MoToBe: Wie man das Babyzimmer mit schönen Accessoires und Details liebevoll einrichten kann. [Werbung]

Über das Kinder- bzw. Babyzimmer hatte ich ja bereits im Beitrag zur Erstausstattung mit euch gesprochen gehabt. Dort fiel die Einrichtung aber noch etwas sparsam aus, was zum einen daran lag, dass der Fokus natürlich nur auf den Möbeln lag, die man wirklich benötigt und zum anderen daran, weil ich einfach noch nicht alle Accessoires zusammen hatte. Heute möchte ich euch aber nun gemeinsam mit Wayfair* zeigen, wie ich das Babyzimmer vom Babyboy – nein, noch immer kein Name in Sicht – verschönert habe und wie man mit wenigen Handgriffen eine tolle Wärme hineinbringt.

Das Tricksen mit dem Platz und das optische Trennen von Bereichen.

Wie ihr wisst, ist eine Seite des Zimmers für meine Büroecke reserviert worden, weshalb diese lustigerweise auch optisch ganz anders daherkommt. Sie ist mit einem dunklen Sekretär und dunklen Holzbildern ausgestattet. Dies sollte für die anderen Ecken, die einzig und allein dem Babyboy gehören, aber gänzlich anders sein. Habe ich mich zwar gegen bunte Möbel, Accessoires und dergleichen entschieden, sollte es dennoch hell und aufgeweckt sein. Eben strahlend und doch warm. Ihr werdet auf den Bildern feststellen, dass Weiß und Grau stark dominieren, was daran liegt, dass diese zwei Töne, nach meinem Empfinden, schlichtweg gut miteinander harmonieren. Leichte Akzente durch Naturholzelemente wie die Beine der Stehlampe, des Schaukelstuhls oder der anderen Kindermöbel geben dazu dann noch ein wenig mehr Wärme ab.

Der Schlafbereich – Süße Träume.

Beginnen wir doch einfach einmal in der Ecke, in der das Bett steht. Da das Bett ja recht einfach gehalten ist, wollte ich es mit einer Wimpelkette aufhübschen, die die zwei präsenten Farben wieder gibt – Grau und Weiß. Ich habe diese Wimpelketten* schon des Öfteren gesehen und fand es immer wieder sehr lieblich, da man sie ohne Probleme auch austauschen oder schlichtweg entfernen kann, wenn man mal nichts vor dem Bett haben mag. Um keine gänzlich weißen Wände zu haben, klebte ich kleine Wandsticker-Punkte* in Kupfer über das Bett, was mir persönlich sehr gut gefällt, wenngleich ich sie mittlerweile doch lieber in Silber genommen hätte, um das Farbschema erneut aufzugreifen. Interessanterweise findet Herr T. diese Sticker ganz fürchterlich, aber was soll ich sagen – Ich habe eben dann doch das letzte Wort ^^ und sind wir doch mal ehrlich, die wenigsten Männer verstehen etwas von behaglicher Einrichtung… Ich weiß, dass man Bettzeug und Co., solange die Schätze noch ganz klein sind, aus dem Bett eliminieren und sie lediglich nur mit einem Schlafsack betten sollte. Nichtsdestotrotz fand ich es wichtig, allein schon für mich und mein Gefühl, die passende Bettwäsche mit einem schönen Bettzeug allzeit bereit zu haben. Dabei entschied ich mich für die Bettzeug von Pinolino* samt Matratze und Himmel – den ich erst zu einem späteren Zeitpunkt anbringen werde, wenn der kleine Mann wirklich regelmäßig in seinem eigenen Bettchen schlafen wird – und die Wäsche von Schardt* in einem sandigen Ton mit Pünktchen. Die passende Krabbeldecke* gibt es im übrigen auch dazu und wer hätte es gedacht, ich konnte natürlich einfach nicht widerstehen – sie kommt dann vermutlich auch viel im Wohnzimmer zum Einsatz oder wenn wir bei schönem Wetter im Park, am See und dergleichen unterwegs sind^^. Man ist ja gerade am Anfang etwas überfordert und weiß nicht so recht, was denn genau das Beste für den kleinen Stöpsel sein wird, weshalb man sich erst einmal durch zigtausend Bewertungen klicken und sich generell informieren muss oder nach dem Ene Mene Muh Verfahren wählt. Vor allem beim Bettzeug und der Matratze war mir nicht nur der Komfort wichtig, sondern auch die einfache Pflege, denn wir wissen alle, dass es so einige Windelunfälle geben kann und Hygiene dabei einfach das A und O ist, was keineswegs außer Acht bleiben darf. Zudem ist die Wäsche unheimlich leicht und erdrückt meinen kleinen Bauchbewohner dann nicht, sobald er es benutzt, sondern umhüllt ihn sanft und bietet die Luftigkeit und Wärme, die er benötigt. Um den kleinen Mann etwas abzuschirmen, vor beispielsweise eventueller Zugluft oder anderen Störfaktoren, entschied ich mich außerdem für ein hübsches Bettnestchen*, das man ganz einfach innerhalb des Bettes einmal drumherum legen und mit Bändern an den Seiten befestigen kann. Erst dachte ich mir, dass die verschiedenen Muster, wie die Sternchen auf der Girlande, die Pünktchen auf der Bettwäsche und die Federn auf dem Bettnestchen dann doch etwas viel wären, aber irgendwie gefällt mir das – vielleicht habe ich mich auch einfach nur daran gewöhnt und ihr schüttelt jetzt alle den Kopf, weil es so chaotisch aussieht. Aber bestimmt regt es die Synapsen des Babyboys derart an, dass ich hier einen neuen kleinen Einstein oder Beethoven heranziehe, wer weiß das schon ^^. In die Stehlampe* hatte ich mich gleich verliebt gehabt – sie ist schlicht und doch ein kleiner Hingucker, vor allem, wenn man sich das Innenfutter (heißt das so bei einer Lampe?) anschaut, das in Hahnentrittoptik bzw. Salz und Pfeffer daherkommt. Das Licht ist recht dezent, was zum einen natürlich an meiner verwendeten Birne liegt, zum anderen aber auch daran, dass der Schirm recht dick ist und das Licht dadurch relativ indirekt das Zimmer erleuchtet. Somit bekommt man aber eine gewisse zusätzliche optische Wärme und wird nicht direkt geblendet. Vor allem während des Stillens am Abend stelle ich mir das auf meinem neuen Schaukelstuhl sehr bezaubernd vor.

