DIY: 6 Tipps für mehr Motivation im HomeOffice und kleine Glücksmomente auf Papier am selbstgemachten Moodboard. [Werbung]

Als Blogger ist man das Home Office mehr oder weniger gewohnt. Wenn man sich nicht gerade ein Büro gemietet hat, dann wird zumeist von Zuhause aus gearbeitet – Am Schreibtisch, im Schlafzimmer oder auf dem Boden im Kinderzimmer. Wir MaPas sind eben in Sachen HomeOffice mit Kids ganz schön flexibel. Gezwungenermaßen. Und dennoch hat man seine Kollegen, mit denen man sich austauscht. Mit denen man sich trifft. Zum Kaffee, um Projekte zu planen, Fotos zu machen oder oder. Dank der aktuellen Situation sieht es jedoch selbst für diejenigen, die von Haus aus im Home Office sitzen, doch recht einsam und teilweise trostlos aus. Denn auch, wenn man nicht den klassischen Büroalltag vermissen könnte, fehlt einem dennoch der persönliche Kontakt von Events, Reisen und face-to-face Treffen. Da können noch so viele Zoom-Meetings stattfinden, es ersetzt eben nicht das ‘wahre’ Leben. Und genau aus diesem Grund habe ich mir mit den PILOT FriXion Stiften überlegt, wie das HomeOffice wieder motivierter und bunter gestaltet und wie dem schnöden Trott entgegengesetzt werden kann und das alles durch ein visualisiertes Moodboard.

Hallo Trott, Goodbye Motivation.

Ist man im Trott des HomeOffice gefangen, kann die Motivation schon ganz schön flöten gehen. Da wird der Schalfanzug tagelang plötzlich nicht mehr ausgezogen, weil es ja eh keiner sieht. Die Dusche bleibt auch trocken und naja, der Haushalt, wer braucht den schon zu machen. Zu Besuch kommt ja ebenfalls niemand. Und da liegt auch schon die Krux, die einen in einen Strudel der Antriebslosigkeit ziehen kann und das HomeOffice nicht mehr zum Segen, sondern zum Fluch werden lässt. Deshalb habe ich nicht nur 6 Tipps für mehr Motivtion, sondern auch ein kleines DIY, wie ihr euren Arbeitsplatz mit Liebe, Leben und Sonnenschein bestücken könnt.

Gerade als frisch gebackene Zweifachmama weiß ich, wie sehr ein Alltag im HomeOffice doch nerven kann. Ich muss mich selbst immer wieder ‘zwingen’, nicht dem Trott und der Prokrastination zu frönen und einfach zu machen. Und wäre da nicht Ablenkung durch Mitspielaufforderungen, wäre das noch viel einfacher… Was mir (meistens) verhilft, einige ToDo’s abzuarbeiten und voran zu kommen? Das seht ihr jetzt:

  • Nicht denken, machen! Manchmal sieht man vor lauter Aufgaben, gar keinen Anfang und beginnt zu viel darüber nachzudenken, was man alles machen muss. STOP!! Hört auf damit. SOFORT. Setzt euch hin und macht einfach. Klingt einfach, ist es auch und dennoch extrem effektiv. Hinsetzen und sich die erste Aufgabe schnappen, die ihr finden könnt und zack, schon ist man im Flow und das Belohnungszentrum aktiviert.
  • Anziehen als hättet ihr heute noch etwas vor. Ich verstehe es, es ist sooo verlockend, einfach im Schlafnazug oder der Jogginghose zu arbeiten und ja, auch ich nehme mich da nicht raus, gerade in dieser Sekunde noch ungeduscht und im Pyjama diese Zeilen zu tippen. ABER, wenn die Motivation so richtig flöten ist, verhilft eine Dusche oftmals nicht nur zu einem klareren Kopf, nein, das Anziehen, wie fürs Büro oder einem Treffen, verschafft euch mehr Elan. Und außerdem kann dann direkt als Belohung in der Mittagspause oder nach Feierabend ein Spaziergang auf der Liste stehen, denn immerhin seid ihr ja schon fertig dafür. Tschaka.
  • ToDo-Listen for president: Schreibt sie und setzt Prioritäten. Entweder dröselt ihr die Aufgaben in viele kleine auf und beginnt mit den leichtesten, um einfach das Gefühl des Abhakens, der Erleichterung und der Belohnung zu aktivieren und mit Ansporn an die großen Aufgaben zu gehen. Oder ihr setzt euch direkt an die fieseste und dringlichste Aufgabe, um danach zu wissen, dass nun nur noch Leichtigkeiten kommen und man den Stress schon erledigen konnte.
  • Kontakt beibehalten: Der Kontakt zur Außenwelt und zu den Kollegen, die gerade das Gleiche durchleben gibt einem so viel. Zu wissen, dass es den Anderen ebenfalls so geht, beruhigt und schafft Vertrautheit und Gemeinschaft. Außerdem können mögliche Probleme und Co. besprochen und somit eine Lösung gefunden werden. Und es heißt ja nicht umsonst: Geteiltes Leid ist halbes Leid.
  • Pausen müssen sein: Dabei spielt es fast keine Rolle, ob man in der Zeit spazieren geht, etwas isst oder einfach nur auf der Couch in völliger Stille sitzt. Macht, was euch gut tut. Denn schon in der Schule lernt man, effektiv arbeiten kann man nur, wenn man sich regelmäßig Pausen gönnt. Und das ist der Vorteil von HomeOffice – so lange ihr euer Arbeitspensum schafft, spielt es keine Rolle, ob ihr alle 45 Minuten für 15 Minuten mal eine Pause macht oder eine große Pause mittendrin. Ihr kennt euch selbst am besten und wenn die Konzentration flöten geht, bringt es auch nix wie ein Fisch vor dem PC zu hängen und einfach nur auf den Bildschirm zu starren.
  • Schaffe eine Büroatmosphäre. Und damit ist kein schlechter Kaffee, stickige Luft und nerviges Gequassel vermeindlicher Kollegen gemeint, sondern ein Arbeitsplatz, der jeglichen ‘Unrat’, also Nichtbürodinge, vermeidet. SPOILER: Als MaPa ohne eigene Büroräume im Zuhause ist das nicht möglich. Ich sitze hier gerade zwischen Saftflaschen, Spielzeugautos, Bastelutensilien und neben einem quiekenden Säugling sowie einem Kleinkind, das ständig Rollenspiele mit seinen Autos spielen will. Lass uns doch einfach mal Büro spielen, Kind… ABER da wären wir auch schon bei unserem DIY, denn man kann sich nichtsdestotrotz Motivation visualisieren und sich selbst Mut machen, auch, wenn der Tag eigentlich im Chaos zu versinken scheint. Schaut selbst:

