MomLife&Travel: Die erste Reise mit Baby. Texel – eine ideale Insel für Groß und Klein. Part II [Werbung]

Ihr habt alle Vorbereitungen, wie im Beitrag Die erste Reise mit Baby Part I, getroffen und seid nun bereit für eine wundervolle Zeit auf Texel, ganz viel Nordsee und unvergessliche Erinnerungen mit euren Mäusen? Dann habe ich hier für euch, endlich unsere Reiseaktivitäten auf der schönen niederländischen Insel, berichte euch von Babyboys ersten Malen und vielem mehr. Packt also alles in die Koffer und macht euch nun eine Liste – es wird tierisch gut.

Alle Aktivitäten, die wir mit unserem Babyboy gemacht haben, sind natürlich auch für Erwachsene oder größere Kinder super geeignet und nicht nur für – im wahrsten Sinne des Wortes – Babys. Beginnen wir aber ganz chronologisch von vorne.

Texel Safari – Einmal rundherum bitte. Von Den Burg, nach De Koog, Den Hoorn, Oudeschild, Eierland und Oosterend.

Schon vor zwei Jahren gab es eine kleine, aber feine Texel Safari, bei der wir mit einem Kleinbus einmal über die Insel sind. Doch muss ich sagen, gefiel mir die Texel Safari in diesem Jahr weitaus besser, da es weniger um die landwirtschaftlichen Betriebe, denn um die Natur, Ortschaften und die Geschichte als solches ging, was mich persönlich einfach mehr anspricht und interessiert. Unseren Guide Marcel Wijnalda kann man auch als Privatperson buchen und sich von ihm die Insel zeigen lassen. Wer ein paar Tage dort ist, sollte sich das nicht entgehen lassen – man erfährt viel Wissenswertes und Spannendes über die Insel mit allem, was dazu gehört und lernt so auch in einem kurzen Überblick weitere tolle Ausflugsziele kennen. Unter anderem führt euch eine solche Safari zum Hafen Oudeschild, ins NAturschutzgebiet De Slufter, zum Leuchtturm und zu vielen anderen wunderbaren Orten und Ortschaften. Wir haben so einige tolle Punkte gefunden, die wir mit dem Fahrrad am nächsten Tag noch einmal besuchten, weil sie einfach so wunderschön sind, dass es mehr Zeit bedurfte als schnell drüber zu huschen. Also, worauf wartet ihr noch? Erfahrt, was Napoleon, Eier und Vögel gemeinsam haben ^^. Bucht euch hier einen Guide.

Radtour mit Baby – Der Turbo wird eingelegt.

Einmal davon abgesehen, dass man mit Herrn T. einfach keine Radtouren machen kann, da er aus einem Radeln direkt ein Wettrennen machen muss, ist die Erkundung mit dem Rad schlichtweg großartig. Es gibt mehrere Verleihe für Räder und Moppeds jeglicher Art und auch, wenn man mit Kind oder gar Baby unterwegs ist, findet sich das richtige Gefährt. Wir nahmen uns zwei E-Bikes, an dem vorne eine Art Lastenwagen für unseren Mäusemann eingebaut war – ich weiß, ich kann ja sooo gut erklären #nicht. Vorne in dem Wägelchen hätten zwei Kinder und noch eine Ladung an Picknickutensilien – oder wie der Herr sagt: ein Kasten Bier – Platz gefunden. Wer lieber einen Anhänger hinten am Bike mag, kann sich auch soetwas ausleihen und die Möglichkeit ganz kleine Mäuse im Maxi Cosi mitzunehmen, gibt es ebenfalls. Hat man seinen Drahtesel also erst einmal gesattelt, kann es auch fast schon losgehen, sofern man weiß wohin man möchte. Es ist absolut möglich, einfach draufloszufahren, ohne Ziel und dennoch einiges zu sehen und die Gegend zu genießen. Wer es aber nicht mag, ohne einen Endpunkt draufloszuradeln, dem sind verschiedene Routen gegeben, wie beispielsweise die Lämmerroute, die einen an allen wichtigen und schönen Punkten rundum der Schäfchen führt. Das heißt, ihr seht dann nicht nur Unmengen an Schafen (und ab Frühjahr auch an Lämmern), sondern könnt auch in passenden Museen oder Cafés und Höfen einkehren. Was aber so oder so auf jeden Fall hilft, sind die Knotenpunkte, die es in ganz Holland gibt und schlichtweg großartig sind. Knotenpunkte sind kleine Nummern, die sich in einem Kreis an Wegesrändern befinden und an derer man sich streckenmäßig orientieren kann. Man kann sich so vorher selbst eine Route zusammenstellen oder eben vorgegebenen folgen, ohne direkt die ganze Karte auswendig zu lernen. Man folgt einfach den Nummern. Ich LIEBE das System und finde es tierisch entspannend und easy sich auf diese Art durch die Gegend zu orientieren. Aber apropos Schafe. An einem Ort kommt ihr auf dieser Route auf jeden Fall vorbei, nämlich am Hof von Lennard und weshalb ihr da unbedingt einkehren solltet? Das lest ihr im nächsten Abschnitt.

