist wohl wahr – wenngleich er schon jetzt zahnt, aaah -, aber nichtsdestotrotz kann man bereits das Zahnfleisch stimulieren und die Kleinen vor allem daran gewöhnen, sich täglich mit dem Mund auseinanderzusetzen, sodass das Zähneputzen im besten Falle später viel leichter vonstatten geht. Passend dazu hatte ich vor einer Weile mal von MAM* einen Zahnputzhandschuh, den MAM Oral Care Rabbit, geschickt bekommen. Ich gebe zu, gekannt hatte ich sowas vorher auch noch nicht und mir wurde erst am Ende der Schwangerschaft bewusst, dass man schon früh etwas tun kann. Wenn man aber von Anfang an, also der Geburt an, den Mundraum pflegt, gewöhnt man die Babys nicht nur an eine Putzroutine, sondern entfernt auch Bakterien und Plaque. Das Gute an diesem Handschuh ist, dass er wie ein kleiner Hase ausschaut und man dadurch kinderleicht und spielend den Kleinen eine ‘Show’ liefern kann und durch Spaß das Zahnfleisch massiert bekommt.

Was habt ihr noch für Tipps in Sachen Pflege? Man kann so viel von anderen Erfahrungen profitieren und ich freue mich immer, wenn ich den einen oder anderen Tipp bekomme!

 

 

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