Nun ist der Februar tatsächlich wieder um. Ist das zu fassen? Habe ich nicht erst meinen ersten Montasrückblick geschrieben? Und nun sitze ich schon am zweiten diesen Jahres und ja, der Februar war ganz schön ereignisreich, jedenfalls, was meine persönliche Gefühlslage angeht. Aber lest selbst.
She is back.
Jawohl, meine beste Freundin ist für einen Monat zurück nach Deutschland gekommen und es fühlt sich so gut an. Auf der anderen Seite ist es aber auch tierisch komisch. Immerhin fühlt es sich an als wäre sie nie weggewesen, doch das Wissen, dass sie nicht für immer hier bleibt und in wenigen Wochen wieder zurückfliegt, löst in mir einen gewissen Druck aus. Ich weiß, reichlich Banane. Jedoch habe ich das Gefühl als müsste ich jede freie Sekunde mit ihr verbringen, diese Zeit allerdings nicht mit Belanglosigkeiten verschwenden. Wisst ihr wie ich das meine? Typische Themen, die man sonst besprochen hat, scheinen mir momentan so unwichtig und Zeit verschwendend zu sein, dass ich aus jedem Treffen versuche, etwas besonderes zu machen, was wiederum dazuführt, dass die einfachen Momente, die man genießen sollte, irgendwie abhanden kommen. Hach, first World Problems, I know… Hach,d as ist schwer zu beschreiben und herrje, ich vermisse sie jetzt schon wieder unendlich!
Jedenfalls ist das mein ALLERGRÖßTES Highlight in diesem Monat.
Prag – Oh, du schöne Stadt.
Auch ganz weit vorne mit dabei, ist die Reise nach Prag, die ich mit einer lieben Freundin begangen habe. Den Beitrag dazu werdet ihr hier natürlich noch vorgesetzt bekommen, weshalb ich nicht allzu viel verrraten werde. Doch kann ich so viel sagen, dass es nur wenige Städte gibt, die ich so traumschön finde. Allerdings ist mir auch eine Sache passiert, die mich für einen kurzen Moment den Atem anhalten ließ und mich sehr unbehaglich hat werden lassen. Mehr dazu dann in einem richtigen Posting über die sonst wirklich tolle Reise. Ihr wollt schon den Hotelbericht lesen? Dann klickt doch einfach auf den Prague Design Hotel 987 Bericht.
Sportlich, sportlich.
Anfang des Monats dachte ich noch so bei mir – Wow. Endlich geht es wieder rund und der innere Schweinehund wurde final besiegt. Tja, schade Schokolade, denn dem war dann nun rückblickend doch nicht so. Warum ich es jedoch dachte? Tja, ich war nämlich seit gefühlt einer Mio Jahre wieder schwimmen, also so richtig, nicht nur Plantschen im Urlaub. Obwohl wir spät abends gingen war die Überwindung für mich doch riesig. Ich mag mich einfach überhaupt nicht in Badesachen zeigen. In Urlaubhotels stört es mich nicht allzu sehr, da ich die Leute ja zumeist nie wieder in meinem Leben sehe und das Publikum eh etwas älter ist, doch daheim?! Da wurden schon eins, zwei Tränen vergossen, ehe Herr T. mich dazu überreden konnte. War das aber erst einmal überstanden, packte mich tatsächlich für einen kurzen Moment das Verlangen regelmäßig Übungen zu machen. Herr T. und ich also eine Matte gekauft und los gelegt. Jeder für sich machte verschiedenste Übungen und das auch noch einige Tage lang – der Durchbruch? Pustekuchen. Denn wie das so ist, der innere Schweinehund hat sich losgebissen und sitzt nun wieder mit seinem dicken Hintern auf meinem Schoss. Warten wir mal ab, wann ich den nächsten Motivationsschub bekomme – der Sommer ist ja nicht mehr allzu fern. Immerhin versuche ich meinen Zuckerhaushalt etwas einzudämmen, indem ich unter der Woche (fast) keine Süßigkeiten und Co. esse und trinke, mir dafür aber ohne schlechtes Gewissen am Wochenende die eine oder andere Nascherei gönne. Meint ihr, das bringt etwas?! Einige dieser Leckereien setzen sich aus den HEJ-Riegeln* zusammen, die ich zwischendurch schnabuliere, wenn mich so der kleine Hunger packt, ich aber keine Zeit oder Lust habe schon zu kochen. MEGA lecker!
Uni und so, ne.
