[Advent&Gewinnspiel]: Fördern wir unsere Babys zu viel? Wie viel Entertainment ist richtig? [Werbung]

Und whoopwhoop geht es in die nächste Runde des Adventskalenders. Heute könnt ihr dabei nicht nur Dank Rotho ein tolles Paket von Playgro gewinnen, sondern wir besprechen auch ein spannendes Thema. Ein Thema, über das sich vielleicht nicht im ersten Blick so viele Gedanken machen und dennoch, in irgendeiner Form uns Eltern alle beschäftigt: Fördern wir unsere Kinder zu viel oder sollen wir sie lieber mehr selbst entdecken lassen? Ist ‘unter dem Radar laufen’ nicht manchmal besser? Einfach Babysein lassen ohne ständig aktiv einzugreifen, zu bespaßen, zu entscheiden, womit jetzt gespielt wird?

Entertain Dein Kind. Dafür bist Du da.

Eine Frage, die ich mir schon beim Großen am Anfang immer wieder gestellt habe oder sagen wir mal, ich in genau eine Richtung dachte: Entertain dein Kind. Dafür bist du da. Also habe ich mir selbst einen immensen Stress gemacht und schon mit ein paar Wochen immer irgendeinen Klamauk für ihn überlegt. Er hatte keine ruhige Minute, weil mein schlechtes Gewissen sofort Alarm schlug und der Druck nach Förderung hoch kam. Gefühlt keine Minute hatte der arme Kerl, um einfach einmal selbst etwas zu entdecken. Ich griff immer wieder in sein Spiel ein, stoppte ihn aus Angst, entschied, wie und womit er zu spielen habe. Nicht bewusst, sondern schlichtweg, weil ich Sorge hatte, ich würde ihn sonst links liegen lassen. Und das macht ein/e MaPa ja nicht. Sagte ich mir immer wieder. Puh, das war nicht nur für den kleinen Mann, sondern auch für mich anstrengend.
Beim zweiten Kind sieht das alles ja nochmal anders aus. Nun hat man, ja habe ich, zwei kleine Persönchen, die bespaßt werden wollen und nach Aufmerksamkeit gieren. Da fällt das exklusive Entertainment natürlich eher sperrlich aus. Und am Abend ist man dann so ko, dass nicht mehr viel kommt. Das Ende vom Lied ist, dass sich der kleine Mann viel mit sich selbst beschäftigt. Viel alleine spielt und die Welt ganz auf seine eigene Art und Weise entdeckt. Ohne unseren Input von außen. Natürlich beschäftigen wir uns mit ihm, nehmen uns exklusive Zeit und natürlich sitzen wir dabei, er wird nicht allein gelassen und wir spielen selbstverständlich auch mit ihm, beschäftigen uns mit ihm und fördern ihn, aber auf eine ganz andere Art und Weise als damals beim Großen. Er hat viel mehr Spielraum, im wahrsten Sinne des Wortes, weil wir eben nicht um ihn herumlungern, ihn übergriffig in seinem Spiel unterbrechen und mit über vorsichtiger Oh nein, das darfst Du nicht Manie rausreißen. Und man merkt es ihm absolut an. Zum einen ist er eben in der Lage, sich selbst zu bespielen, für eine recht lange Zeit sogar und er geht auch ganz anders an Sachen heran. Klar, jedes Kind ist anders und vermutlich täte er es auch, wenn wir wie beim Großen gehandelt hätten. Und doch glaube ich fest, dass es doch auch ein Stück weit an seiner Freiheit liegt. Am Anfang hatte ich ein schrecklich schlechtes Gewissen. Ich hatte das Gefühl ihn völlig zu vernachlässigen, weil ich eben ganz anders handle als beim großen Bruder. Doch dann las ich verschiedene Beiträge zu dem Thema und Studien und mein schlechtes Gewissen verflog allmählich. Klar, manchmal denke ich mir immer noch, okay, heute hätte es ruhig mehr sein können, aber dann mache ich mir immer wieder bewusst, dass es nichts Schädliches ist, wenn er für sich spielt. Ich bin ja da. Wenn er mich braucht, meine Hilfe benötigt oder Mamanähe einfordert, bin ich da.

