Jaaa, Ostern steht vor der Tür und somit auch der Frühling – mehr Sonnenschein, lautes Vogelgezwitscher und viele bunte Farben all der schönen Pflanzen, die frohen Mutes wieder erblühen. Und auch wir wollen es dieses Jahr bunt haben. Deshalb haben wir, also der Große und ich, gemeinsam mit den Farben und Streudekor von EatARainbow kunterbunte und vor allem köstliche Osterpralinen gezaubert, die sich nicht nur herrlich alleine vernaschen lassen, sondern auch zum Verschenken schön sind.
Osterpralinen – Bunt, fröhlich und so lecker zum Vernaschen.
Wir alle lieben es zu Naschen, vor allem der Große kann von Kuchen kaum genug bekommen. Umso toller findet er es, wenn wir gemeinsam in der Küche stehen und er mir dabei helfen kann, die tollsten Köstlichkeiten zu kreieren. Als ich mir dann Gedanken darüber gemacht habe, was es denn zu Ostern geben könnte, sah ich die bunten gekauften Eier, die JEDES MAL mit müssen, wenn wir Einkaufen gehen. Ich weiß nicht, was das Kind damit hat, aber ohne den Ausbruch eines internationalen Dramas, können wir den Supermarkt nicht verlassen, sollte ich diese bunten Eier nicht mitnehmen. Aber dadurch kam mir dann die Idee kleiner Osterpralinen, die nicht nur super lecker sind, sondern eben auch passend zum Frühling und Ostern knallig bunt und Freude bringend daher kommen. Im Grunde sind es kleine Cakepops nur ganz ohne Stiel und perfekt, um sie mal eben so zu verputzen. Damit ihr euch auch selbst ans Werk machen könnt, kommen hier nun erst einmal die Zutaten. Und ehe ich es noch vergesse: Das Besondere an den Lebensmittelfarben von Eatarainbow ist die Natürlichkeit. Sie bestehen komplett aus Obst, Gemüse und anderen essbaren Pflanzen und verzichten somit völlig auf künstliche Farbstoffe und Co. Dadurch haben sie auch einen leicht sauer-süßlichen Geschmack. Wer noch mehr Hinweise zur Verwendung haben mag, darf gerne unter den Anwendungstipps auf der Seite vorbeischauen.
Osterpralinen – Zutaten:
- 60gr. Butter oder Margarine
- 60gr. Zucker
- einen gestrichenen TL Backpulver
- 20gr. Speisestärke
- 70gr. Weizenmehl
- 2 Eier
- (oder einen fertigen Sandkuchen)
- 150 gr. Puderzucker
- 150 gr. Frischkäse Doppelrahmstufe
- Eatarainbow Farbpulver und Streudekor
- neutrales Öl (Sonnenblumen, Raps…)
- Weiße Kuvertüre
Osterpralinen – Zubereitung:
Zunächst backt ihr den Kuchen aus den obigen Zutaten und lasst ihn für 190°C etwa 20 – 30 Minuten backen. Rausholen, abkühlen lassen. Fertig? Dann den Puderzucker und den Frischkäse hinzugeben und alles in einer großen Schüssel zerkrümeln und vermatschen. Farbe noch hinzu und so lange kneten bis ein homogener Teig entstanden ist. Dann rollt ihr kleine Bällchen und legt sie beiseite. Wer unterschiedliche Farben möchte, kann die Teigmasse teilen und in verschiedenen Schüsseln entsprechende Farbmixe kneten. (Wer keine Zeit oder Lust aufs Backen hat, kann frecherweise auch einfachen gekauften Sandkuchen nehmen und gleich vorgehen, aber psst.)
Nun wird die Kuvertüre geschmolzen. Mit etwa 1-2 TL Rapsöl vermengt ihr das Farbpulver und stellt somit eine Art Farbpaste her. Ist die Schokolade geschmolzen, gebt ihr die Farbpaste hinzu und verrührt alles bis euer erwünschtes Ergebnis erreicht ist. Durch das Öl verbindet sich die Farbe besser mit der Kuvertüre und es gibt keine Klümpchen.
Jetzt könnt ihr mit einer Gabel oder einer Pralinenzange die Bällchen in die Farbe eintauchen und entweder auf ein Backpapier oder Abtropfgitter legen. Kleine Streusel oben drauf und den nächsten Ballen eintunken. . Das macht ihr eben, bis alle Bällchen mit Schokolade überzogen sind.Wer mag kann übrigens übrig gebliebene Kuvertüre mit einem Löffel über die Bällchen schwingen, sodass es schöne bunte Streifen noch gibt Trocknen lassen und dann heißt es genießen, was das Zeug hält! Ich liebe sie und auch die Kleinen sind ganz verrückt danach!
Übrigens, diese Pralinen lassen sich auch super verschenken oder auf die Ostertafel stellen. Kleiner Tipp: Über Nacht in den Kühlschrank, damit die Kuvertüre gut durchgetrocknet bzw erhärtet ist. Dann macht es beim Reinbeißen auch schön Knack. Schmackhafter kann der Ostertisch nicht gestaltet werden. Und wenn etwas übrig bleibt, einfach in eine verschließbare Dose und ab in den Kühlschrank. Schmeckt auch noch die nächsten Tage unglaublich lecker.
Herzliche Grüße!
Ich danke Ihnen für diesen gelungenen Artikel. Das ist wirklich eine praktische Information, die Sie da weitergeben. Danke für die tollen Impulse, ich habe wieder etwas gelernt. Alles Gute!
Herzlichen Dank,
Hypnosetherapeut Simon Brocher aus Köln