Wohnen: Ein neuer Blick muss her.* [Werbung]

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Immer mal wieder muss etwas neues her. Das bekam ich schon früh Daheim mit. So manches Mal kam ich mittags aus der Schule und fand plötzlich ein ‘neues’ Wohnzimmer vor. Möbel wurden komplett umgestellt, neue Bilder aufgehangen und schlichtweg ein neuer Raum kreiert. Ein frischer Blick fördert die Kreativität und lässt dem Überdruss keinen Platz. Und genau aus diesem Grund brauchte auch ich einen neuen Blick.

*In schöner Zusammenarbeit mit Posterlounge.

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Wenn Arbeit und Freizeit nicht getrennt wird.

Mehr oder weniger unglücklicherweise befinden sich mein Schlafzimmer und mein Arbeitsplatz im gleichen Raum. Das kann sehr praktisch sein, da man keinen weiten Weg bis zum Schreibtisch hat. Das kann aber auch für einen neuen Stressfaktor sorgen, da man Arbeit und Freizeit nicht voneinandertrennen kann, denn auch, wenn man Feierabend hat, schaut man doch immer wieder auf den Ort des ‘Schreckens’, um es einmal ganz drastisch zu sagen.

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Die Roomtour.

Ich lieferte euch bereits vor ziemlich genau einem Jahr eine Roomtour, bei der ich euch sowohl meinen Arbeitsplatz, als auch vordergründig meinen Schlafraum zeigte. Recht dunkel und ‘alt’ gehalten, entsprach und entspricht es ja auch heute noch, genau meinen Vorstellungen und meiner Präferenz in Sachen Einrichtung. Und doch musste nun etwas anderes her, jedenfalls zum Teil, um mal wieder eine frische Note und einen neuen Blick zu schaffen.

Der neue Blick.

Wann immer ich an meinem Schreibtisch sitze und vor mich hertippe, sei es nun für den Blog oder die Uni, und mir partout nichts mehr einfallen will oder ich nach den richtigen Worten suche, streift mein Blick durchs Zimmer. Naja, eher gesagt, zieht es mich dann immer Richtung Bett. Vielleicht ist es auch die unterdrückte Sehnsucht, viel lieber im Bett zu faulenzen, denn der Arbeit nachzugehen. Doch ganz gleich wieso, ich verbringe oft teilweise Minuten damit zu, einfach nur an diese Wand zu starren und mir Gedanken zu machen.

Von wegen Ablenkung.

Oft habe ich den Rat gehört: Lass deine Arbeitsecke, -umgebung und deinen Schreibtisch so steril, wie möglich, da jedes Teil zu viel deiner Konzentration schadet und dich ablenken kann. Das kann in Teilen schon der Richtigkeit zugeführt werden, doch stimme ich dieser Aussage dennoch absolut nicht zu. Gewiss, kann ich von einer Karte der besten Freundin mal für einen Moment abgelenkt sein und die kleine Fotocollage, die mich freudestrahlend anlacht, kann ebenfalls dazuführe, dass ich für eine Sekunde mit den Gedanken woanders bin. Allerdings bin ich eher der Meinung, dass es genau das ist, was meine Kreativität fördert und mich auf neue Geanken bringt, mir andere Blickwinkel verschafft und Ideen fördert, die mir sonst nicht gekomme wären.

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Petersburger Hängung oder Salon-Hängung.

Und damit meine Kreativität beim Blick nach rechts wieder neu angekurbelt wird, entschied ich mich für eine Petersburger Hängung, die ich gemeinsam mit Posterlounge* bzw. mit Postern von dort zusammenstellte. Die Petersburger Hängung kennen sicherlich alle von euch, wenn auch vielleicht nicht unter diesem Namen. Es werden dabei viele verschiedene Bilder in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlichen Motiven eng und zumeist recht ‘unordentlich’ neben-, über- und aneinadergereiht. Quasi ein geordnetes Chaos.

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Meine Auswahl.

Dieses Mal entschied ich mich für recht weiche Farben und Zeichnungen, was ja sonst in meiner Einrichtung eher seltener vorkommt. Doch die Mischung aus dem Wasserfarbenlook und ungeraden Linien gefiel mir ziemlich gut. Den Flamigo wählte ich nicht nur, weil er gerade dem Zeitgeist entspricht, sondern weil dieses Tier für mich eine Mischung aus Eleganz und ‘I dont give a fuck’ ausdrückt – warum? Weiß ich selbst nicht so recht, aber wenn ich ihn mir so ansehe, kommt in mir dieses Gefühl auf.

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Der Stadtfuchs vereint für mich zwei Aspekte: Zum einen steht der Fuchs bei mir für die heimatliche Idylle, meine Liebe zum Wald und schlichtweg Freiheit und zum anderen zeigt er meine neue Leidenschaft, Städte bzw. Städtereisen, die ich in diesem Jahr für mich entdeckte.

Die Federn erinnern mich daran, dass man eben auch mal Federn lassen muss, wenn man erfolgreich sein möchte und einem eben nicht alles in den Schoss fällt. Man erreicht sein Ziel halt meistens erst durch harte Arbeit und nicht durch Wünsche und Gebete. Passend dazu habe ich mir dann auch die Motivation ‘Never give up. Great things take time.’ hinzugehangen, da ich doch leider jemand bin, der auch schnell die Flinte ins Korn werfen kann, wenn nicht sofort Erfolge zu sehen sind.

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Okay, wirklich ausgereift ist meine Wand noch nicht, sondern noch recht ‘arm’. Der Anfang ist allerdings schon gemacht und in nächster Zeit erweitere ich die Gallerie. In der Warteschleife quasi ist beispielsweise noch eine Weltkarte, die ich in Estland kaufte. Der Clou: Man malt in bunten Farben die Länder aus, in denen man bereits war und anhand der Farbe erkennt man, mit wem man dort eine schöne Zeit verbrachte.

Wie seht ihr das? Fördert viel Abwechslung und ‘Material’ die Kreativität am Arbeitsplatz oder seid ihr für ein steriles Umfeld?

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