Einfacher Zugriff auf die Spielsachen ermöglichen eine selbstbestimmte Auswahl.

Bei uns haben beide Kinder die Möglichkeit, sich selbst die Spielsachen zu greifen, mit denen sie spielen wollen. Schon der kleine Muck hat alles auf Augenhöhe, was für ihn zum Spielen geeignet ist und sucht sich das auch selbst aus. Er entscheidet, womit und wie er sich beschäftigen möchte und das klappt oft auch ziemlich gut. Natürlich haben wir auch Spielsachen, die wir ihm aktiv zuführen bzw. bei denen er Hilfe braucht, sich hineinzubegeben, wie beispielsweise das Activity-Auto von Playgro, was er total klasse findet und sich ewig mit den ganzen Elementen auf verschiedenste Art und Weise beschäftigen kann. Er zeigt mir dann immer, wenn er Lust darauf hat, dass er hinein möchte, indem er eben hinrobbt, sich aufstellt und regelrecht vorwärts hineinplumpsen möchte ^^. Das Gute ist, er sitzt dort kuschelig weich und kann sich sicher mit den verschiedenen Modulen beschäftigen. Er kann seine Feinmotorik schulen, verschiedene Haptiken befühlen. Dass es Geräusche macht, sobald er z.B. die Hupe drückt oder den Schlüssel dreht, erfreut ihn natürlich enorm und feiert sich jedes Mal so bezaubernd selbst, wenn er es wieder geschafft hat, das eine Reaktion auf seine Aktion erfolgt. Übrigens kann man das Spielmodul auch abnehmen und an den Kinderwagen anbringen. Wenn ihr also einen Termin mit Kind habt, es aber nicht vor das Handy packen wollt, ist das doch eine tolle Alternative. Und ja, ich gebe es zu, es erleichtert meinen Alltag als Workingmom enorm, wenn ich mein Kind in Sicherheit und beschäftigt weiß. Wenn ich hier tippen und ihm dabei immer wieder zuschauen kann. Es nimmt mir den Stress und gibt dem kleinen Muck eine helle Freude mit. Und das ist auch völlig ok. Ein weiteres Highlight derzeit ist die aufblasbare Krabbelrolle, die dem kleinen Muck nicht nur durch die Farben immer wieder dazu animiert, dort hinauf und drüber zu krabbeln, rutschen und hinterher zu robben. Auch die Bälle und Rasseln, die so schön klimpern und kullern versetzen ihn immer wieder in Frohlocken. Das Gute an ihr ist, dass sie wieder ganz klein verstaut werden kann und somit auch in kleineren Räumlichkeiten nicht im Wege herumfliegt. Und ja, Schande über mein Haupt, weniger Spielzeug ist mehr und auch ich verfalle gerne in einen kleinen Rausch. Aber mein Tipp an dieser Stelle, sortiert immer wieder aus, wechselt das Angebot und achtet darauf, was ihr kauft. Wenn der Große nach einem bestimmten Spielzeug mehrmals fragt, was aussortiert wurde, hole ich es wieder hervor.

Warum Playgro nicht nur Spaß macht, sondern auch fördert.

