Back to school… eh… Uni 2023. Endlich fertig mit dem Bullet Journal? [Werbung]

Sieben lange Jahre ist es nun her, dass ich mit der Masterarbeit begann. Ja, ich kann es selbst kaum glauben, wie schnell die Zeit da gerannt ist. Plötzlich ging ich nicht mehr zur Uni und entschied mich für einen anderen Weg. Doch 2023 heißt es ‘back to school‘ und gemeinsam mit den FriXion Stiften und meinem Bullet Journal für den Unistartzeige ich euch, wie ich versuche das organisatorische Chaos in den Griff zu bekommen.

Wie alles begann und doch plötzlich endete.

Ich war hoch motiviert. Hatte mein Thema im Kopf für die Masterarbeit, den Segen des Dozenten und begann mit der Recherche. Tja. Ich recherchierte. Und recherchierte. Und recherchierte. Und… kam nicht weiter. Denn die Quellenlage sah mau aus, Bücher, die diese Themen behandelten gab es praktisch keine. In einem 600 Seiten Buch fand ich dann ganze 3 Zeilen dazu. Yay. Nicht. Und selbst Primärquellen fand ich gerade mal null. Die Motivation und Freude sanken, die Frustration und die Ablenkungen stiegen. Es kamen Angebote zu verschiedenen Reisen, die ich einfach nicht ausschlagen konnte und schwupp war ich dann auch noch mit dem Großen schwanger. Also, es war natürlich nicht einfach schwupp, das war tatsächlich durchgeplant, wenn es sich auch rasend schnell anfühlte. Die Motivation kam wieder noch in der Schwangerschaft fertig zu werden, doch sahen die ersten drei Monate das natürlich ganz anders – Ein Dank geht raus an die Hormone. Lange Rede, kurzer Sinn: 7 Jahre, viele wundervolle Reisen und 2 kleine große Wunder später sitze ich hier nun, ohne Masterarbeit, aber mit dem innigen Wunsch endlich das Studium abzuschließen.

Es kann erneut losgehen.

In den ersten Jahren des Großen und mit dem frischen Kleinen hatte ich mir gar keine Gedanken um die Uni gemacht. Mir war klar, dass ich nicht zu denen gehöre, die eben mal so Studium mit Kleinkind und Säugling plus Erwerbsarbeit packen – an alljene, die es schaffen: Meinen größten Respekt habt ihr!
Aber, nun geht auch der Kleine in die Kita und das bedeutet, dass ich morgens einige Stunden habe, um nicht nur der Erwerbsarbeit nachzugehen, sondern eben auch endlich das Projekt Masterarbeit endlich wieder in Angriff zu nehmen. Es gibt nur ein Problem: Nach 7 Jahre außerhalb der Uni, fällt der Einstieg gar nicht mal so leicht.

Gedanken ordnen und wieder eine Struktur reinbringen mit dem Bullet Journal.

Ich bin einfach raus aus diesem Lernen und wissenschaftlichen Arbeiten. Und genau deshalb muss ich nun einen Weg finden, wie ich meine Gedanken, meine Pläne und den Alltag so organisiere und strukturiere, dass es für mich eine Ordnung gibt und ich nicht wie der Ochse vorm Berg stehe und in Schockstarre vor lauter Chaos verfalle. Und dann hatte ich plötzlich eine (hoffentlich) gute Lösung für mich gefunden: Das Bullet Journal. Als altmodischer und klassisch Handgeschriebenes liebender Mensch, habe ich mich, gemeinsam mit den FriXion Stiften, an ein Bullet Journal für den Unistart begeben und versucht, einmal alles aufzuschreiben, was nötig ist und einen möglichen Tag zu planen, sodass, (an einem perfekten Tag) alles reibungslos erledigt werden und ich am Ende des Tages einen zufriedenen Haken setzen kann. Durch verschiedene optische Absetzungen durch Kästchen, verschiedene Farben und so kleinen Nuancen, wie bunten Klecksen, Fähnchen und Co. schafft es mein Gehirn einfach viel besser, Dinge zu strukturieren und Freude daran zu finden. So konnte ich auch damals schon sehr viel besser lernen als wenn alles nur eintönig und stumpf Zeile für Zeile heruntergeschrieben wurde. Und als absoluter Neuling in Sachen Bullet Journal kommt mir die FriXion Family wirklich zugute, denn die Tinte kannt radiert werden! Wenn ihr wüsstet, wie ich oft ich dort herumradiert habe, huiuiui… Kleiner Funfact am Rande: Die Tinte lässt sich radieren, da sich durch die Reibung die Tinte auf 60°C erhitzt und somit unsichtbar wird. Bei 10°C wird sie wieder sichtbar. Und mir kommt gerade eine super Idee für geheimnisvolle Schriftstücke bzw. Schatzkarten für die Jungs in den Sinn. Ha, das wird gut! Aber das ist natürlich ein anderes Thema.