Die Kuschel- und Stillecke – Ein kleiner wahr gewordener Traum.

Apropos Schaukelstuhl, noch so ein Ich-bin-verliebt-und-kann-nicht-anders Teil! Gesehen, verliebt, aufgebaut, erfreut! Seit ich denken kann oder sagen wir mal, seit ich den Wunsch einer eigenen Familie hege, war mein Traum schon immer, einen Schaukelstuhl von Njordic Furniture* im Kinderzimmer stehen zu haben, in dem ich tags und nachts meinen kleinen Liebling stillen und mit sanften Bewegungen in den Schlaf wiegen kann. Und dieser Traum ist mit diesem Traumstückchen hier wahr geworden – kann es sein, dass ich häufig das Wort Traum benutze ^^?! Ich hatte erst Bedenken, dass er nicht ganz so bequem ist, da er doch sehr stylisch daherkommt und sich Style und Komfort manchmal ja ausschließen, zudem hatte ich meinen Poppes anscheinend doch etwas ausladender eingeschätzt, was glücklicherweise eine Fehleinschätzung war ^^. Dem ist aber überhaupt nicht so. Schon die werdende Oma annektierte ihn direkt und wäre am liebsten sofort darauf eingeschlafen. Wenn ich also demnächst weder Babyboy noch Oma finden kann, weiß ich sicherlich, wo ich suchen muss ^^. Ein wahrer Augenschmaus ist er auf jeden Fall! Ich bin nur die ganze Zeit noch unschlüssig, ob ich das Lammfell* als zusätzlichen Akzent und Kuschelmacher auf dem Schaukelstuhl lassen oder ihn wieder als eine Art Teppich, was er ja offiziell ist, vors Bettchen legen soll. Da bin ich wirklich noch sehr unschlüssig – vermutlich muss ich mir einfach noch ein Fell holen, dann hätte sich das auch erledigt! Neben dem Fenster, an dem der Stuhl so präsent platziert wurde, war noch eine freie Wand und ich musste eigentlich nicht lange darüber nachdenken, was mit dieser geschehen sollte. Denn eines ist sicher – Babyboy hat schon jetzt ganz schön viel Zeugs und darunter fallen auch Jacken, die noch und nöcher von mir eingekauft werden. Ja, ich weiß, ich sollte nicht so übertreiben und ich habe mir ja auch schon mehrmals auf die Finger gehauen, aber hin und wieder kommt dann doch noch das eine oder andere tolle Stück dazu ^^. Jedenfalls fand ich eine Garderobe sehr passend, da die Fläche somit sinnvoll genutzt werden konnte und es schlicht und ergreifend auch spitzenmäßig aussieht. Vor allem als ich die Haken in Sternform* entdeckte, wusste ich sofort, dass diese her mussten. Denn, vielleicht ist es dem einen oder anderen schon aufgefallen, aber die Sternform taucht öfter im Zimmerchen auf und passt mit den weißen und grauen Farben zudem wie die Faust aufs Auge. Ihr müsst zugeben, es war eine nicht ganz so schlechte Idee diese zu nehmen…