Playgro steht ja insgesamt für buntes Spielzeug mit altergerechtem Lerneffekt, falls ihr die Marke noch nicht kennt. Playgro ist quasi aktiver Unterstützer im Kindsein. Die Welt auf die eigene Art und Weise entdecken und sich selbst bespielen zu lassen ist das Ziel und genau deshalb hatte ich mich auch für diese Spielsachen entschieden. Die vielen bunten und kräftigen Farben führen zu neuen Verknüpfungen der Synapsen, lassen sich für die Kleinen besonders gut erkennen und machen halt auch einfach Spaß. Klar, ins eigene ästhetische Empfinden passt es nicht immer; wenn man eher auf gedeckte und sanfte Farben steht, ist es auf den ersten Blick erst einmal viel. Deshalb habe ich neben Holzspielsachen, die in sanften Tönen daherkommen, auch schön buntes, weiches Spielzeug, dass die Blicke der Kinder auf sich zieht. Allerdings darf natürlich nicht immer nur der eigene Geschmack an vorderster Stelle stehen, sondern eben auch, was den Kindern gefällt. Und ich finde, sowohl das Auto als auch die Krabbelrolle, sind sehr bezaubernd und so wunderbar kindgerecht gestaltet. Ein weiterer Pluspunkt des Activity-Autos ist zudem nicht nur der Spaß, das es mit sich bringt, sondern auch all die Möglichkeiten. Der kleine Muck kann durch die verschiedenen Haptiken und die Geräusche (Lieder, Hupe, Blinker) seine sensorischen Felder und Sinne bespielen und bekommt durch die zu bespielenden Möglichkeiten seine Grob- und Feinmotorik zu trainieren und das ganz ohne Stress. Und die Krabbelrolle ist der perfekte Ansporn zum Krabbeln und sich in irgendeiner Form dort rüber zu bewegen, was ua. auch die Muskulatur trainiert. Ein kleines rundes Fitnessstudio quasi. Er rollt sie weg, huscht hinterher, versucht drauf und drüber zu krabbeln und zu rutschen und beömmelt sich, wenn die Kugeln und Rasseln klimpern. Der Kleine und sogar der Große sind voll auf begeistert und bespielen es jeden Tag. Lustigerweise mag auch der Große es total gerne und fährt damit ‘Rennen’. Ein Allrounder im Kinderzimmer sozusagen ^^.

Eine sichere Umgebung für ein entspanntes Spiel.

Doch, wie spielt ein Kind für sich alleine? Ganz wichtig ist dabei eine sichere Umgebung und das auf mehreren Ebenen. Zum einen darf halt einfach nichts erreichbar sein, das in irgendeinerweise seiner Gesundheit schadet – Kleinteile, Strom in jeglicher Form, spitze Gegenstände, giftige Dinge und dergleichen. Ihr wisst schon. Kleiner Tipp: Begebt euch auf den Boden und schaut aus dem Blickwinkel eures Kindes einmal, was ihr so erreichen könntet. Aber auch vom Gefühl für das Baby muss es sicher sein. Es muss sich geborgen fühlen; wissen, dass die Personen, die ihm Schutz bieten sollen, da sind. Deshalb muss ma gar nicht leise sein, sondern kann das tun, was es eben zu tun gibt, wie beispielsweise den Haushalt. Je trubeliger, im Sinne von Alltagsgeräuschen, desto besser. Denn weiß euer Mäuschen, dass alles safe für ihn ist, kann es sich vollkommen auf sich und das Spiel konzentrieren. Das liegt sogar noch in unseren Urgenen. Ist es plötzlich nämlich ungewohnt still, bekommen vor allem Säuglinge und Babys Panik, da es vermittelt, sie seien vergessen worden. Deshalb lasst bitte bitte bitte eure Säuglinge nicht im eigenen Zimmer schlafen. Das ist so grausam und löst Urängste, ja gar Todesängste bei den Kleinsten aus. Aber gut, das soll heute nicht das Thema sein. Wir konzentrieren uns aufs Spielen. Sicher bedeutet außerdem auch die vorherige Erfüllung aller anderen Bedürfnisse, wie Schlaf, Hunger, Windeln, Körperkontakt und dergleichen. Nur, wenn diese gänzlich erfüllt sind, sind keine Ablenkungen mehr vorhanden und es kann losgehen.

Die Welt entdecken lassen. Aber nicht allein.