Neue Themen, neuer Tagesablauf.

Da ich damals mit dem einen Thema ja nicht allzu weit kam, habe ich mich nun ein wenig umorientiert und mir mögliche andere Themen herausgesucht und sogar schon einige Bücher dazu gefunden. Allerdings muss das natürlich noch alles mit dem Dozenten, der mich vermutlich gar nicht mehr kennt, besprochen werden. Wie ich es ja liebe. Nicht.
Sei es, wie es sei. Ich habe nun dank des Bullet Journals schon einmal einen kleinen Überblick über mögliche Themen und was ich beim Abschluss des studiums noch alles berücksichtigen muss. Außerdem habe ich mir schon einmal einen kleinen Plan gemacht, wie ein Tag gefüllt werden kann, um jeden Tag ein wenig von allem zu machen und nicht völlig in der Schwebe zu hängen. Ich hoffe jedenfalls, dass es in den meisten Fällen so vonstatten gehen kann.
Dadurch, dass das Erstellen des Journals und meiner Listen mit den FriXion Stiften so viel Spaß gemacht hat, ist die Freude, wieder etwas für die Uni zu tun, echt enorm. Jetzt muss das nur noch so anhalten, wenn ich vor einem Berg Bücher sitze und versuche, mich wieder ins wissenschaftliche Arbeiten hineinzufuchsen. Drückt mir die Daumen!

Gewinnspiel mit FriXion Family.

Und wer jetzt nicht nur ebenso ein großer Fan der FriXion Family ist, den möchte ich auf ein #backtoschool Gewinnspiel hinweisen, den FriXion gerade veranstaltet. Was ihr dafür tun müsst? Bis zum 31.09.2023 könnt ihr teilnehmen. Wie? Kauft ein FriXion Aktionsprodukt und ladet den Kassenbon hoch. Was ihr gewinnen könnt? Insgesamt 100 Kopfhörer von Teufel im Zuge der Partnerschaft mit ‘The Voice Kids’, 200 bunt gemischte FriXion Mäppchen und als Hauptgewinn sogar 2 Tickets für die Blind Auditions 2024 von ‘The Voice Kids’.

 

3 Comments

  • Ich finde es schön, dass du deine positiven Erfahrungen mit Journaling hier teilst! Auch mir hilft es sowohl im Studium als auch im Alltag, vor allem in stressigen Phasen, klare Strukturen und Ordnung zu bewahren.
    Alles Liebe

  • Zuerst einmal Hut ab für diesen offenen Einblick in deinen Studien- und Lebensweg! Viele von uns kennen diesen Zwiespalt: Einerseits die Leidenschaft für ein bestimmtes Thema und andererseits die Herausforderungen des Lebens, die uns manchmal ausbremsen. Aber es ist gerade dieser Weg und das ständige Auf und Ab, das unsere Reise so einzigartig und lehrreich macht.

    Das Bullet Journal als Organisationsmittel ist ein spannendes Tool. Nicht nur für die Strukturierung des Alltags, sondern auch als Reflexionshilfe und roter Faden durch unsere Gedanken und Ideen. Es ist erstaunlich, wie ein wenig Struktur in Form von handgeschriebenen Notizen uns dabei helfen kann, Klarheit zu schaffen und unsere Ziele wieder ins Auge zu fassen.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Weg zur Masterarbeit wieder findest und dieses Kapitel erfolgreich abschließen kannst. Die Pause von sieben Jahren zeigt nur, dass das Leben manchmal andere Pläne für uns hat. Aber das Wichtigste ist, nicht stehen zu bleiben, sondern immer wieder den Mut zu finden, weiterzugehen. Und hierbei drücke ich dir fest die Daumen!

    • Ich danke Dir sehr für Dein positives Feedback und diese aufbauenden und unterstützenden Worte. Das hilft sehr!
      Und ich gebe Dir vollkommen Recht, die Gedanken und Ideen selbst aufs Papier zu bringen, hilft enorm. Ich bin ja eh ein großer Verfechter von
      Handgeschriebenem (die komplette Bachelorarbeit erst mit der Hand vorgeschrieben – ob das so sinnig war, sei mal dahingestellt…), da man dadurch
      auch noch einmal einen ganz anderes Blick auf alles bekommt. Und ja, manchmal sind Pläne zwar ganz gut zu machen, aber das Leben entscheiden hin und wieder
      dann doch erst einmal anders.

      Tausend Dank Dir für Deine Wünsche!

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