Das leidige Thema hat mich mal wieder nicht los gelassen, allerdings habe ich mir einen Masterplan aufgestellt, jawohl und an dem halte ich mich fest – gezwungenermaßen. Ein wenig holprig und unüberlegt habe ich mir den ganzen März mit Reisen vollgestopft, was dazuführt, dass ich jede Woche in einem anderen Land sein werde und in der letzten Märzwoche sogar in drei verschiedenen. Da bleibt weder viel Zeit für den Blog noch für die Uni. Problematisch, nicht wahr?! Deshalb habe ich mir gesagt: wat sollet, fängste im April an und dann ziehst et richtig durch. Na wollen wir mal hoffen, dass ich mich selbst an meine klugen Sprüche halte! Dumm war allerdings, dass ich in einem Gespräch mit meinem Studienleiter feststellte, dass ich eine Prüfung in einem falschen Seminar absolvierte. Was das heißt? Richtig, ich muss sie nochmal machen. Und als wäre es nicht schlimm genug, dass ich einmal umsonst gelernt habe (nein, man lernt nicht fürs Leben!), jetzt muss ich diese auch noch in Latein abhalten. Ich wiederhole. L.A.T.E.I.N. Wisst ihr wie ich mein Latinum bekam? In der Schule. Als es noch so etwas wie Hintergrundwissen zu wissen gab. Dies bedeutete, dass meine Übersetzung sich immer im Rahmen einer 5 belief, die Interpretation jedoch im 1er oder 2er Bereich. Jetzt muss ich vor einem Prüfer im Gespräch einen lateinischen Text bearbeiten UND dazu noch ein Semester lang den entsprechenden Kurs besuchen. Ob ich mich freude? Klar. NICHT! Darauf erst einmal einen Niemand-Gin*. Es ist jetzt schon so eingie Zeit her, dass ich dies erfuhr und dennoch würde ich es einfach ununterbrochen mit einem kühlen Gin-Tonic wegwaschen. Die Kehle hinunter. Ohne Tonic. Habt ihr eigentlich Bock auf das eine oder andere Gin-Rezept? Falls ja, meldet euch diesbezüglich und ich schaue mal, was sich da machen lässt!
Alle Vögel sind schon da. Alle Vögel alle!
Habt ihr es gemerkt? Der Februar hat tatsächlich schon den Frühling zum Vorschein bringen lassen. Nicht häufig, aber es gab sie – diese schönen Momente, in denen man sein Gesicht einfach nur gen Himmel recken musste und man diese wunderherrliche Energie, die von den Sonnenstrahlen ausgeht, in sich aufsaugen konnte. Herrlich! Neben dem Herbst, ist der Frühling mir die absolut liebste Jahreszeit. Die Vöglein zwitschern morgens schon froh und munter, die ersten Krokusse steigen aus dem Boden empor und die Sonne kitzelt unsere Nasen. Das ist auch der Moment, in dem allerspätestens die letzte Weihnachtsdekoration in die Tiefen des Kellers verpackt wird und die ersten Sträuße wieder auf den Tisch kommen, alle Decken und Kissen (oder zumindest die Bezüge) werden gegen helle Farben ausgetauscht. Und genau aus diesem Grunde lege ich euch hiermit auch einen nächsten Favoriten ans Herz, nämlich Feierlaune* von Holly Becker und Leslie Shewring. In diesem Buch geht es nicht explizit um Frühlingsdeko, sondern darum, wie man sein Zuhause für Feste und andere schöne Anlässe herzlich, liebevoll und schlichtweg schön dekoriert und somit seinen Gästen und sich selbst mit wenig finanziellen Ausgaben einen unvergesslichen Moment zaubert. Neben schönen Tips und Tricks rundum die Tischdeko und Co. bekommt ihr außerdem noch Rezepte zu Leckereien sämtlicher Art geliefert. Ein toll gestaltetes Buch mit vielen schönen Ideen! Absolut empfehlenswert. Und wenn wir schon einmal im Dekobereich sind, kann ich euch ja auch rasch noch meinen Beautyfavoriten aus dem Februar bzw. für den Frühling zeigen. Und zwar geht es um die Eyeshadow-VAMP-Palette* von Pupa Milano, die ich im BloggerClub entdeckte. Ihr wollt nochmal nachlesen, was der Bloggerclub ist? Dann könnt ihr das in dem entsprechenden Beitrag von mir gerne tun: Launchparty des BloggerClubs.
Meine Palette ist mit relativ zarten Farben ausgestattet – zumeist rosa/violett und passt daher, wie ich finde, perfekt in den Frühling. Gerade, wenn die ersten warmen Tage kommen, trage ich sehr gerne solche pastelligen und hellen Töne; sehr dezent und doch dieses gewisse Etwas gebend!
Was waren eure persönlichen Highlights im Februar? Erzählt sie mir!
*PR-Samples