Du sollst jetzt natürlich Dein Kind nicht ignorieren und ihm weder Aufmerksamkeit noch Liebe entziehen, um Gottes Willen, so ist das nicht gemeint. Und Kinder unter 3 Jahren solltet ihr eh nicht unbeaufsichtigt, auch nicht im eigenen Zimmer, lassen. Ihr sollt euch mit ihnen beschäftigen, mit ihnen spielen, reden, Körperkontakt suchen. Denn, natürlich, das fördert enorm die kognitiven Eigenschaften und kurbelt die wichtigen Areale im Gehirn an, damit unsere Mäuse schlaue kleine Persönchen werden. Es geht eben, wie schon oben geschrieben, darum, dass wir als Eltern nicht vorschreiben, womit gespielt wird, nur weil wir halt gerade im Kopf haben, oh schau mal die Ente da vorne, nimm sie. Und dass wir auch nicht vorschreiben, wie damit zu spielen ist. Und vor allem soll es den eigenen Druck rausnehmen. Den Druck ständig 1000% den Entertainer zu miemen. Es darf sich ruhig daneben gesetzt und beobachtet werden. Oder aufgeräumt, ein Buch gelesen oder einfach den Kaffee einmal heiß genossen werden. Genießt, dass euer Kind in der Lage ist, seine Umwelt zu erkunden und sich so sicher fühlt bei euch, dass es die Welt aus seiner Perspektive, in seinem Tempo und nach seinem Gefallen erforscht und versteht. Seid da, wenn ihr gebraucht werdet und sonst genießt es schlichtweg.

Spielen ist Lernen.

Es darf nicht vergessen werden, dass Spielen mit Lernen gleichbedeutend ist. Kinder lernen im Spiel und beim Spielen. Quasi learning by doing. Sie erforschen die Welt, ihre Welt; schauen, was passiert, wenn sie was tun. Eine Aktion=Reaktion-Handlung und verknüpfen damit auf ihre ganz eigene Art ihre Umwelt. Wenn ihr also immer wieder eingreift, stört es sogar die Entwicklung, da die Kreativität, die Fantasie und all das von außen bestimmt wird und gar nicht reifen kann. Das ist genau so, wie wenn ich das Kind von Anfang an vor das Handy, den Tv oder ein anderes Medium setze, das einfach nur stumpf bespaßt. Es wird dem Kind damit die Ausprägung der eigenen Fantasiewelt genommen und die Fähigkeit selbst Lösungen zu finden. Außerdem hat es eine schneller empfundene Langeweile zur Folge und die Konzentration ist auch dahin. Es heißt doch so schön, Kinder brauchen Langeweile, um kreativ zu werden. Und mit Langeweile ist eben die Abstinenz äußerer Bespaßung gemeint. Und ja, es stimmt. Das wissen wir von uns selbst oder?! Wer kann das bestätigen? Bestimmt einige von euch. Hat man dazu als Kind nicht gelernt, sich selbst zu beschäftigen, wird man auch später damit nicht umgehen können und hockt sich selbst dann vor sämtliche Medien. Sehr spannend finde ich zudem, dass der kleine Mann sich auch bewusst die Spielsachen des Großen nimmt. Klar, was der große Bruder hat, möchte man natürlich auch haben und es bespielen. Allein dieser Unterschied, dass er eben nicht nur Babyspielzeug, wie damals der Mäusemann, zur Verfügung hat, sondern eben auch schon für ältere Kinder, fördert ihn selbst noch einmal ganz anders. Er hat viel früher den Zugang zu ganz anderen Dingen und schaut sich natürlich auch beim großen Vorbild so einiges ab.

Gewinnspiel – Gewinnt ein Set aus dem Activity-Auto und der Krabbelrolle:

Damit eure Mäuse auch in den Genuss dieser tollen Spielgeräte kommen, könnt ihr dieses Set nun gewinnen. Wie das geht? Das ist absolut nicht schwer:

  • Kommentiert den Beitrag und erzählt kurz, wem ihr damit eine Freude machen möchtet.
  • Wer ein Zusatzlos ergattern möchte, kann auf InstagramPlaygro folgen (bitte hier im Kommentar angeben)
  • Seid mindestens 18 Jahre alt und habt Euren Wohnsitz in DACH.
  • Teilnahmeschluss ist der 31.12.2021 um 18.00Uhr
  • Habt Spaß an der Sache.

 

 

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