[MomLife] Stillfreundliche Kleidung für den Sommer. So einfach geht’s. [Werbung]

Seit ich mein erstes Stillbaby hatte, wurde ich immer wieder gefragt, welche Stillkleidung ich empfehlen und was ich selbst tragen würde. Doch muss ich hier zugeben, auch, wenn es gewiss praktische und schöne Teile gibt, habe ich nie auch nur eines davon gekauft. Denn das muss es gar nicht. Es gibt so viele wundervolle Kleidungsstücke, die sich perfekt zum Stillen auch in der Öffentlichkeit eignen, ohne dabei blank ziehen zu müssen. Welche meine Alltime Favorites vor allem im Sommer sind, möchte ich euch heute einmal, gemeisam mit Omoda, zeigen.

Das für mich Wichtigste an praktischer Kleidung zum Stillen:

Knöpfe: Knöpfe müssen einfach für mich dabei sein. So kann man an Blusen, Kleidern und Co. ganz easy zwei, vielleicht drei Knöpfe öffnen und somit den Weg zur Milchbar freilegen und gleichzeitig noch genug verdecken, dass es sich nicht nackt anfühlt. Sowohl der obere Teil der Brust als auch der Bauch sind dabei verdeckt.

Weiter Schnitt: Auch ein weiter Schnitt verhilft mir, mich wohler zu fühlen, da man den Stoff immer noch luftig leicht um die Brust legen kann, während das Mäuschen trinkt. Wer möchte schon ein enges Shirt in der Schnute habe, während man genüsslich trinkt und versucht sich zu entspannen?

Farbe/Muster, die keine Flecken zeigen: Wer kennt es nicht? Und plötzlich öffnet sich die Milchbar ganz ohne Kind an der Brust. Ja nice. Nicht. Denn die Flecken sehen halt einfach doof aus, wie ich finde. Schweißflecken sehen ja schon immer ein wenig ungünstig aus, aber wenn sich die Schleußen an den Brüsten öffnen, neee. Oder die Maus schlabbert. Huiui. Sehr ungünstig, sag ich euch.

Schnelles Öffnen und Schließen: Hilfreich ist es immer, wenn das Kleidungsstück mit einer Hand in seine ursprüngliche Form gezogen und/oder geschlossen werden kann, damit man das Mäuschen mit dem einen Arm halten und mit der anderen Hand alles nötige verschließen kann, was es zu verschließen gilt.

Blusen & Kleider: Blusen und Kleider sind für mich ja generell ein Musthave im Sommer, aber auch im Hinblick aufs Stillen einfach unverzichtbar. Sie erfüllen alle für mich wichtigen Aspekte, um auch in der Öffentlichkeit zwanglos und mit Leichtigkeit mein Kind füttern zu können, ohne mich unwohl fühlen zu müssen, aus Sorge, man sehe zu viel.

Grundsätzlich liebe ich es ja, weite Kleidung zu tragen. Gerade, wenn es heiß ist, sind lockere Stoffe generell unheimlich angenehm. Ich möchte mich nicht eingeengt fühlen. Und gleiches gilt auch beim Stillen. Ich möchte, mich frei und locker fühlen, wenn ich das Mäuschen füttere und wenn nichts zwackt und wegdrückt, sind alle entspannter. Ganz besonders verliebt habe ich mich dieses Jahr in Leinenkleider mit Knopfleisten. So wunderschön! Denn sie fallen locker, kühlen und lassen sich eben auch für Stillmomente hervorragend nutzen. Dazu die passenden Schuhe und zack ist man schnell und für das heiße Wetter ideal gestylt. Ganz große Liebe an dieser Stelle.
Übrigens, ein richtig geniales Feature im Omoda-Shop ist nicht nur das kleine Video pro Kleidungsstücke, in dem man es am Model in Bewegung sieht. Sondern auch die Beschreibung des Models, also wie groß es ist, welche Kleidergröße es trägt, wie viel Kilo es wiegt, einfach, damit es leichter ist nachzuvollziehen, welche Größe man wahrscheinlich für sich selbst wählen sollte.

Aber eines wollte ich noch einmal ganz klar sagen: Wenn ich davon schreibe, dass es sich dann nicht so nackt anfühlt oder die Brust am besten verdeckt ist, spreche ich nicht davon, dass das so sein muss für jeden. Ich habe kein Problem mit Nacktheit und schon gar nicht, wenn es darum geht, ein Kind zu stillen. Es geht hierbei ausschließlich um mein persönliches Wohlfühlen in diesen Situationen.