MomLife: Zwischen Vorbildern, eingeschlichenen (Kaffee-)Ritualen und dem ganz normalen Wahnsinn oder wie die Mutter, so der Sohn. [Werbung]

Meine Frau Mama sagte immer, dass es keiner Regeln und Erziehung im eigentlichen Sinne bedarf. Sei deinem Kind immer ein gutes Vorbild und schon wird alles von alleine laufen. Wie viel Wahres dahinter stecken sollte und wie viel so ein kleiner Stöpsel doch tatsächlich mitbekommt und vor allem imitiert, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Mittlerweile verstehe ich, wie Recht sie hat(te). Gemeinsam mit Tchibo und dem neuen Tchibo Vollautomaten Esperto Caffè  in Anthrazit erzähle ich Euch heute von unseren still und heimlich eingeschlichenen Ritualen, wie sehr der Babyboy mich und meine Eigenarten imitiert und wie wir gerade momentan den ganz normalen Wahnsinn überstehen. Außerdem zeige ich Euch, wie oben verraten, meine Neue, die in einem wunderbaren Anthrazit eingezogen ist. Neugierig geworden? Hoffentlich!

Unser ganz eigenes Kaffeedate am Morgen – Zwischen Chaos und Babyccino.

Kaffee fließt durch meine Adern. Tagtäglich. Ohne wäre ich wahrlich aufgeschmissen, das muss ich einfach so zugeben. Vermutlich bin ich schon immun gegen das Koffein und es ist nur noch das Ritual als solches, aber ohne läuft der Tag nicht rund und der Morgen beginnt chaotisch. Der Duft von frisch aufgebrühtem Caffé Crema und der gute Geschmack auf der Zunge lassen mich dahin schmelzen und für eine Millisekunde abtauchen. Das weiß nun wohl auch schon mein kleiner Keks, denn wir haben seit kurzem ein gemeinsames Ritual, das sich so ganz klammheimlich einschlich und mich von Anfang an zum Schmunzeln brachte. Wir beide auf der Couch und jeder mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Ja, ihr lest richtig, der Babyboy will, was Mama braucht. Aber HALT! Ehe sich hier die Augen weiten und die Münder offen stehen – der kleine Mann trinkt natürlich nur einen Babyccino, also aufgeschäumte warme Milch. Aber für ihn ist es Kaffee – Kinderkaffee eben und der wird jeden Morgen eingefordert. Da wir ja zur momentane Situation so überhaupt keine Termine haben und der Tag spätestens beginnt, wenn der Papa uns aus dem Bett schmeißt, weil er im Schlafzimmer sein HomeOffice absolviert, trödeln wir uns so in den Morgen hinein. Der kleine Mann lässt seinen Blick durchs Wohnzimmer schweifen, auf der Suche nach Püppi und Hasi, während Mama jeden Gang in die Küche nutzt, um Kleinkram vom Vortag wegzuräumen. Im Hintergrund höre ich dann schon die ersten Rufe: Mama! Couch! Babyccino! Ein wenig fordernd, der kleine Mann, aber doch ein lieblicher Klang mit dem Wissen, dass dieser kleine Chaot aktiv Mama-Babyboy-Zeit wünscht. I love it! Ist das HomeOffice ohne Betreuung zwar nicht so glamourös und entspannend, wie viele erwarten, können wir immerhin so die Momente intensiv nutzen, denn ich weiß, am Morgen läuft nix mit Arbeit, also kann ich diese aus dem Kopf verbannen und mich voll und ganz dem Herzensmenschen widmen.

Neuer Vollautomat – Neue Liebe.