DIY: Selbstgemachtes Moodboard mit ToDo’s, Motivation, Herzlichkeit. Materialien:

Was ihr dazu benötigt? Gar nicht mal so viel, wenn denn die Lust darauf schon da ist.

  • Pinnwand oder Bilderrahmen oder Leinwand oder etwas ähnliches.
  • PILOT FriXion Point Clicker & FriXion Light Natural
  • Klammern, Büroklammern, Heftzwecken, Klebestreifen
  • Bastelkarton, Zettelchen, Fotos, alles, was euch gut tut

DIY: Selbstgemachtes Moodboard mit ToDo’s, Motivation, Herzlichkeit. Gestaltung:

Und nun musst Du für Dich entscheiden, was Dir hilft. Zunächst habe ich eine Pinnwand genommen, die mir eine sehr enge Freundin mal vor Jaaahren schenkte. Ich hatte erst keinen Gebrauch dafür, aber sie hat auf ihre Aufgabe gewartet und nun ist sie da. Wer eine Leinwand hat, kann vor sie mehrere Reihen mit einer Kordel, einem Band oder ähnlichem ziehen und diese hinten befestigen. So hat man auf die Schnelle ebenfalls eine Pinnwand.

Wenn es ans Bestücken geht, obliegt es ganz bei Euch. Helfen euch Schlagworte? Inspirierende Sprüche? Erinnerungsstücke, wie getrocknete Blumen, Fotos, Konzertkarten? Schön gestaltete ToDo-Listen? Bei mir ist es eine Mischung aus allem – Wundervolle Erinnerungen, die einen für einen Moment aus der Gedankenkrise herausholen, ToDo-Listen, die ich Stück für Stück abarbeiten kann und die durch das Aufschreiben nicht mehr in einer unendlichen Schleife in meinem Kopf herumwirbeln und Motivationsschlagworte. Ich habe mir mit den FriXion Stiften ein kleines Moodboard gebastelt, mit dem ich immer wieder daran erinnert werde, was Wichtig für mich ist, Kleinigkeiten, die mich im positiven Sinne ablenken, wenn mal eine Gedankenkrise heraufsprudelt. Das Tolle an den Stiften ist zum einen die Farbenvielfalt – immerhin mittlerweile 18 Stück – und man kann sie radieren!! Für mich als Nulpe, die sich ständig verschreibt oder eben einfach nicht ganz so geübt ist im schönen Gestalten von Texten und Co., lässt sich schnell mal eine Unschönheit (gibt es das Wort?!) wegradieren. Für meine To-Do-Liste, die ein wenig durch den Mäusemann sabotiert wurde, kam der FriXion Point Clicker zum Einsatz, mit dem es sich richtig gut schreiben und auch hier zur Not alles wegradieren lässt. Ich bin ja in solchen Sachen richtig altmodisch. Es muss für mich handschriftlich notiert werden. Mit digitalen Listen und dergleichen kann ich nichts anfangen! Ich mein, ich habe meine gesamte Bachelorarbeit handschriftlich verfasst, ehe ich sie abtippte. Verrückt, I know. Hätte ich den Point Clicker mit der Synergy-Spitze, durch die es sich geschmeidig und sanft schreiben lässt, damals schon gehabt, hätte ich mir sicherlich einige Handkrämpfe und durchgestrichene Zeilen und Seiten erspart. Mal schauen, die Masterarbeit steht ja noch aus – eventuell werde ich sie in diesem Leben tatsächlich fertigstellen und dann sehr wahrscheinlich diesen Stift dazu nehmen ^^.

Wie schaut es bei euch aus? Team Moodboard? Alles handschriftlich? Oder doch digital? Was hilft euch beim HomeOffice?

 

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