Die Wickelecke – Ein Blick in die Wolken.

Die Sternchen bzw. das ganze Thema des Himmels findet sich auch hier in der Wickelecke wieder. Wie wichtig Organizerboxensind, hatte ich euch schon im letzten Beitrag genannt und ich kann jedem nur empfehlen, sich welche zu besorgen. Sie helfen euch dabei kinderleicht Ordnung zu schaffen und auch zu halten und sehen dabei auch noch richtig hübsch aus. Ich habe sowohl auf der Wickelkommode welche, in die ich die ganzen Windeln und Pflegeprodukte packe, die ich akut brauchen werde, wie Cremes, Puder und Feuchttücher. Aber auch in den Schubladen findet sich die eine oder andere Box für all die tausend Söckchen. Es ist schon wahnsinnig, wo überall die Söckchen herkommen. Jeden Karton, den ich noch vom Umzug öffne, beinhaltet mindestens ein paar Söckchen – wüsste ich es nicht besser, würde ich behaupten, die vermehren sich wie die Kaninchen. Um den kleinen Mister Baby beim Wickeln abzulenken, habe ich zwei Dinge direkt an der bzw. über der Wickelkommode. Zum einen ist es die Wolkenlampe bzw. der Lampenschirm*, die ihr sehen könnt, die ich jedoch zunächst einmal als Mobile benutzen werde. Sie passt perfekt zum Himmelthema und schaut einfach herzallerliebst aus, wie ich finde! Zum anderen hängt eine Wolkenspieluhr* noch an der Kommode bzw. am Wandregal, was ich direkt über der Kommode befestigt habe. Eine Spieluhr befindet sich ja auch schon im Bettchen, aber auch beim Wickeln finde ich eine beruhigende Melodie und die schöne Wolkenform einfach ideal. Was meint ihr? Übrigens, ein kleiner Tipp am Rande, wie ihr euren kleinen Engel beruhigen könnt, wenn das Stillhalten beim Wickeln einfach nicht klappen will: Benutzt eure langen Haare als Pinsel und streicht damit über die nackten Füße des Babys. Klingt komisch, ist aber so. Durch Zufall habe ich das bei meinem Babysitter-Schatz herausgefunden. Einmal wollte er sich nämlich partout nicht wickeln lassen, hat sich gewunden wie ein nasser Aal und war alles andere als ruhig und entspannt. Da ich wusste, wie schnell und positiv er auf sanfte Berührungen auf seiner Handinnenfläche reagierte, zog ich in Lichtgeschwindigkeit sein Söckchen aus, schnappte meinen geflochtenen Zopf und strich damit über seine entblößten Fersen. Und siehe da, innerhalb von wenigen Augenblicken, einem zunächst skeptischen Blick in meine Richtung und dann der völligen Entspannung hingebend, war der kleine Mann vollkommen beruhigt und ließ sich ohne Probleme fertig machen. Danach war zwar jedes Mal seine erste Handlung, wenn ich ihn auf die Wickelkommode lag, dass er seine Socken auszog und mich erwartungsvoll und ermunternd ansah, aber hey!, es hat funktioniert! Ich hoffe nur, dass ich hier keinen Fetisch ausgelöst habe ^^. Was ich auf das Regal stellen werde, weiß ich selbst noch nicht so recht. Im Moment verführt es mich ja, dort eine ganze Menge drauf zustellen, doch will ich es eigentlich nicht allzu sehr überladen. An den Haken kommen auf jeden Fall die Spieluhr, die ihr dort ja schon seht und wahrscheinlich Schnullerketten oder ähnliches hin. Ob ich die Ablagefläche als reine Dekoecke benutze oder etwas ‘Sinnvolles’ hinaufstelle, weiß ich tatsächlich ebenfalls noch nicht wirklich. Ich bin da mega unschlüssig und ihr wisst ja, dass Entscheidungen und ich keine guten Freunde bisher waren ^^. Halten tut es jedenfalls bombig und auch der Stresstest des Schwiegervaters wurde ohne Murren standgehalten… Damit der kleine Mister aber auch kuschelig liegt, habe ich mich für eine ganz kuschelweiche Wickelunterlage entschieden. Ich habe lange überlegt, ob es eine aus Plastik sein soll, die man zwar gut abwaschen kann, aber sonst ja eher nicht so komfortabel wirkt oder ob ich dann doch das hübsche und gemütliche Dingelchen verwenden soll. Und wie ihr sehen könnt, habe ich mich Pro kuschelig und hübsch und Contra Plastik entschieden. Mal schauen, wie häufig ich es bereuen werde ^^. Aber zur Not habe ich noch Einwegunterlagen, die das Schlimmste sicherlich auffangen werden und waschen kann man die Wickelunterlage* von Claire de Lune natürlich eh.