Dass unsere Kaffee- und Babyccinozeit jetzt noch genussvoller daherkommt, war mehr als ein glücklicher Zufall und ja, ich muss sagen, ich hatte fast ein bisschen Pipi in den Augen, als der neue Kaffeevollautomat Esperto Caffè  von Tchibo bei mir eintrudelte und das auch noch mit einer großartigen Ration Kaffeebohnen, die perfekt zu dem neuen Schätzchen passen – ein Match sondergleichen. Und ganz ehrlich, die Ration Tchibo Barista Kaffee wird hier mehr als benötigt. Das Chaos und die Müdigkeit zu bewältigen, ist nämlich nicht immer ganz so leicht, wenn der kleine Mann schon auf Zack ist, während man selbst mit Mühe und Not gerade die Augen aufbekommen hat. Aber sei es, wie es sei. Das Geräusch, wenn ich die Maschine anschalte, die frischen Bohnen gemahlen werden und nebenbei die Milch im Aufschäumer herumgewirbelt wird, ist Musik in meinen Ohren. Und in denen des Babyboys, denn der will und kann die Maschinen – natürlich mit meiner Hilfe – selbst bedienen. Der Kaffee läuft also durch und die Mama schnibbelt schon schnell die Äpfelchen und Gurke, damit das Kaffee-Date auf der Couch vor dem eigentlichen Frühstück nicht ohne Knabberei vonstatten geht. Und da sehe ich ihn, wie er in seiner Küche gleiches tut, mit Holzobst, aber mit ebenfalls der gleichen Liebe und Sorgfalt, wie die Frau Mama. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, fällt mir gerade an diesem Kaffee-Beispiel auf, wie auch ich von meiner Frau Mama schon geprägt wurde – natürlich in vielerlei Hinsicht – aber auch in einem großen Maße in Sachen Kaffee. Denn den gab es schon in meiner Kindheit von Tchibo. Wann immer meine Mutter die Verpackung aufschnitt und der intensive Duft hervorströmte, gab es bei mir dieses Gefühl von Zuhause. Selbst jetzt, wenn jemand neben mir sitzt, in der Einkaufstasche den gemahlenen Kaffee – da werden direkt alle Synapsen bei mir angeschaltet. Und ehrlicherweise ruft der Babyboy schon jetzt, wann immer wir an der Filiale vorbeischlendern – Mama! Kaffee holen? 

Der neue Tchibo Vollautomat Esperto Caffè  in Anthrazit.

Um euch ein wenig neidisch zu machen, aber auch etwas über das neue Prachtstück zu informieren, wollte ich euch hier und da ein paar harte Fakten zukommen lassen. Das Allerwichtigste – Er sieht verdammt schick aus in seinem neuen Anthrazit-Kleidchen ^^. Nein, aber im Ernst, für Alle (!) kostet er nur 199,00€ bis zum 19.04.2020, ansonsten 269,00€ oder wenn ihr eine TchiboCard habt, dann immer noch 199,00€. Eine TchiboCard ist übrigens kostenlos und verschafft euch Rabatte, gesonderte Aktionen, Gutscheine und noch einiges mehr, aber das nur am Rande. Neu ist aber nicht nur der Look, sondern auch die Doppio-Funktion, mit der ihr die doppelte Kaffee-Menge zubereiten lassen könnt. Außerdem lässt sich eure Wunschmenge und Intensität einstellen, sodass ihr immer den für euch besten Crema oder Espresso bekommt. Wer jetzt nicht so gerne frische Bohnen mag, sondern sich diese lieber vormahlen lässt, kann auch seinen gemahlenen Kaffee in dieser Maschine benutzen – bis zu 10 Portionen passen hinein. Und wer auf seinen cremig sanften Milchschaum nicht verzichten will, wie der Babyboy, der sollte sich mal das tolle Barista-Zubehör und die entsprechenden Milchaufschäumer von Tchibo anschauen!


Den momentanen (All)Tag überleben – Prinzipien Ahoi.