Lämmer streicheln

Gerade im Frühjahr ist die Insel wegen all der Lämmer absolut sehenswert. Nie in meinem Leben zuvor hatte ich so viele Lämmchen je gesehen als bei den beiden Urlauben auf Texel. Und keiner, absolut keiner kann sich gegen so viel Süßheit wehren, das ist einfach so, egal, wie sehr sich der Macho auch dagegen streubt, sobald man ein solches kleines Schafsbaby sieht, flippt man schlichtweg aus ^^. Deshalb ist auch das Lämmerstreicheln, das dieses Mal ebenfalls wieder auf dem Plan stehen MUSSTE, auch ein Muss für alle anderen Reisenden. Davon einmal abgesehen, dass ich ganz egoitisch selbst wieder die süßen kleinen Liebesknäuel bestaunen wollte, wollte ich es auch Herrn T. und vor allem unseren Baby dieses Highlight von Texel nicht vorenthalten. Ich war schon soooo gespannt, wie unser Mäusemann auf die kleinen Tierchen reagieren würde. Immerhin kam er bisher ja immer nur mit Hunden oder Katzen in Kontakt und das war es dann auch schon mit körperlicher Nähe zu Tieren. Natürlich war mir bewusst, dass ich ganz vorsichtig an die Sache herangehen musste – nicht aus Angst über Babyboy, sondern der Lämmer wegen. Denn unser kleiner Mann kann ein ganz schöner Grobvogel sein und macht aus einem ‘Ei’ schnell mal ein ‘Patsch’. Ich muss aber sagen, er hat sich vorbildlich verhalten und die Muddi hatte Pipi inne Augen als er das Lämmchen ganz sanft und behutsam am Öhrchen (ja, ich muss hier alles verniedlichen ^^) streichelte. Hach, er ist einfach so wunderbar. Neben all der Lämmer und 25 verschiedene Schafrassen findet ihr auf Lennard Wittes Schafbauernhof auch andere Tiere, wie Ziegen, Esel, Ponys, Hühner, Enten und einige andere kuschelige und sehenswerte Tiere. Und wenn den Kleinen noch das Auspowern fehlt, können sie sich draußen auf dem schönen Spielplatz und den Strohballen ordentlich austoben. Unser Mäusemann war vor allem von der kleinen Show begeistert, die Lennard uns Zuschauern und Gästen bot, indem er seine Hütehunde eine Schafherde ins Gatter treiben ließ. Die Schnelligkeit und Getrampel der Schafe und Hunde ließen seine Augen beinahe aus dem Köpfchen plumpsen.

Um euch nun nicht gänzlich mit tausenden Bildern zu erschlagen, habe ich den Beitrag an dieser Stelle einmal geteilt. Den dritten Teil unserer Reise bekommt ihr dann in den nächsten Tagen. Seid also gespannt und freut euch auf noch mehr Texel-Eindrücke samt Baby.
Lieben Dank an das VVV Texel und alle Beteiligten für diese wundervolle Reise.

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