Kleine Akzente setzen.

Eine Kleinigkeit, die ich bei meiner lieben Vormieterin abgeschaut habe, ist der Paravent bzw. Raumteiler* samt Lichterkette*. Schon damals bei der Wohnungsbesichtigung fand ich die Idee so wundervoll, dass ich es direkt in meinem Kopf notierte. Sollten wir diese Wohnung bekommen, würde ich mir ebenfalls so etwas dahinstellen. So war der Plan und siehe da, einige Wochen später wurde er auch gleich umgesetzt. Der Paravent hat aber noch eine andere Aufgabe als einfach nur als Halterung der schönen Lichterkette und als Hingucker zu dienen. Hinter ihm befindet sich nämlich eine kleine Tür, die zu einer winzigen Rumpelkammer führt. An sich ja nichts schlimmes, doch ist sie in einem fiesen Braun gehalten, was sich so gar nicht mit der tollen weißen Steinwand vereinbaren lässt – jedenfalls nicht für mein Ästhetikempfinden ^^. Somit schafft der Raumteiler also nicht nur eine Verbindung vom Bettchen zur Kommode, sondern verdeckt auch noch eine Rumpelkammer – besser kann es doch kaum laufen. Und die Lichterkette daran sieht am Tag cool aus und bietet bei Dunkelheit ein schönes warmes und dezentes Licht – sowas gefällt mir! Euch auch?

Sich überall wohlfühlen.

Ich gebe es zu, in Sachen Logistik und räumliches Denken bin ich nicht immer erste Sahne. So auch bei meinem Plan, in das Babyzimmer noch ein zusätzliches Körbchen* hineinzustellen, in das ich mich schockverliebte. Tja, so viel Platz ist eben doch nicht da und ich musste kurz überlegen, wie ich denn nun daraus eine Tugend machen konnte. Es dauerte jedoch nicht wirklich lange den richtigen Platz dafür zu finden – denn nun ist das wunder-, wunder-, ohja sooo wunderschöne Nestchen ins Wohnzimmer gewandert, wo es unseren kleinen Mann dann demnächst täglich einen Platz zum Schlafen finden lässt. Egal, ob ich den Haushalt mache oder koche oder auch selbst einfach nur kurz eine Pause brauche, diese moderne Art von Stubenwagen ist einfach so toll. Eigentlich hatte ich mich gegen einen Stubenwagen entschieden, also einen klassischen. Doch als ich dieses Körbchen sah, war es um mich geschehen! Gemeinsam mit der Kuscheldecke* bietet es einen ruhigen und geschützten Ort zum Schlummern. Wenn ich nur daran denke, bekomme ich schon Pipi inne Augen – ein wahrer Traum aus Filz in wundervollen Farben!

Hach, jetzt habe ich so viel gequatscht und hoffe, dass hier noch keiner schlapp gemacht hat, aber ich könnte ewig über die Kinderzimmerausstattung bzw. allgemein über Babykram reden. Ich schwor mir ja immer, niemals so eine Mama zu werden, die nur noch dieses eine Thema hat, aber man rutscht da einfach so rein und kommt dann nicht mehr davon los. Und sind wir doch einmal ehrlich, es ist halt aber auch schlichtweg ein fabelhaftes Thema, über das sich ewig und drei Tage lang quatschen lässt. Ich bin jedenfalls gespannt, wie ihr das Kinderzimmer mit all den kleinen und großen Akzenten findet. Ich freue mich auf euer Feedback und wünsche bis dahin einen wundervoll frühlingshaften Tag!

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