Nun sitzen wir also jeden Morgen gemeinsam Arm in Arm. Beide unsere Tassen haltend, eng angekuschelt und den Tag planend. Die Löffel werden im Schaum herumgewirbelt und abgeschleckt. Die Schlucke werden herzhaft genossen, immer mit einem Auge zu Mama, ob sie auch bloß das Gleiche tut und man hier den Kaffeemoment genießt. Und ja, ich gebe zu, hier heißt es derzeit täglich – Hauptsache den Tag überleben, mit so wenig Nervenzusammenbrüchen und Tränen, wie nur eben nötig. Auch, wenn das bedeutet, jegliche Prinzipien so weit über Bord zu werfen, dass man sie selbst nicht mehr sehen kann. Denn selbst unser kleiner Mann, das hatte ich schon auch bei Instagram einmal angesprochen, versteht genug von der Situation, um zu wissen, dass es gerade schwieriger ist, für alle. Hinzu kommt die große Vermissung der Großeltern und der Freunde und das freie Spielen draußen. Da muss ich eben jetzt mit gesenktem Kopf gestehen, dass wir bei unserem Kaffee-Date eventuell auch ein wenig die Sesamstraße schauen. Aber wisst ihr, was gerade hilft? Einfach nicht selbst verurteilen. Dann ist es eben so. Und wenn es bedeutet, dass der Tag für alle angenehmer startet, dann ist das wunderbar. Es werden ja wieder andere Zeiten kommen und dann wird aus dem Babyccino-Mama-Babyboy-Date eines nur mit Musik, mit dem Duft von aufgebrühtem Kaffee und warmer Milch und dem perfekten Gefühl von unendlicher Geborgenheit. So oder so – ich liebe unser neu gewonnenes Ritual über alle Maßen.

Von Vorbildern, Liebe & Geborgenheit und das Wissen, eine wundervolle Kindheit geschaffen zu haben.

Ihr fragt euch jetzt, was das Ganze nun mit Vorbildfunktionen zu tun hat? Ganz einfach, es zeigt mir schon bei dieser Kleinigkeit, wie sehr unsere Kinder unser Verhalten annehmen, das für richtig erachten, was sie tagtäglich bei uns sehen, dass sie zu den Menschen werden oder zumindest das Verhalten an den Tag legen (werden), das wir ihnen gegenüber und unseren Mitmenschen zeigen. Ob alles richtig ist, was ich tue? Bei weitem nicht. Ich verhalte mich manchmal total daneben, sowohl im Guten wie im Schlechten, tue ‘Verbotenes’, fluche (für mein Leben und Seelenheil gern) und bin nicht immer das beste Vorbild. Allerdings versuche ich meinem kleinen Keks eine Welt zu zeigen, in der es sich zu leben lohnt. Es gibt da ja einen Spruch: Sei die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst und nach diesem Motto lebe ich. Im Zusammenhang mit meinen Mitmenschen, ob fremd oder aus der Familie und dem Freundeskreis, sei es im nachhaltigen Denken, sei es aber auch und in erster Linie im Umgang mit meinem Sohn – viel Liebe, so viel Geduld, wie ich aufbringen kann, auch, wenn es stundenlange Diskussionen zur Folge hat und ein scheinbar inkonsequentes Kompromissgeheiche sowie vor allem so unendlich viel Geborgenheit, dass die Erinnerung an seine Kindheit mit dem einen wohlig warmen Gefühl geschmückt und umhüllt ist, sich immer wohl und nah gefühlt zu haben und völlig gleichberechtigt angesehen worden zu sein – naja, eben auf Babyccino-Art. Er schaut genau zu, wie wir am Tisch gestikulieren und ahmt es sofort nach, jedes Wort wird im gleichen Tonfall nachgeplappert und jede (Eigen)Art von uns direkt selbst ausprobiert – mal zum Schießen lustig, mal zum Schämen erschreckend. Denn dieser kleine Mann ist wohl der beste Spiegel, den man sich vorhalten kann. durch ihn sehen wir so manches Mal Fehler an uns und bekommen die Möglichkeit, diese abzulegen. Manchmal werden wir sogar ausgeschimpft, wenn wir etwas ‘verbotenes’ tun. Oft sehe ich aber auch, dass ich doch nicht nur zweifeln muss, sondern ebenfalls unglaublich stolz sein kann. Stolz auf mich und auf den großen Kleinen, der so viel Liebe, Empathie und Sorgfalt seinen Mitmenschen und sogar seinen Stofftieren entgegenbringt, dass wahrlich doch die eine oder andere Sache richtig bei uns läuft.

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